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Gebühren: In diesen Ländern ist das Geldabheben am teuersten

Beim Geldabheben im Ausland können teilweise hohe Gebühren anfallen.

Beim Geldabheben im Ausland können teilweise hohe Gebühren anfallen.

Im Urlaub will sich nicht jede und jeder immer mit dem Thema Geld auseinandersetzen müssen, da kommt es schon mal vor, dass die Kredit- oder Debitkarten schnell gezückt ist. Meistens fällt dann erst später auf, wie viel tatsächlich ausgegeben wurde – denn der Einsatz der Karten ist im Ausland oft mit Gebühren verbunden.

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Das gilt auch, wenn du eigentlich nur mal eben etwas Bargeld am Automaten abheben willst. Der Kontoanbieter Wise hat in einer aktuellen Erhebung nun ermittelt, wie viel Urlauberinnen und Urlauber in verschiedenen Ländern durchschnittlich draufzahlen müssen, wenn sie Bargeld am Bankautomaten abheben wollen. Wir stellen dir die teuersten Länder vor.

Die teuersten Länder in Europa

Das teuerste Land, um in Europa Geld abzuheben, ist Island, hier zahlst du im Durchschnitt fast neun Prozent Gebühren. Wer zum Beispiel 350 Euro abhebt, zahlt circa 31 Euro an Gebühren zusätzlich. Auf Platz zwei liegt in der Untersuchung dann eines der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen: In der Türkei musst du durchschnittlich mit 3,5 Prozent Mehrkosten rechnen.

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Am günstigsten ist es dagegen auf Zypern, hier fallen im Durchschnitt lediglich 0,36 Prozent Zusatzgebühren für das Abheben von Geld an. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland übrigens nur knapp darüber: 0,47 Prozent Zusatzkosten werden im Schnitt fällig.

Die 10 durchschnittlich teuersten Länder beim Geldabheben in Europa:

  1. Island: 8,88 Prozent Gebühren
  2. Türkei: 3,50 Prozent Gebühren
  3. Albanien: 1,81 Prozent Gebühren
  4. Kroatien: 1,77 Prozent Gebühren
  5. Tschechien: 1,57 Prozent Gebühren
  6. Österreich: 1,02 Prozent Gebühren
  7. Spanien: 0,99 Prozent Gebühren
  8. Griechenland: 0,97 Prozent Gebühren
  9. Polen: 0,84 Prozent Gebühren
  10. Nordmazedonien: 0,81 Prozent Gebühren

Die teuersten Länder weltweit

Im außereuropäischen Ausland müssen Urlauberinnen und Urlauber teilweise sogar mit noch deutlich höheren Gebühren rechnen. Wer zum Beispiel in Argentinien Geld abheben will, zahlt laut der Studie von Wise durchschnittlich mehr als 16 Prozent Gebühren. Das wären bei den schon erwähnten 350 Euro stolze 56 Euro an Zusatzkosten. 

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Am zweitmeisten zahlst du außerhalb von Europa in einem afrikanischen Land: Auf dem Inselstaat São Tomé und Príncipe fallen beim Geldabheben am Automaten fast 10 Prozent Gebühren an.

Die 10 durchschnittlich teuersten Länder beim Geldabheben weltweit:

  1. Argentinien: 16,04 Prozent Gebühren
  2. São Tomé und Príncipe: 9,98 Prozent Gebühren
  3. Island: 8,88 Prozent Gebühren
  4. Libanon: 4,67 Prozent Gebühren
  5. Chile: 4,65 Prozent Gebühren
  6. Tansania: 3,08 Prozent Gebühren
  7. Papua-Neuguinea: 2,84 Prozent Gebühren
  8. Dominikanische Republik: 2,78 Prozent Gebühren
  9. Simbabwe: 2,68 Prozent Gebühren
  10. Philippinen: 2,68 Prozent Gebühren

Allgemeiner Tipp beim Geldabheben im Ausland

Ganz wichtig ist übrigens noch: Wenn du in Ländern Geld abholen willst, in denen nicht der Euro gilt, wird dir trotzdem häufig angeboten, die Landeswährung am Automaten in Euro umrechnen zu lassen. Was auf den ersten Blick vielleicht wie eine gute Sache aussieht, kann jedoch schnell zu einer weiteren Kostenfalle werden.

Denn wenn du die Umrechnung in Euro auswählst, wird meistens der Umrechnungskurs des Automatenbetreibers verwendet. Dieser ist in den allermeisten Fällen deutlich schlechter als die üblichen Wechselkurse. Beim Blick auf die Kreditkartenabrechnung sind solche Zusatzkosten im Nachhinein aber häufig kaum noch nachzuvollziehen.

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Die Methodik der Erhebung von Wise

Die Daten basieren auf 3,8 Millionen analysierten Bargeldabhebungen mit einer Wise-Debitkarte an Geldautomaten von Drittanbietern über einen Zeitraum von zwölf Monaten (September 2021 bis August 2022). Diese Geldautomaten verzeichneten mindestens 800 Transaktionen pro Land während des Zwölf-Monats-Zeitraums.

Die europäische Rangliste der 20 teuersten Geldautomaten in Europa umfasste insgesamt 1,2 Millionen Transaktionen. Die Währungen wurden am 7. September 2022 zum mittleren Marktkurs in britische Pfund (GBP) umgerechnet.

Die Ukraine wurde aufgrund der anhaltenden Währungsvolatilität als Folge des Krieges aus diesen Daten ausgeschlossen. Die mit Sanktionen belegten Länder Russland und Belarus sind ebenfalls nicht in den Daten enthalten.

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