Kreuzfahrt-Hacks: 7 Geheimnisse über die Kabinen
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In den Kabinen auf Kreuzfahrtschiffen lauern selbst für eingefleischte Kreuzfahrt-Urlauber noch Überraschungen. (Symbolfoto)
© Quelle: unsplash.com/Anatoly Anikin
1. Diese Standardkabinen versüßen dir die Kreuzfahrt
Einige Kabinen sind etwas größer, haben einen geräumigeren Balkon oder eine spektakuläre Aussicht – und kosten doch genauso viel wie andere Kabinen derselben Kategorie. Wie du sie entdeckst? Hauptsächlich anhand der Lage im Schiff.
Einige Kreuzfahrtschiffe haben an den Flanken Auswölbungen, zum Beispiel die „Aida Perla“ oder die Schiffe der Radiance-Klasse der Reederei Royal Caribbean. Die Kabinen und Balkone, die in diesem „Buckel“ – im Englischen spricht man von „Hump Cabins“, also Buckelkabinen – liegen, sind oftmals etwas größer.
Kreuzfahrtpassagiere schätzen sie aber vor allem wegen der besonders guten Aussicht, die sie dort erwartet:
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Und auch ein anderer Bereich des Schiffes ist für besondere Aussichten berühmt: das Heck. Wer eine Kabine an einer hinteren Ecke des Kreuzfahrtschiffes erwischt, hat mit Glück nicht nur eine ungewöhnliche Aussicht – sondern auch einen Balkon, der über Eck geht.
Viele Reedereien nutzen die Eckkabinen allerdings als Suiten. Und manchmal hast du Pech – und das Heck endet nicht direkt hinter deinem Balkon:
Es gibt auf Kreuzfahrtschiffen aber auch Kabinen, die du lieber meiden solltest.
2. Wände mit Extrafunktion
Egal, in welcher Kabine du landest: Die Wände deiner schwimmenden Unterkunft sind mit ziemlicher Sicherheit magnetisch. Wenn du beispielsweise deine Reiseunterlagen, Infos der Crew oder Pläne für Landgänge im Blick haben willst, kannst du Magnete einpacken und damit jeglichen Zettel übersichtlich an der Wand befestigen. Geht natürlich auch mit Fotos deiner Liebsten.
Ein richtiges Allround-Talent ist übrigens auch Klebeband. Was du damit anstellen kannst und warum Klebeband unbedingt mit auf Kreuzfahrt muss, erfährst du hier. Um Dinge an der Wand zu befestigen, nimmst du aber lieber Magnete: Mit Klebeband könntest du die Wandverkleidung beschädigen.
Bügeleisen, Föhn und Lockenstab solltest du dagegen ganz zu Hause lassen – diese Gegenstände sind auf Kreuzfahrtschiffen verboten.
3. Sorge für frische Luft
Kreuzfahrten sind ein Eldorado für Naschkatzen und alle, die gern schlemmen. Kein Wunder, dass der Magen bei ungewohnten (oder ungewohnt vielen) Speisen zwischendurch rebelliert. Eigentlich kein Problem – es sei denn, du kannst danach nicht ordentlich durchlüften.
Der Plattform „Cruise Critic“ zufolge haben nämlich nicht alle Badezimmer eine Lüftung. Besonders prekär ist das, wenn deine Kabine kein Fenster hat, weil du beispielsweise in einer innen liegenden Kabine oder einer Außenkabine ohne Balkon übernachtest.
Für Abhilfe ist aber schnell gesorgt: Pack einfach ein Duftsäckchen, Erfrischengsspray, einen Wunderbaum oder Ähnliches ein. Das sorgt für angenehmen Geruch im Bad. Achtung: Duftkerzen oder Räucherstäbchen sollten, weil sie angezündet werden, nicht mitgebracht werden.
4. Aus zwei mach eins
Du hattest mit einem Doppelbett gerechnet und stehst plötzlich vor zwei Einzelbetten – oder andersherum? Das ist meistens kein Problem: Auf vielen Kreuzfahrtschiffen können die Betten je nach Bedarf auseinander- oder zusammengeschoben werden. Bitte einfach einen Mitarbeiter um Hilfe.
5. In Fahrtrichtung schlafen
Da die Betten oft nicht befestigt sind, kannst du sie auch so umstellen, dass sie in eine andere Richtung zeigen, zum Beispiel in Fahrtrichtung. Manchmal ist das allerdings gar nicht so leicht: Viele der anderen Möbelstücke in den Kabinen sind schwer oder an Wand und Boden befestigt, damit sie bei Seegang nicht so leicht verrutschen oder umkippen. Das minimiert den Spielraum für deine Umstellaktion.
Dafür birgt das Bett noch andere Möglichkeiten:
6. Zusätzlicher Stauraum
Gerade die Standardkabinen sind bei vielen Kreuzfahrtschiffen nicht gerade als Raumwunder bekannt. Da können die Koffer schon mal im Weg sein. Tipp: Der Platz unter den meisten Betten ist hoch genug, um die Koffer einfach dort zu verstauen. Oft ist dieser Stauraum hinter einer Stoffbahn versteckt, das hat aber auch den Vorteil, dass du die Koffer während der Reise nicht siehst. Denn wer will währenddessen schon ans Packen denken?
7. Vorsicht, Durchzug!
Wer eine Balkonkabine hat, sollte sicherstellen, dass die Balkontür immer geschlossen ist, bevor die Kabinentür geöffnet wird. Warum? Stehen beide Türen offen, kann ein Windtunnel entstehen, der Dokumente, Belege und andere lose Zettel ordentlich durcheinanderwirbeln kann. Besser: Jeweils nur eine Tür öffnen.
Reisereporter