Tipps & Tricks

Kreuzfahrt: Warum ein Upgrade nicht immer gut ist

Statt Innenkabine ohne Fenster plötzlich der Blick aufs Meer oder gar eine ganze Suite? Das versprechen sich wohl viele Reisende von einem Gratis-Upgrade auf Kreuzfahrt.

Statt Innenkabine ohne Fenster plötzlich der Blick aufs Meer oder gar eine ganze Suite? Das versprechen sich wohl viele Reisende von einem Gratis-Upgrade auf Kreuzfahrt.

Was für viele Flugreisende wohl einem Jackpot gleicht, könnte sich für Kreuzfahrt-Passagiere als Reinfall entpuppen: das Upgrade. Verbunden damit sind Vorzüge, die dir für lau den Luxus geben, den du dir auf Reisen sonst nicht leisten könntest – oder vielleicht auch gar nicht leisten willst.

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Da erscheint es doch logisch, ein solches Angebot immer anzunehmen…oder? 

Luxus durch Upgrade? Auf Kreuzfahrt muss das nicht sein

In Flugzeugen kennst du das Spiel, dort kann dich das Upgrade zum Beispiel von der Economy in die Business Class befördern. Dort erwarten dich Annehmlichkeiten wie höherer Komfort, größere Sitze, besserer Service und leckere Snacks. 

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Das Pendant auf Schiffen: von der Innenkabine in die Suite?

Weit gefehlt, erklärte Reise-Experte Sam Katterfield im „Business Insider“: „Stattdessen könntest du von einer Standard-Kabine mit Balkon in eine identische Kabine umgebucht werden, die nach Ansicht der Reederei eine bessere Lage hat“, verriet Sam.

Was in dem Paket auf Kreuzfahrtschiffen steckt, sei weniger klar. Sam arbeitet für das Buchungsportal Urlaubspiraten und kennt die feinen Unterschiede zwischen den Upgrade-Optionen. Urlauber können wie bei anderen Reisearten vorab ein entsprechendes Paket kaufen oder haben an Bord Glück, dass wegen der Buchungslage eine bessere Kabine frei wird.

Reederei bucht Gäste auf andere Decks – nicht zwingend in bessere Suiten

Doch manche Gäste buchen absichtlich eine bestimmte Lage, weil es dort beispielsweise besonders ruhig ist, sie kurze Wege haben oder sie lieber auf einem der unteren Decks schlafen wollen, um nicht seekrank zu werden.

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Deshalb solltest du dir, insofern du dem Gratis-Angebot nicht widerstehen kannst, genau überlegen, ob dir die eventuelle Verbesserung das Risiko eines Upgrades (kostenpflichtig Upsell) wirklich wert ist. Denn nach deiner endgültigen Entscheidung sei daran nichts mehr zu ändern, sagt Sam.

Drei Ratschläge, solltest du ein Upgrade auf Kreuzfahrt bekommen

Damit du diese nicht rückgängig machbare Entscheidung nicht bereust und dich im schlimmsten Fall überall auf dem Schiff lieber aufhältst als in deiner Kabine, gibt Sam folgende Tipps:

  1. Check zuerst die Kategorie der neuen Kabine und lass dich von der Vielzahl der Möglichkeiten nicht blenden. Wähle zunächst zwischen Innen-, Außen- oder Balkonkabine. Zur Entscheidungshilfe: Die Innenkabinen sind meist die kleinsten und ohne Fenster. Außenkabinen sind etwas geräumiger und mit Fenstern bestückt – während eine Suite meist mehr als ein Zimmer hat und deutlich mehr Komfort bietet. 
  2. Check die Lage der neuen Kabine und beachte dabei deine ganz eigenen Wünsche: Willst du schneller im Spa sein oder an der nächsten Bar? 
  3. Check die Ausstattung und weitere Dienstleistungen, denn der aus Hotels bekannte Bettmach-Service sollte bei jeder Kategorie Standard sein. Solltest du gegen Aufpreise eine Kabine aus einer höheren Kategorie buchen, vergleiche die Extras wie Priority-Boarding oder einen persönlichen Butler und wäge die Zusatzkosten dafür ab.

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