15 skurrile Verbote, von denen du noch nie gehört hast
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Seit 1992 gibt es das Kaugummiverbot in Singapur. Wer sich nicht daran hält, muss zahlen.
© Quelle: imago/Westend61
1. Keine E-Zigaretten in Thailand
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E-Zigaretten in Thailand nicht erlaubt.
© Quelle: imago/Panthermedia
E-Zigaretten sind für Einheimische sowie Touristen in Thailand strengstens untersagt. Die Einfuhr der E-Dampfer kann mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren bestraft werden.
2. Verbot von Jeans und Piercings in Nordkorea
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keine Jeans erlaubt.
© Quelle: unsplash.com/Manki Kim
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Für uns ein Must-have, in anderen Ländern verboten: Die Jeans ist in Nordkorea gänzlich untersagt, was als restriktive Maßnahme gegen westliche Mode zu verstehen ist. Zumindest für Einheimische.
Hier werden überwiegend Arbeits- und Millitäruniformen und traditionelle Kleidung getragen und als ethisch korrekt angesehen. Auch Piercings sind gegen das Gesetz, wie das „Handelsblatt“ berichtet.
3. Keine Camouflage-Klamotten in der Karibik
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Camouflage-Muster verboten.
© Quelle: imago/Photocase
Kleidung mit Camouflage-Muster zu tragen ist auf vielen karibischen Inseln nur dem Militär gestattet. Bei einem Verstoß kann es zu hohem Bußgeld oder sogar einer Fetsnahme kommen.
Auf diesen Inseln ist der Camouflage-Look verboten: Antigua, Barbados, Jamaika, Grenada,Trinidas und Tobago. Wenn du eine Reise dorthin planst – ob per Flugzeug oder Kreuzfahrtschiff –, pack Anziehsachen mit Camouflage nicht in den Koffer.
4. Nur enge Badehosen in Frankreich erlaubt
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Junger Mann in roter Badehose springt einen See.
© Quelle: imago images/blickwinkel
In vielen Schwimmbädern in Frankreich sind ausschließlich kurze und eng anliegende Badehosen bei Männern erlaubt. Locker sitzende Bademode ist aus französischer Sicht zu unhygienisch. Diese könnte durch Dreck oder Sand in den Taschen der Shorts die Pool-Filteranlagen verstopfen.
5. Kein Kaugummi kauen in Singapur
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Seit 1992 gibt es das Kaugummiverbot in Singapur. Wer sich nicht daran hält, muss zahlen.
© Quelle: imago/Westend61
Seit 1992 gibt es das Kaugummiverbot in Singapur – inzwischen eine der saubersten Städte der Welt. Grund für das Gesetz waren die Verschmutzungen von öffentlichen Plätzen und Verkehrsmitteln.
Nur aus „medizinschen Gründen“, etwa als Nikotinersatz, wird das Kaugummikauen noch geduldet. Aber Vorsicht: Auf die Straße spucken darf man es trotzdem nicht!
6. Kein Füttern von Tauben am Markusplatz in Venedig
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Taubenschwarm am Markusplatz in Venedig.
© Quelle: imago/blickwinkel
Um die Taubenschwärme und den damit einhergehenden Vogelkot vom Markusplatz zu verbannen, führte Venedig 2008 ein Fütterungsverbot ein. Wer dagegen verstößt, muss seitdem mit einer Geldstrafe von 500 Euro rechnen.
Und tatsächlich hat sich die Anzahl der Tauben seit der Verbotseinführung deutlich verringert.
7. Keine Tattoos und Selfies mit Buddha
Unter anderem in Sri Lanka sind religiöse Abbildungen, etwa Buddha in Form von Tattoos, tabu und werden als Beleidigung und Anfeindung angesehen.
Auch das Fotografieren vor den Buddha-Statuen wird nicht gern gesehen und kann mit einer Geldstrafe oder gar Gefängnis enden.
8. Keine High Heels in Griechenland
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High Heels Verbot in Griechenland
© Quelle: unsplash.com/Amanda Vick
Die passenden Schuhe solltest du vor allem in Griechenland dabeihaben. Hier sind High Heels in manchen antiken Städten verboten.
Die Pfenningabsätze könnten sich in den Boden bohren und so die Abnutzung der historischen Bauten verstärken. So ist beispielsweise das Tragen von High Heels in der Akropolis von Athen nicht gestattet.
9. Sandburgen in Italien verboten
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Diese Sandburgen sind nicht überall gern gesehen.
© Quelle: imago/PhotoAlto
In Eraclea nahe Venedig ist es am Strand untersagt, Löcher in den Sand zu graben oder Burgen zu bauen. Die hübschen Türme würden eine Behinderung sein und den Weg versperren.
10. Küssen in Dubai verboten
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Küssen in Dubai in der Öffentlichkeit lieber sein lassen.
© Quelle: unsplash.com/John Schnobrich
Falls du mit deinem Partner mal in Dubai sein solltest: Küsst euch nicht in der Öffentlichkeit, das gilt als unsittlich und kann sogar mit Gefängnis bestraft werden. Auch das Händchenhalten ist in dem arabischen Emirat nicht gern gesehen.
Der reisereporter hat zum Thema Kuss-Gesetze in anderen Ländern auch ein Quiz erstellt.
11. Keine Überraschungseier in den Vereinigten Staaten
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Keine Überraschungseier für Kinder in den USA.
© Quelle: imago/Manfred Segerer
Die berühmten Kinder-Überraschungseier sind in den USA verboten. Der Grund dafür: Kinder könnten sich am Inhalt der Überraschung, die sich im gelben Plastikbehälter befindet, verschlucken.
Hiefür gibt es ein Gesetz, das 1938 in Kraft getreten ist und besagt, dass jegliche Lebensmittel mit integriertem Spielzeug unzulässig sind. Zu diesem Zeitpunkt waren die Schokoeier noch gar nicht auf dem Markt.
12. Keine Toilettenspülung nach 22 Uhr in der Schweiz
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Spülung nach 22 Uhr nichr mehr nutzen.
© Quelle: imago/Michael Eichhammer
Kurios: Die Toilettenspülung nach 22 Uhr zu betätigen ist in Etagenwohnungen in der Schweiz tabu, da so die nächtliche Ruhe der Bewohner gestört würde. Das Betätigen der Klospülung muss also auf den nächsten Morgen verschoben werden, berichtet die „NZZ“.
13. Schmutzige Autos in Moskau verboten
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Geldstrafen für dreckiges Auto in Moskau.
© Quelle: imago/Gottfried Czepluch
In Moskau wurden Strafen für Besitzer dreckiger Autos eingeführt. Wann ein Auto genau als schmutzig gilt, entscheiden die Verkehrspolizisten vor Ort, es kann daher variieren.
Wenn das Nummernschild unlesbar ist und der Sauberkeitsgrad nicht dem der Polizisten entspricht, wird eine Strafe von bis zu 50 Rubel (1,50 Euro) fällig.
14. Kein Sterben im Parlament
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Im britischen Parlament ist es verboten zu sterben.
© Quelle: unsplash.com/Michael D Beckwith
Den britischen Parlamentariern ist es untersagt, in der Ritterrüstung das Parlament zu betreten oder dort zu sterben. Sollte es doch dazu kommen, muss die Leiche vor dem Ausstellen der Sterbeurkunde aus dem Gebäude entfernt werden.
Warum ist das so? Ansonsten hätte die verstorbene Person ein Anrecht auf ein staatliches Begräbnis, da das Parlament den Status als Palast der Königsfamilie besitzt.
15. Fluchen in Virginia verboten
Wer Urlaub in Virginia Beach macht, sollte sich lieber die Schimpfwörter verkneifen. Am Strand und in der Umgebung wurde eine Zone eingerichtet, die das Fluchen verbietet. Diese wird durch Warnschilder kenntlich gemacht. Wer sich nicht daran hält muss 250 US-Dollar zahlen.
Reisereporter