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Rio de Janeiro ist ein Reiseziel, das Abenteuer, Strandurlaub und Erlebniswelt verspricht. Das Wahrzeichen ist die riesige Christusstatue mit ihren ausgestreckten Armen oberhalb der Küstenmetropole. Unmittelbar in der Nähe liegt die Copacabana mit ihrer ewig langen Promenade, den zahlreichen Sandstränden, Bars und Cafés. Rio befindet sich direkt am Atlantik und ist eine der am dichtesten bevölkerten und reichsten Städte des Landes. Östlich erstreckt sich die Costa do Sol und westlich die Costa Verde.
Den Urlaub verbinden viele Touristen mit dem dortigen Karneval, der zu den schönsten und buntesten der Welt gehört. Aber auch in der Nebensaison gibt es viel zu entdecken. Mit der Seilbahn geht es hinauf auf den Zuckerhut, der Pao de Acúcar heißt, um aus der Höhe das gesamte Zentrum, die Küsten und das Meer zu überblicken. Der Aufstieg ist ein bemerkenswertes Erlebnis, das auch zu Fuß lohnt.
Rio de Janeiro ist nicht die Hauptstadt Brasiliens, gilt jedoch als „Cidade maravilhosa“, als wunderbare Weltstadt, die im Zentrum und an den Küsten und Stränden vieles zu bieten hat. Die Lebensfreude der Einheimischen ist ansteckend, während sich um die riesigen Wolkenkratzer die Favelas anordnen, jene Behausungen der ärmeren Bevölkerung. Im Stadtkern erheben sich zahlreiche neokoloniale Bauten und Prachtgebäude und um all das herum gruppieren sich die beeindruckenden Hügel- und Bergketten.
Die Anreise ist auf mehreren Wegen möglich. Am einfachsten ist die Metropole mit dem Flugzeug zu erreichen. Viele Fluglinien starten von Europa aus mit einer Flugzeit von etwa 13 Stunden. In der Stadt gibt es mehrere Flughäfen und Flugplätze. Der bekannteste internationale ist der Flughafen Galeão. Er liegt etwa 15 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Inlandflüge starten vom Flughafen Santos Dumont.
Innerhalb des Landes ist die Fahrt mit Bus und Auto möglich. Vorhanden ist eine gut ausgebaute Infrastruktur mit landesweiten Bundesstraßen, die bis ins Zentrum führen. Allerdings ist die Ausschilderung teilweise unzureichend, so dass es besser ist, sich mit Straßenkarten oder einem Navi zu orientieren. Busse fahren überall und kommen am Busbahnhof im Stadtteil Santo Christo an.
Innerhalb der Stadtgebiete ist die Fortbewegung leicht mit einem Mietwagen oder im Taxi möglich. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 60 Kilometer pro Stunde. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind teilweise begrenzt, wobei eine U-Bahn fährt und auch komfortabel klimatisiert ist. Die elektrische Bahn „Trem de Corcovado“ fährt direkt auf den Berg Corocado, um die Christusstatue zu erreichen. Zum Zuckerberg gelangst du am besten mit der Seilbahn „Bondinho“.
Ein beliebtes Reiseziel von der Küste aus ist die Insel Paquetá. Von der Bucht Guanabara starten täglich Fähren und Boote, wobei auch die Überfahrt ein wahres Erlebnis mit herrlicher Aussicht auf die Sandstrände, die Landschaft und das Meer ist.
Das Klima in Brasilien ist ganzjährig warm, mit Durchschnittstemperaturen um die 22 °C. Im Sommer steigen die Temperaturen auf über 30 °C. Neben den Sonnentagen gibt es jedoch auch einige Regentage, größtenteils im Dezember. Während in Europa der Winter herrscht, ist in Brasilien zu dieser Jahreszeit Sommer. Etwas milder sind die Temperaturen von Mai bis September, so dass diese Monate immer eine Reise lohnen und auch keine zu große Belastung für hitzeempfindliche Urlauberinnen und Urlauber darstellen.
Das südamerikanische Land hat einzigartige Landschaften, besonders im Amazonasgebiet und im Pantanal, so dass ein längerer Aufenthalt eine umfassende Besichtigung der schönsten Gebiete gestattet. Touristen, die die Karnevalszeit erleben möchten, reisen im Februar an und können über mehrere Tage die festlichen Attraktionen genießen. Der Karneval beginnt regulär vier Tage vor Aschermittwoch und wird in allen Stadtteilen gefeiert. Oft starten Festlichkeiten jedoch schon eine Woche früher und außerhalb der Karnevalsaison.
Vor Ort kannst du mit der Hintergrundkulisse des Zuckerhuts und des immergrünen Corcovados einiges entdecken. Traumstrände, tropische Regenwälder und Palmen, Fußball und Karneval werden durch facettenreiche und historisch interessante Stadtteile, viele Touristenattraktionen und schwungvolle Lebensfreude ergänzt. Es gibt gewaltige Wasserfälle im Nationalpark Tijjuca und exotische Parkanlagen für Naturliebhaber. Dazu teilt sich die Metropole in viele größere und kleinere Stadtviertel, so dass du deine Unterkunft nach Vorlieben und Besichtigungszielen auswählen kann.
An den Stränden und im Zentrum findest du eine große Anzahl klassischer Hotels und Resorts, die du bei reisereporter.de nach Sternen und Bewertungen auswählen kannst. Hier ist auch das eine oder andere Schnäppchen möglich, beispielsweise mit Unterkünften direkt an der Copacabana, von der aus die meisten Touristenattraktionen leicht erreichbar sind. Eine etwas schickere und teurere Gegend ist Leblon. Direkt am Wasser liegen die Künstlerviertel Santa Teresa und Lapa. Beliebt ist auch Botafogo als etwas ursprünglicher Ort, der eine gute Basis für Ausflüge zum Corcovado oder zum Zuckerhut bildet.
Die dortige Währung ist der Real (BRL). Das Schöne an Rio sind die verhältnismäßig günstigen Preise, die du als Tourist für Lebensmittel, Essen gehen oder für die Besichtigung der bekannten Sehenswürdigkeiten zahlst. So kostet der Eintritt für den Aufstieg zu Christo Redentor oder auf den Zuckerhut nur etwa einen Euro. Die Supermarktpreise liegen ebenfalls deutlich unter denen in Europa.
Ansonsten ist die Metropole seit der dort ausgetragenen Fußball-WM 2014 etwas teurer geworden. Der Tourismus nimmt einen großen Stellenwert ein, von dem nahezu jeder Landstrich profitieren möchte. Besonders die Hotelpreise steigen in der Hauptsaison und in der Karnevalszeit. Es gibt Stadtviertel und Strandbereiche, die deutlich höhere Preise aufweisen, so in der Süd-Zone und am Ipanema-Strand. Als Budget für den Urlaub für eine Woche sind 500 Euro pro Person ausreichend, wobei du bei reisereporter.de einige Sparangebote findest, die auch Flüge und Hotel beinhalten.
Kulturliebhaber und Abenteuerlustige kommen im Brasilienurlaub gleichermaßen auf ihre Kosten. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören der Zuckerhut, ein Berg, der 400 Meter aufragt, und die gewaltige, über 30 Meter hohe Christusstatue auf dem Berg Corovado als Wahrzeichen der Stadt. Es gibt zahlreiche historische Gebäude zu entdecken, darunter die Kathedrale Metropolitana, das Opernhaus „Teatro Municipal“ mit seiner goldenen Kuppel sowie einige prachtvolle Kirchen und Museen, die wichtige Werke von Picasso, Monet, Matisse oder Modigliani zeigen. Auch brasilianische Kunst findest du im dortigen Nationalmuseum, ein Gebäude, das aus dem 16. Jahrhundert stammt.
Sehenswert ist die berühmte und mit bunten Kacheln verkleidete Treppe „Escadaria Selarón“ des chilenischen Künstlers Jorge Selarón. Sie liegt in Lapa, nahe dem Künstlerviertel Santa Teresa, und ist auch in einigen Musikvideos zu sehen, etwa von Rappern wie Snoop Dogg oder von der Band U2. Im Lapa-Viertel steht darüber hinaus auch das Carico-Aquädukt. Es wurde im 18. Jahrhundert errichtet und verteilt sich mit seinen 40 Rundbögen über 270 Meter. Bekannt ist die brasilianische Metropole für den ausgelassenen und tanzfreudigen Karneval mit Sambatänzern, schillernden und bunten Kostümen und aufwendig geschmückten Festwagen, der als einer der größten der Welt gilt und über mehrere Tage andauert.
Die Küstenmetropole setzt sich aus über 150 Stadtvierteln zusammen, von denen einige besonders hervorzuheben sind. Gegliedert ist die Metropole in die Süd-Zone mit den beliebtesten Stränden und dem Zugang zu den wichtigsten Touristenzielen, in die Zentralregion und in die West- und Nordzone. Für Urlauber ist der Blick auf die Favelas am besten aus der Ferne zu empfehlen, die sich eindrucksvoll an der Küste und rund um die Stadt entfalten.
Geschichte, Kultur und Kunst findest du in Santa Teresa als das berühmteste Künstlerviertel der Stadt und im dazugehörigen Boheme-Viertel Lapa. Sie liegen auf der Spitze der Bergkette mit Blick aufs Meer und sind mit buntem Kopfsteinpflaster verziert. Das alte Zentrum bildet das Urca, das beschaulich und etwas ruhiger ist. Eine Fortsetzung zur Copacabana ist Leme, während du von dort aus auch leicht in Richtung Cinelandia gelangst, die Unterstadt Rios, oder Flamengo besuchen kannst. Der Hafen und das historische Zentrum bilden den Stadtkern.
Der größte und belebteste Strand ist die Copacabana. Er ist breit und halbmondförmig und im Sommer ein echtes Ereignis. Dort erklingen rund um die Uhr Sambarhythmen und die Stimmung ist auf Party geschaltet. Cocktails an den Bars, Spaziergänge über die vier Kilometer lange Promenade und spannende Sportaktivitäten an den Sandstränden gehören ebenso zum bunten Treiben wie die zahlreichen Strandverkäufer, die Snacks und Abkühlungen bieten.
Wenn es etwas ruhiger zugehen soll, empfehlen sich Sand- und Palmenstrände wie Barra da Tijuca, Leblon oder Ipanema. Letzterer schließt an eine teure Wohngegend an und ist bekannt für den dort gelebten Körperkult. Auch das Tauchen und der Wassersport sind möglich, während du zahlreiche Cafés und Feinschmecker-Restaurants an der Strandpromenade findest.
Die brasilianische Küche ist pikant, feurig und exotisch. Viele Restaurants setzen auf die nationale Küche und ermöglichen Reisenden das Kosten interessanter Speisen und Gewürze. Serviert wird viel gegrilltes Fleisch am Spieß und in scharfen Saucen, dazu schwarze Bohnen und Reis. Das Nationalgetränk ist Kaffee, der überall erhältlich ist. Richtung Küste und Hafen werden Meeresfrüchte und Fisch angeboten.
Neben den Cafés und kleineren Restaurants gibt es viele lokale Märkte und Straßenküchen. Beliebt sind schmackhafte Suppen, so der Moqueca de Peixe, ein Fischeintopf, oder das Nationalgericht Feijoada, ein Bohneneintopf. Eine leckere Süßspeise ist der Tapioca, ein aus Maniokwurzeln gebackener Pfannkuchen mit verschiedenen Füllungen.
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