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Neuseelands Vielfalt im Urlaub entdecken: Vulkane, Gletscher, Berge und herrliche Strände

 

Imposante Hochgebirge, kalte Gletscher und heiße Quellen – deine Reise nach Neuseeland führt dich in ein Land der Gegensätze. Dein Urlaubsziel liegt in Ozeanien am anderen Ende der Erde und besteht aus mehreren Inseln vulkanischen Ursprungs. Hier leben zahlreiche endemische Tierarten, zum Beispiel Vögel wie Kiwis, Keas und Wekas, aber auch Seelöwen. Außerdem empfehlen wir dir, original neuseeländische Spezialitäten zu probieren und dich von den Kochkünsten der Maori überraschen zu lassen.

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So kommst du nach Neuseeland

Du erreichst dein Reiseziel am schnellsten mit dem Flugzeug. Der Flug von Deutschland aus dauert ungefähr 23 bis 24 Stunden. Allerdings verlängern Zwischenstopps an einem anderen Flughafen auf dem Weg die Reise, sodass Du länger als einen Tag unterwegs bist. Du landest auf den Flughäfen in Auckland, Christchurch oder Wellington, je nachdem, wo dein Abenteuer beginnen soll. Letzteres ist die Hauptstadt deines Urlaubsziels und liegt im Süden der Nordinsel. Christchurch hingegen befindet sich im Osten der Südinsel, während die wohl bekannteste Großstadt Neuseelands, Auckland, auf der Nordinsel liegt. Für Flüge im Inland und nach Australien stehen in Dunedin und Queenstown weitere Flughäfen zur Verfügung.

Möchtest du in Neuseeland deine Reise mit dem Mietwagen fortsetzen, dann achte auf den Linksverkehr, der im ersten Moment gewöhnungsbedürftig ist. Aber keine Sorge, denn in der Regel hat man den Dreh schnell raus. Außerdem sind viele Straßen einspurig. Der Führerschein ist nur anerkannt, wenn du eine beglaubigte Übersetzung in englischer Sprache mit dir führst. Wenn du von der Nord- auf die Südinsel wechseln möchtest, verkehrt zwischen Picton im Süden und Wellington im Norden eine Fähre.

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Hältst du dich bis zu drei Monate in dem Land auf, dann brauchst du kein Visum. Es genügt ein Reisepass, wenn du ein Rück- oder Weiterflugticket besitzt.

So buchst du deinen Neuseeland-Urlaub

Nach wie vor zieht der Inselstaat mit seinen abwechslungsreichen Landschaften Abenteurer und Individualurlauber in seinen Bann. Diese erkunden das Land auf eigene Faust und ziehen mit dem Rucksack von einem Ort zum anderen. In letzter Zeit blüht jedoch der Pauschaltourismus immer mehr auf. Du buchst den Flug entweder separat und kümmerst dich anschließend um deine Unterkunft oder du nutzt ein Pauschalangebot inklusive An- und Abreise und übernachtest in einem komfortablen Hotel.

Die Hotels in Neuseeland unterscheiden sich wie an anderen Reisezielen hinsichtlich ihrer Ausstattung und ihres kulinarischen Angebots. Du buchst deinen Urlaub entweder nur mit Frühstück, mit Voll- oder Halbpension oder du erhältst sämtliche Mahlzeiten als All-Inclusive-Leistung. Auf Wunsch übernachtest du in einem Luxus-Resort mit Wellness-Oase.

Eine weitere Möglichkeit ist, die Schönheiten Neuseelands auf einer Rundreise kennenzulernen. Zur Übernachtung stehen landestypische Unterkünfte einheimischer Gastgeber zur Verfügung. Diese empfangen dich sehr freundlich. Du übernachtest zumeist in einem kleinen gemütlichen Privatzimmer.

Möglich ist außerdem die Anmietung eines Campervans. Das geht zwar ins Geld, doch du bist unabhängig und brauchst auf deiner Rundreise keine extra Unterkunft, sondern übernachtest im Fahrzeug. Letztendlich kann sich ein Campervan finanziell lohnen, denn die Übernachtungen sind in Neuseeland relativ teuer.

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Das kostet ein Urlaub in Neuseeland

Eines vorweg: Neuseeland ist nicht unbedingt das billigste Urlaubsland. Dafür kannst du aber tolle Abenteuer erleben und nimmst am Ende unvergessliche Eindrücke mit nach Hause.

Nur bei einer Pauschalreise mit All-Inclusive-Versorgung und vorab bezahltem Ausflugspaket weißt du, welche Kosten auf dich zukommen. Eine Woche kostet etwa 2 000 Euro aufwärts. Viele Backpacker erkunden den Inselstaat auf eigene Faust und kommen günstiger davon, weil ihre Ansprüche bescheidener sind. Ansonsten rechnest du am besten mit etwas mehr. Den Neuseeland-Dollar, kurz NZD, besorgst du dir am besten schon in Deutschland.

Vor allem Restaurantbesuche und Museumseintritte können hier deine Geldbörse belasten. Auch Aktivitäten wie Bungee-Jumping, Rafting und die Teilnahme an organisierten Wanderungen und Ausflügen schlagen ordentlich zu Buche. Kurzum, du bist in Neuseeland im Idealfall mit ausreichend Taschengeld unterwegs, denn die alltäglichen Kleinausgaben summieren sich am Ende des Tages oft zu einem stattlichen Betrag.

Spartipps für deinen Urlaub

Wie bereits erwähnt, gehört dein Urlaubsziel zu den eher teuren Reiseländern. Dennoch kannst du mit ein paar Reisetipps die Kosten senken. Achte darauf, wo du einkaufst. So ist es zum Beispiel auf der Nordinsel teurer als auf der Südinsel. An den Urlaubs-Hotspots zahlst du mehr als außerhalb. Vergleichsweise günstig ist es in Auckland.

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Überlege, auf was du verzichten kannst. Gehe zum Beispiel nicht jeden Tag im Restaurant essen, sondern kaufe dir Snacks im Supermarkt. Bist du im Reisemobil unterwegs? Nutze in diesem Fall die vorhandene Kochgelegenheit. Musst du dein Mietauto tanken, dann ist der Sprit in der Großstadt zumeist billiger als im Umland.

Die beste Reisezeit für Neuseeland

Die Hauptsaison erstreckt sich auf die neuseeländischen Sommermonate Dezember bis Februar. Generell lohnt sich der Aufenthalt von November bis April, also vom Frühling bis in den Herbst hinein. Von Juni bis September ist in Neuseeland Winter. Die Temperaturen fallen und die Regenwahrscheinlichkeit steigt. Auf der Südinsel ist es im Winter zwischen minus vier und plus 14 Grad kalt, auf der nördlichen Insel zwischen sechs und 16 Grad.

Der Winter bringt dir Vorteile, wenn du sparen willst, denn die Übernachtungen sind dann in der Regel günstiger. Außerdem besteht die Möglichkeit, von Juni bis August auf der südlichen Insel auf den Bergen Ski zu fahren.

Die interessantesten Sehenswürdigkeiten

Rotorua: Diese Ortschaft liegt auf der Nordinsel. Hier triffst du auf die ersten Einwohner Neuseelands, die Maori. Du lernst ihre Kultur kennen und besuchst hohe Geysire und heiße Quellen. In Rotorua gibt es blubbernde Schlammlöcher und die Luft riecht nach Schwefel.

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Kaikoura: An diesem Ort schwimmst du mit Schwarzdelfinen im offenen Pazifik. Oder du nimmst an einer Walbeobachtungstour teil. In dieser Region leben schätzungsweise rund 110 Pottwale und 2000 Delfine.

Hooker-Gletscher: Der im Mount Cook Nationalpark liegende Gletscher ist ein beliebtes Ausflugsziel im Rahmen einer Tageswanderung. Außerdem bezaubert der Lake Pukaki mit seinem türkisfarbenen Wasser.

Waitomo Caves: Du besichtigst ein unterirdisches Labyrinth aus Tunneln, Karsttrichtern, Flüssen und Höhlen. In den mit Tropfsteinen besetzten Höhlen funkeln Millionen Glühwürmchen wie Sterne in der Dunkelheit.

Hot Water Beach: Auf der Halbinsel Coromandel ist es möglich, einen eigenen Whirlpool zu gestalten. Du gräbst am Sandstrand ein Loch und lässt das heiße Thermalwasser an die Oberfläche sprudeln.

Christchurch: Englisches Flair umweht diese Stadt. Du besuchst den Botanischen Garten oder unternimmst eine Fahrt mit dem Stehkahn auf dem Fluss Avon. Ein idyllisches Plätzchen ist der Hagley Park.

Wellington: Die Hauptstadt ist ein Zentrum der Kultur. Fast täglich finden hier Konzerte und Shows statt. Zu den Highlights gehören der Besuch im Stadtmuseum und die Fahrt mit der Standseilbahn hinauf zu den Botanischen Gärten.

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Milford Sound: Rund 1 200 Meter hohe Felswände umgeben den 15 Kilometer langen Fjord. Bei deinem Besuch siehst du riesige Wasserfälle und lernst den Regenwald kennen. Wenn du gerne wanderst, dann ist der Milford Track der richtige Weg für dich.

Matamata: Der Inselstaat diente als Drehort für die Herr der Ringe-Verfilmungen. Von den 150 Schauplätzen gehört Matamata zu den bekanntesten. Hier steht das von der Auenlandschaft umgebene Dorf Hobbingen.

Kiwi: Zu den Highlights in der Natur gehört der Kiwi. Der flugunfähige Vogel ist das Wappentier Neuseelands. Kiwis gibt es nur auf den neuseeländischen Inseln und nirgendwo anders auf der Welt.

Baden und surfen im Südpazifik: Die schönsten Strände Neuseelands

Neuseelands Traumstände

Neuseeland ist vom Pazifischen Ozean und dem Tasmansee umgeben und verfügt über eine mehr als 15 000 Kilometer lange Küstenlinie. Auf dich warten zahlreiche Traumstrände. Hier ein paar Beispiele:

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Cooks Beach: Du erreichst die auf der Halbinsel Coromandel liegende, etwa drei Kilometer lange Bucht mit der Fähre. Vom Shakespeare Cliff aus genießt du eine fantastische Aussicht über die Halbinsel. Erkunde auch die Lonely Bay, eine kleinere, von Kalkfelsen gesäumte Bucht mit kristallklarem Wasser.

Gillespies Beach: Das Besondere an diesem Strandabschnitt ist das Bergpanorama mit dem majestätischen Fox-Gletscher. Der Wellengang ist hier relativ hoch und die Sonnenuntergänge sind unbeschreiblich.

Ninety Mile Beach: Der etwa 88 Kilometer lange Küstenabschnitt am Nordzipfel Neuseelands verläuft vom Cape Reinga bis nach Kaitaia. Zu den Highlights gehören die Sanddünen bei Te Paki.

Tonga Island: In einem Meeresschutzgebiet liegt Tonga Island in der Tasman Bay. Die Insel verfügt über einen rund 500 Meter langen goldenen Sandstrand. Auf den Felsen sind häufig Seelöwen zu sehen.

Wharariki Beach: Auch hier leben zahlreiche Seelöwen und du bewunderst hohe Felsformationen, die aus dem Wasser ragen. Der Hill Top Walk bietet dir von den Klippen aus eine herrliche Aussicht.

Moeraki Boulders: Auf der südlichen Insel liegen bis zu zwei Meter große Kugeln aus Meerschlamm am Strand, die sogenannten Boulders. Die Gebilde sind fast 60 Millionen Jahre alt.

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Karekare Beach: Schwarzer Sand bedeckt diesen Küstenstreifen, den du mit dem Auto von Auckland aus nach etwa einer Stunde erreichst. Der Karekare Beach ist ein beliebter Surf-Hotspot. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört der nahe gelegene Karekare-Wasserfall.

Delikatessen aus Neuseelands Küche

Zu den Nationalgerichten gehört mit Rosmarin zubereiteter Lammbraten mit Gemüse. Außerdem essen die Neuseeländer gerne Meeresfrüchte und Mangusten sowie Fisch und Chips. Bei den Pies handelt es sich um gefüllte Pasteten aus Blätterteig. Diese sind mit Hackfleisch, Meeresfrüchten, Käse oder anderen Zutaten gefüllt.

Möchtest du die traditionellen Speisen der Maori kosten, dann bestelle etwas aus dem Māori Hāngī. In dem Erdofen bereiten die Einwohner Neuseelands Schaf-, Schweine- und Hühnerfleisch sowie Süßkartoffeln, Kartoffeln und Kürbisse zu. An manchen Orten ist es üblich, die Speisen in den natürlichen geothermischen Pools zu garen.

Zum Nachtisch gibt es gesalzene Karamellkekse oder Hokey Pokey. Das ist Vanilleeis mit Honigkügelchen. Probiere das baiserähnliche Dessert Pavlova mit frischen Früchten und Schlagsahne.

Weltweit berühmt ist der Wein aus dem Anbaugebiet Marlborough. Der beliebte Marlborough-Sauvignon Blanc besticht mit seinem einzigartigen Stachelbeerenaroma.

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