São Paulo: Mein persönlicher Top Place 2019
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São Paulo ist der „reisereporter Top Place 2019“ von reisereporter Felix.
© Quelle: Horstmann
Was fällt dir ein, wenn du an Urlaub in Brasilien denkst? Ja, genau: Rio de Janeiro, Strand, die Copacabana, die Cristo-Statue. Vielleicht noch Fernando de Noronha (mein Top Place 2018), Salvador oder den Amazonas. Aber São Paulo– das Frankfurt Brasiliens? Niemals.
Zwölf Millionen Einwohner, unzählige Hochhäuser, die größte Stadt und das wichtigste Wirtschaftszentrum Brasiliens: Ja, keine Frage, São Paulo klingt tatsächlich eher nach einem langweiligen Fleck in Südamerika und nicht wie das perfekte Urlaubsziel.
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Aber ich kann dir sagen: Du irrst. São Paulo ist ein wahrer Top Place – und mein Top Place 2019.
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In São Paulo gibt es alles, was sich Urlauber wünschen können
In der riesigen Stadt im gleichnamigen Bundesstaat gibt es nämlich alles, was man sich wünschen kann: sei es der Parque do Ibirapuera (ein Stadtpark auf einer Fläche von zwei Quadratkilometern, das entspricht der Fläche von Monaco), das Museu de Arte de São Paulo (das größte Kunstmuseum Brasiliens), die drei Kilometer lange Shoppingmeile Avenida Paulista oder auch einfach die freundlichsten Menschen, die du in deinem ganzen Leben jemals treffen wirst – und das beste Essen. Und zwar in jedem Shoppingcenter, jedem Café, jedem Restaurant und an jeder Straßenecke.
Urlaub in São Paulo: Das große Fressen
Das fängt an mit Pão de Queijo (kleine Käsebrötchen, die klassisch warm mit Butter gegessen werden), geht mit einer zuckersüßen Mamão (eine riesengroße Papaya für umgerechnet maximal einen Euro) weiter und hört auf bei einem traditionellen Steak mit Bohnen, Reis und Salat („Arroz com feijão e bife“).
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Zwischendurch das Wasser einer frisch aufgeschlagenen Kokosnuss, die ein oder andere Coxinha (mit Hühnchen und Käse gefüllte frittierte Teigtaschen), Pastel (brasilianische Frühlingsrollen in der Form einer übergroßen Apfeltasche) oder auch Açai (frisch – und nicht wie in Deutschland aus Pulver angerührt).
Das Einzige, was in São Paulo fehlt: ein Strand
Das Einzige, was du in São Paulo nicht findest: einen Strand. Die Stadt liegt nicht an der Küste, die nächste Bucht ist etwa eine einstündige Busfahrt entfernt.
Aber in jedem Airbnb gibt es eigentlich einen Pool – und der reicht völlig. Vor allem, wenn du im Februar nach São Paulo kommst – dann ist dort nämlich Hochsommer. Und die Brasilianer feiern Karneval.
Das heißt: Die ohnehin immer lächelnden Menschen sind noch besser gelaunt, tanzen durch die Straßen, es gibt einen riesigen Karnevalsumzug und unzählige Partys. So viel übrigens zu „das Frankfurt Brasiliens“.
Ich war in diesem Jahr zweimal in São Paulo, insgesamt vier Wochen. Und für mich ist klar: 2019 fliege ich wieder hin. Ich habe nämlich noch immer nicht alles gesehen, was diese Stadt zu bieten hat.
Reisereporter