9 Gründe, warum du nach Sydney reisen musst
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Abenddämmerung in Sydney. Links das Opera House, daneben die Harbour Bridge.
© Quelle: imago/imagebroker
1. Opera House
Nein, das ist kein Musikstil, der auf klassischer Musik beruht ... Sondern eines der bekanntesten Gebäude der Welt, das Opernhaus von Sydney. Vom dänischen Architekten Jörn Utzon geplant,1973 nach 14-jähriger (!) Bauzeit eröffnet. Da fragen wir uns, warum so ein Gedöns um zehn Jahre Bauzeit für die Elbphilharmonie in Hamburg gemacht wurde ...
Ähnlich wie in Hamburg explodierten die Kosten für das ungewöhnliche, visionär designte Gebäude und es kam zu einem großen Streit, der dazu führte, dass Utzon Australien vor der Fertigstellung verließ und nie wieder zurück kehrte. Eingeweiht wurde der große Konzertsaal (2.600 Plätze) mit Beethovens Ode an die Freude – dieses Werk wurde auch in Hamburg zur Eröffnung der Elphi gegeben.
Allerdings wurde das „Sydney Opera House“ von Queen Elisabeth II. eingeweiht ... Sound-Freaks bemängeln seither, dass der Klang im Inneren nicht mit der Schönheit des Äußeren mithalten könne. Allerdings gibt's auch Kritik am überwiegend hochgelobten Sound der Elbphilharmonie. Am besten hörst du selbst mal rein!
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2. Harbour Bridge
Wer O sagt, muss auch B sagen! Soll heißen: Gleich nach dem Opera House wird die berühmte Brücke von Sydney genannt und fotografiert, die Harbour Bridge. Und ja, sie ist ein schönes Motiv und ein Anblick, an dem wir uns nicht sattsehen können.
Bauzeit: Lächerliche acht Jahre. Einweihung: 1932. Die Sydneysider (aka Einheimischen) nennen sie Coat Hanger, Kleiderbügel. Wenn du schwindelfrei bist, kannst du (in geführten Touren) über den Bogen klettern. Auf dem Scheitelpunkt, in 134 Metern Höhe, hast du dann einen schönen Blick über den Hafen. Und auf die Oper.
3. Manly Beach
Und jetzt verlassen wir den Hafen und fahren mit der Fähre (Sydney Ferries) vom Circular Quay nach Manly. Das dauert eine gute halbe Stunde, ist gefühlt eine schöne Hafenrundfahrt und selbstverständlich auch ein a-b-s-o-l-u-t-e-r Klassiker. Schon bei der Ankunft am kleinen Strand der Manly Cove geht dir das Herz auf.
Du willst Meer? Dann geh über den Corso zum Manly Ocean Beach und stürz dich in die Fluten!
4. Bondi Beach
Mehr als ein Strand. Bondi Beach ist auch ein Stadtteil, aber in erster Linie ein Lebensgefühl. SURFEN! Wer hier lebt oder arbeitet verbringt jede freie Minute auf dem Brett. Sicherheitsnetze und eine Armada von Rettungsschwimmern sorgen dafür, dass Surf- und Badespaß nicht von Haien oder Stachelrochen getrübt werden. Wer dennoch misstrauisch ist, bleibt im Meerwasserpool, dem Bondi Icebergs Pool am Südende des Strandes. Ice, ice, baby!
5. Koalas knuddeln im Zoo
Zoos sind generell nicht jedermanns Sache. Wissen wir, verstehen wir. Aber wenn du Bock hast, DIE typischen australischen Tiere von Angesicht zu Angesicht zu erleben, fahr mit der Fähre zum Taronga-Zoo.
Das dauert nur zwölf Minuten vom Hafen aus. Geh mit den Tierpflegern auf eine Tour zu den Koala Bären, Kängurus und Tasmanischen Teufeln. Wenn du Zeit und Lust hast, kannst du auch eine Stunde rausfahren Richtung Süden zum Symbio-Zoo nach Helensburgh und dort sogar mit Koalas knuddeln.
6. Auf den Markt gehen
Bei uns in Deutschland gibt es meist entweder den Wochenmarkt für deine Lebensmitteleinkäufe oder den Flohmarkt zum Stöbern. In Sydney findest du alles auf einem Markt. Zum Beispiel jeden Samstag in den Statdteilen Paddington und Glebe. Mach dein Schnäppchen!
7. Bier trinken!
Und zwar in Beermain, pardon: Balmain! Der Stadtteil, in dem im 19. Jahrhundert hauptsächlich Werftarbeiter lebten, hat die höchste Pub-Dichte Sydneys. Fahr mit der Fähre bis Balmain East und schlendere/schlucke dich die Darling Street entlang. Die gängisten Marken heißen Carlton Draught, Tooheys, VB und XXXX. Prost!
8. The Rocks rocken
The Rocks ist das Hafenviertel in dem 1788 die Besiedelung Sydneys mit englischen Sträflingen begann. Die kleinen Straßen und Gassen wecken romantische Erinnerungen. In den alten Pubs und Hotels findest du eiskaltes Bier und heiße Livemusik, zum Beispiel im Irish Pub in der King Street. Und am Kai gegenüber der Oper eines der besten Restaurants Australiens: Das Quay mit dem gärtnernden Chefkoch Peter Gilmore.
9. Abfeiern!
Du willst Party machen? So richtig? Dann zieh los, entweder nach Darling Harbour oder, wenn du es wilder und bizarrer magst, nach Kings Cross. Wenn der Rausch verflogen ist, schreib uns, wo du warst und was du erlebt hast. Wir freuen uns!
Reisereporter