Chile eröffnet 2.800 Kilometer lange Wanderroute
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Sonnenuntergang im chilenischen Nationalpark Torres del Paine. Unter anderem durch ihn führt die Ruta de los Parques de la Patagonia.
© Quelle: unsplash.com/Blaise Vonlanthen
Etwa 155 Tage würde es dauern, diese Route komplett zu wandern – wenn du sechs Stunden am Tag rund drei Kilometer pro Stunde laufen würdest. Denn sie ist gigantische 2.800 Kilometer lang!
Die Ruta de los Parques de la Patagonia (deutsch: Weg der Nationalparks von Patagonien) führt durch 17 Nationalparks, die zusammen eine Fläche bedecken, die fast dreimal so groß ist wie die Schweiz.
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Die Ruta de los Parques de la Patagonia führt bis hinunter nach Feuerland
11,5 Millionen Hektar bedecken sie gemeinsam. Der Wanderweg hat seinen Startpunkt in Puerto Montt im zentralen Süden von Chile und geht bis ganz hinunter nach Feuerland. Das schmale, aber lange Stück Land, das zwischen Start- und Endpunkt der Route liegt, zieht sich wie ein grüner Streifen entlang der Grenze zu Argentinien hin.
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Die beeindruckende Landschaft dort ist geprägt von Regenwäldern und Fjorden und eine bekannte Region bei Wanderfans. Obwohl sie nur dünn bewohnt ist, leben um die Ruta de los Parques de la Patagonia 60 verschiedene Gemeinschaften indigener Völker.
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Die spektakulärste landschaftliche Route der Welt
Die Gründer der Route der Tompkins Conservation haben sich zum Ziel gemacht, sie als „die spektakulärste landschaftliche Route der Welt“ bekannt zu machen, berichtet die argentinische Zeitung „Clarín“. So wollen sie ein Beispiel für wirtschaftliche Entwicklung auf der Grundlage von Umweltschutz sein.
Wenn du eine Wanderung auf der Strecke machen willst, kannst du dich auf der Website rutadelosparques.org über die Nationalparks, durch die sie führt, schlaumachen – bisher allerdings nur auf Spanisch. Eine englische Version ist aber in Arbeit. Unter den Parks ist natürlich auch der berühmte Parque Nacional Torres del Paine ganz im Süden, am Ende der Welt sozusagen.
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