Vergiss die Niagarafälle: Die Iguazu Falls sind besser
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Atemberaubend ist der Blick in „Devil’s Throat“, die Teufelsschlucht, die das Herzstück der Iguazu Falls bildet.
© Quelle: imago/Westend61
Noch bevor du die Iguazu Falls überhaupt sehen kannst, hörst du den gigantischen Wasserfall bereits. Pro Sekunde stürzen dort rund 1,5 Millionen Liter Wasser in die Tiefe. In der Regenzeit von November bis März können es aber auch mal 13 Millionen Liter pro Sekunde sein. Das würde reichen, um binnen einer Sekunde fünf olympische Schwimmbecken zu füllen, hat der Sender „CNN“ ausgerechnet
Iguazu Falls zu Fuß, per Boot oder Helikopter entdecken
Mit einer Höhe von rund 80 Metern sind die 14 Wasserfälle von „Devil’s Throat“, der Teufelsschlucht, das reißerische Herzstück der Iguazu Falls. Schon der Name lässt erahnen, wie atemberaubend der Anblick ist.
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Insgesamt bestehen die Iguazu Falls aus 275 kleinen und größeren Wasserfällen, die je nach Jahreszeit ein Gebiet von zweieinhalb Kilometern Länge einnehmen. Seit den 80er-Jahren gehören die Iguazu Falls zum Unesco-Welterbe.
Mehr als eine Million Menschen machen sich jährlich auf den Weg, um die Naturgewalt aus der Nähe zu erleben. Dabei gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten, sich den Wassermassen zu nähern. Zu Fuß kannst du auf Stegen an den Rand sowie über, hinter und unter den Fällen entlanglaufen. Nass werden? Na klar, das gehört dazu!
Doch auch der Panoramablick von einer der Aussichtsplattformen auf der brasilianischen Seite ist atemberaubend, besonders zum Sonnenauf- oder Sonnenuntergang.
Mit dem nötigen Kleingeld kannst du diesen Blick auch bei einer Hubschraubertour über die Iguazu Falls genießen. Wer mehr auf Nervenkitzel steht, kann sich bei einer Bootstour ganz nah an „Devil’s Throat“ heranfahren lassen.
Iguazu Falls: So kommst du hin
Auch wenn die Iguazu Falls etwas vom Stadtzentrum entfernt liegen, sind sie gut zu erreichen. Entweder fliegst du von Buenos Aires nach Puerto Iguazú oder von Rio de Janeiro nach Foz de Iguaçu. Günstiger klappt die Anreise mit dem Bus, allerdings dauert die Fahrt von Buenos Aires rund 18 Stunden.
Hotels sind sowohl auf der argentinischen als auch der brasilianischen Seite des Wasserfalls in rund zehn Kilometern Entfernung zu finden.
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