Wovon der Traumschiff-Kapitän träumt
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Schauspieler Sascha Hehn bekannt als Traumschiff-Kapitän Victor Burger.
© Quelle: imago stock&people
Kreuzfahrten sind weiterhin einer der Reisetrends schlechthin. Doch ein Schiff, das ist schon weit vor dem Boom, seit nunmehr 35 Jahren in allen Weltmeeren unterwegs: das „Traumschiff“ vom ZDF.
Seit drei Jahren mit an Bord ist Kapitän Burger alias Sascha Hehn (62). „Ich habe durch meine Arbeit die Welt gesehen“, sagt der beliebte Schauspieler, „es gibt nicht mehr viele weiße Flecken auf meiner Landkarte.“ Im vergangenen Sommer ging es für ihn erst nach Kuba, dann nach Palau. Besonders Havanna ist Hehn in Erinnerung geblieben. Auch, weil Freundin Gloria ihn dort besuchte und das Paar gemeinsam die freien Tage verbrachte. „Das war herrlich. Wir haben Havanna gemeinsam genossen. Sie mit einem Cocktail, ich mit einer kubanischen Zigarre Numero Uno, das war eine einmalige Atmosphäre. Kuba ist noch ein Juwel“, erzählt Hehn. „Noch“. Damit mit meint er, dass die Insel ihre Ursprünglichkeit behalten hat, dass sie bisher nicht amerikanisiert ist und ja, auch mal der Putz von der Fassade blättert.
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Sascha Hehn mit Freundin Gloria beim Filmfest Muenchen
© Quelle: imago/Sven Simon
Zu oft, so Hehn weiter, habe er Orte in größeren Abständen besucht – keiner habe sich positiv entwickelt. „Wenn du in Kuala Lumpur bist, musst du heute 300 Seemeilen aufs Meer hinausfahren, bis es wieder wie Meer aussieht und nicht wie eine dreckige Pfütze.“
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Die MS Deutschland aka ZDF-Traumschiff verlässt den Hamburger Hafen
© Quelle: imago stock&people
Zum ersten Mal war er in diesem Jahr in New York: „Da muss ich nicht mehr hin! Ich fand es grauenvoll. Muss man Menschen in 80 Stockwerken übereinander pferchen? Sind wir dafür gemacht, so dicht aufeinander zu leben? Ich konnte New York nichts abgewinnen und bin mit einem blöden Gefühl im Bauch wieder abgereist.“
Sein Zufluchtsort, der noch genau wie vor 30 Jahren ist, beschreibt Hehn so: „Es gibt für mich nur einen einzigen Ort, der noch wie früher ist: Îles des Saintes bei Guadeloupe. Das ist so abgelegen, dort verändert sich nichts“. Man merkt: der passionierte Golfer liebt die Sonne – und schafft es inzwischen mit leichtem Gepäck zu reisen. „Ich versuche mich immer auf einen Koffer zu beschränken. Packe die Badehose ein. Meistens zwei. Und jedes Mal stelle ich fest: eine hätte auch gereicht ...“
Und dann fällt Sascha Hehn noch ein weißer Fleck auf seiner ganz persönlichen Landkarte ein. Ein schneeweißer sogar. „In Grönland und dem Eismeer war ich noch nicht.“ Das könnte sich dieses Jahr ändern. Die ZDF-Crew plant einen Dreh im norwegischen Städtchen Bergeb. „Und dann reisen wir weiter nach Norden“, freut sich Hehn. Gute Fahrt!
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