Mauritius: Insider-Tipps für deine Reise
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Die Natur auf Mauritius ist atemberaubend – dich erwarten traumhafte Strände, Lagunen und Riffe.
© Quelle: Uwe Dulias
Blue Penny Museum
Eine tolle Zeitreise durch die bewegte Geschichte der Insel: Von der Landung der Portugiesen im Jahr 1488 bis zum Tag der Unabhängigkeit am 12. März 1968 findest du historische Zeitdokumente, Skulpturen einheimischer Künstler, alte Münzen und natürlich je eine blaue und eine rote Mauritius im „Blue Penny Museum“.
Die fast eine Million Euro teuren Briefmarken werden allerdings nur alle 30 Minuten für 10 Minuten angestrahlt.
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Im „Blue Penny Museum“ erwartet dich eine Zeitreise durch die bewegte Geschichte der Insel. Unter anderem gibt es die seltenen Briefmarken zu sehen – die rote und die blaue Mauritius.
© Quelle: imago images/Loop Images/Eric Nathan
Aktuelle Deals
Einkaufen
Die herzförmige Anthurie ist ein schönes Mitbringsel. Große Shopping-Center findest du in Quatre Bornes (Orchad Centre, Trianon Shopping Center) und Floreal (Soflo).
Schöner sind die Caudan Waterfront und die Port Louis Waterfront im alten Hafen der Hauptstadt. Bunter geht es auf den Wochenmärkten zu. Rum gibt es in den nächstgelegenen Supermärkten übrigens günstiger als in der Rhumerie Chamarel.
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Auf dem Wochenmarkt in der Hauptstadt Port Louis geht es bunt zu – frisches Obst und Gemüse sind hier besonders lecker.
© Quelle: imago images/Loop Images/Eric Nathan
Strände
Strände wie aus dem Bilderbuch. Wie Trou aux Biches oder der weniger erschlossene Mont Choisy Beach im Norden der Insel. Im Westen zählen Flic en Flac, Le Morne oder das Surfer-Paradies Tamarin zu den Top-Beaches. Der raue Süden trumpft mit Gris Gris, St Felix, der Osten mit Belle Mare oder Blue Bay auf.
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Auf Mauritius gibt es Strände wie aus dem Bilderbuch. Blauer Himmel, weißer Sand und ein kühles Getränk von der Strand-Bar machen den Ausflug perfekt.
© Quelle: Uwe Dulias
Schnorcheln
Ein echtes Paradies für Schnorchler ist der Blue Bay Marine Park. Das 355 Hektar große Gebiet ist seit 1997 der erste, aber immer noch einzige Marine Park der Insel. Hier findest du noch über 50 verschiedene Korallenarten. Das Wasser ist kristallklar.
Das Meer verzaubert hier die Menschen mit unglaublich vielen verschiedenen Blautönen. Kein Wunder, dass hier die reichen Mauritier ihre Villen hochgezogen haben und am Wochenende ganze Buskarawanen die Gäste ausspucken.
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Im kristallklaren und türkisfarbenen Wasser lässt sich super schnorcheln.
© Quelle: imago images/OceanPhoto
Insel Rodrigues
Ein echter Geheimtipp etwa eineinhalb Flugstunden nördlich von Mauritius: Nur 500 Deutsche finden jedes Jahr den Weg auf die kleine Schwesterinsel. Mit ihren vorgelagerten Inseln Ile Coco und Ile aux Sables noch ein echtes Paradies für Vogelkundler. Die fischreichen Gründe sind aber auch ideal zum Schnorcheln.
Auf Rodrigues wird Umweltschutz großgeschrieben. Die Einreise mit Plastiktüten ist verboten. Viel Aufwand wird seit 1996 in das Naturschutzgebiet „Grande Montagne Nature Reserve“ gesteckt. Mit dem Projekt sollen im Inselinneren endemische Pflanzen geschützt und gezogen werden.
Klar, dass auf Autos so weit wie möglich verzichtet wird, dafür ist das Busnetz extrem gut ausgebaut. Die 43.000 Einwohner sind überwiegend katholisch. Ein Grund für den Besuch von Papst Johannes Paul II. im Jahre 1989.
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Auf Rodrigues wird Umweltschutz großgeschrieben – die Einreise mit Plastiktüten ist verboten.
© Quelle: imago images/Danita Delimont
Hovern
Mit 70 Stundenkilometern über das Wasser fliegen. Mit dem eigenen Hoverboot von Grande Revier Noire nach Flic en Flac – ein Abenteuer der Extraklasse. Nicht billig, aber atemberaubend schön. Die Tour wird von einem Guide begleitet, der auch Stopps an interessanten Plätzen wie Benitier’s Island oder Crystal Rock macht.
Black-River-Gorges-Nationalpark
66 Quadratkilometer Nationalpark: Die Landschaft reicht vom Black River Peak bis zum Regenwald der Savanne Mountains. Von den über 700 Pflanzenarten die auf Mauritius vorkommen, findest du hier allein 311.
Der Nationalpark ist das größte Wandergebiet auf der Insel. Die Pfade erstrecken sich über mehr als 60 Kilometer. Die drei Haupttrails sind zwischen zwölf und 20 Kilometer lang. Bei „Yanature“ kann man sich geführten Touren anschließen.
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Der Black-River-Gorges-Nationalpark ist das größte Wandergebiet auf der Insel. Die Pfade erstrecken sich über mehr als 60 Kilometer.
© Quelle: Uwe Dulias
Siebenfarbige Erde
Ein Muss auf Mauritius ist ein wirklich spektakuläres Naturphänomen in der Nähe des kleinen Ortes Chamarel. Auf dem Untergrund aus getrockneter Lava können die Pflanzen nicht wachsen. So entstand eine fast mondähnliche Kulisse.
Die Umwandlung von Basalt-Lava in Tonminerale sorgt dabei für ein Spiel der Farben je nach Lichteinfall: Ob Violett, Ocker, Rot, Grün – es ist ein einmaliges Farbspektakel. Am besten im Rahmen einer Rundreise besuchen (siehe Grand Bassin).
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Die siebenfarbige Erde ist ein prächtiges Farbenspiel, das durch die Umwandlung von Basalt-Lava in Tonminerale entsteht.
© Quelle: Uwe Dulias
Grand Bassin
Der 550 Meter über dem Meeresspiegel liegende Kratersee ist das größte Heiligtum der Hindus außerhalb Indiens. Schon weit vor dem Eingang sieht man die 33 Meter hohe Shiva-Statue, auf der anderen Straßenseite eine ebenso große Statue der Durga Bhavani.
Im Februar kommen während der „Maha Shivarati“ fast eine halbe Million Pilger an den heiligen See. Der Sage nach soll Gott Shiva mit dem Ganges auf seinem Kopf die Erde umkreist haben. Bei seiner Landung verschüttete er einen Tropfen, aus dem der heilige See Ganga Talao entstand.
Einen Ausflug zum Grand Bassin verbindest du am besten mit einer Tour durch die Berge im Südwesten. Auf der Strecke entdeckst du dann die Chamarel-Wasserfälle, du kommst an dem Naturphänomen der siebenfarbigen Erde vorbei, besuchst die „Rhumerie de Chamarel“ und genießt den 360-Grad-Blick über die Insel vom Vulkan Trou aux Cerfs.
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Grand Bassin, auch bekannt als „Ganga Talao“, ist das größte Heiligtum der Hindus außerhalb Indiens. Schon weit vor dem Eingang sieht man die 33 Meter hohe Shiva-Statue.
© Quelle: Uwe Dulias
Le Morne Brabant
Auch an diesem Morgen des 1. Februar 1835 war der 568 Meter hohe, grün bewaldete Klotz vermutlich von Wolken eingehüllt. Unten machte sich ein Trupp britischer Soldaten auf den Weg an die Spitze. Oben auf dem Plateau von Le Morne Brabant brach das Chaos aus.
Jahrelang hatten sich Hunderte Sklaven hier aus Angst vor der Gefangenschaft versteckt. Und nun kamen Männer in Uniform. Zu Dutzenden stürzten sich Männer und Frauen von den Klippen, ihre Körper zerschellten an den scharfkantigen Felsvorhängen oder am Boden.
Ein tragisches Missverständnis. Denn die Briten wollten nur die Nachricht von der Abschaffung der Sklaverei auf den Berg bringen. Die Unesco stufte den Berg 2008 als Weltkulturerbe ein. Für den fast sieben Kilometer langen Aufstieg schließt du dich am besten einer geführten Bergtour an.
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Le Morne Brabant ist ein 568 Meter hoher Berg auf der gleichnamigen Halbinsel im Südwesten von Mauritius.
© Quelle: Uwe Dulias
Heli-Lunch
Schon ein extravagantes Vergnügen. Per Helikopter geht es auf die Ile aux Cerfs, eine Insel mit schneeweißen, traumhaften Sandstränden in der Lagune von Mauritius. In einem zauberhaften Restaurant direkt am Beach wird ein tropisches Mittagessen serviert.
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Schon ein extravagantes Vergnügen – per Helikopter geht es auf die Ile aux Cerfs.
© Quelle: imago images/PanoramiC
Anreise
Einen Flugtag mehr hat Condor im Winterflugplan 2019/2020 eingeplant und düst nun an fünf Tagen pro Woche nach Mauritius. Der Flug dauert elf Stunden. Wer es sich leisten kann, sollte die komfortablen Business-Class-Angebote oder zumindest Ecoplus prüfen. Auch Edelweiss und Swiss präsentieren Angebote ab Deutschland.
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Der Flug von Deutschland nach Mauritius dauert ungefähr elf Stunden.
© Quelle: imago images/Aviation-Stock
Gute Erfahrungen haben wir mit dem „Taxiservice Mauritius“ gemacht. Für 83 Euro hat uns unser Fahrer Viskash Koonja sicher ins Hotel gebracht und pünktlich wieder abgeholt.
Reisereporter