Kuba für Insider: Locals verraten ihre Geheimtipps
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Baracoa liegt an der Bahía de Miel, was übersetzt Honigbucht heißt.
© Quelle: imago images/allOver
1. Taucherparadies Kuba
Dass Kuba wegen der umwerfenden Natur, vor allem wegen der weißen Traumstrände, zu den Inselparadiesen auf Erden gehört, ist wahrlich kein Geheimnis. Doch, was viele nicht wissen, ist, dass mehr als 4.000 Inseln zu Kuba gehören, die gerade für Naturverbundene eine endlose Palette an Aktivitäten anbieten.
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Mehr als nur die Hauptstadt Havanna: Zu Kuba gehören mehr als 4.000 kleinere Inseln, die bekannteste ist die Isla de la Juventud.
© Quelle: Cuby Buddy
Du kannst zum Beispiel zwischen schillernden Fischen um die Insel Cayería Sur tauchen oder Haie an einem der längsten Korallenriffe der Welt entlang der Inselgruppe Jardines de la Reina beobachten. Auch Krokodile leben dort.
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Weniger Thrill geht beim Entspannen an den ruhigen und naturbelassenen Stränden auf Cayo Cantiles, El Rosario, Ávalos, Ron, Ciriales, Ciprey oder Campos Rosario.
Deutlich bekannter ist die Cayo Iguana, die „Insel der Leguane“, deren Name Programm ist. Kein Insider-Tipp, aber dennoch ein Erlebnis für Kuba-Urlauber.
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Mit dem Katamaran können sich Touristen zu der Leguaninsel in geführten Touren bringen lassen.
© Quelle: imago images/CHROMORANGE
2. Gibara: Im Fischerdorf den Locals ganz nah
Zugegeben malen wir uns doch ein ziemlich romantisiertes Bild von Kuba. Melancholie löst das Fischerdorf Gibara im Osten Kubas aus. Die kubanische Architektur des 19. und frühen 20. Jahrhunderts erinnert an die Kolonialzeit, die für Touristen ganz symbolisch für die Insel steht, jedoch für die Bevölkerung einen jahrhundertelangen Kampf um Unabhängigkeit bedeutete.
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Neben prächtigen Bauten stehen aber auch einfache Fischerrestaurants an der Hafenpromenade, die zu einem authentischen Meeresfrüchte-Essen einladen. Vor Gibara befindet sich zudem ein unterirdisches Höhlensystem, die Cueva de los Panaderos Gibara. Tauchen und wandern sind dort möglich.
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Ziemlich verschlafen wirkt Gibara, doch das Fischerdorf soll zur Touristen-Destination wachsen.
© Quelle: Cuby Buddy
3. Remedios: 400 Jahre alte Architektur
Noch mehr Prunk, Geschichte und Atmosphäre erwartet Reisende in der Kolonialstadt Remedios. Als „unentdeckt“ beschreibt der Online-Reiseveranstalter Cuba Buddy den Ort an der Nordküste. Es ist die drittälteste Stadt Kubas und ist bis heute entsprechend stark von der Kolonialherrschaft gezeichnet.
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Die Iglesia de Nuestra Señora del Buen Viaje hat gotische, romanische und neoklassizistische Elemente.
© Quelle: imago images/imagebroker
Die Architektur ist teilweise 400 Jahre alt, Hingucker ist die Kirche Nuestra Señora del Buen Viaje auf dem Hauptplatz. Während die etwas angefressenen Fassaden an die Kolonialherrschaft erinnern, wird Remedios zum traditionellen Fest Parrandas de Remedios im Dezember mit farbenprächtigen Umzügen und Feuerwerken Leben eingehaucht.
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4. Archäologischer Unterwasserpark
Du willst die Geschichte Kubas nicht nur zwischen Gemäuern, sondern auch mal unter Wasser kennenlernen? Dann plane einen Ausflug zum archäologischen Unterwasserpark Batalla Naval de Santiago de Cuba 1898. Taucher können an sieben historischen Spots das Erbe der Seeschlacht vom 3. Juli 1898 vor Santiago de Cuba aufspüren.
Zwischen den Flottenverbänden Spaniens und der USA kam es während des Spanisch-Amerikanischen Krieges zu einem militärischen Gefecht, bei dem die gesamte spanische Flotte versenkt wurde, womit sich die USA den Weg zu einer Weltmacht bahnten. Heute hat sich jedoch die Natur ihren Platz an den Wracks zurückerkämpft.
5. Baracoa: Auf den Spuren von Kolumbus
Um den Ort Baracao rankt sich ein großer Mythos: Am östlichen Zipfel Kubas soll einst Christoph Kolumbus geankert haben. „Das herrlichste Land, was menschliche Augen je erblickten“, soll der italienische Seefahrer und Entdecker bei der Ankunft am 27. November 1492 geschwärmt haben.
Beim Anblick der wilden Buchten, dichten Wälder und der seltenen Tierarten dürfte es Menschen auch noch heute den Atem verschlagen.
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Baracoa liegt an der Bahía de Miel, was übersetzt Honigbucht heißt.
© Quelle: imago images/allOver
Wer noch tiefer in das Inselleben eintauchen möchte, sollte selbst gemachten Kokosnussnugat probieren, den die Bewohner aus heimischem Kakao und frischen Kokosnüssen produziereren.
6. Lago del Hanabanilla: Ein Gebirgssee auf einer Insel?
Ein Gebirgssee auf einer Karibikinsel – ein Duo, das auf den ersten Blick nicht zusammenpasst. Doch der Lago de Hanabanilla in Kubas Escambray-Gebirge ist ein wahrhaftiges Naturphänomen.
Wandern ist hier ein Muss – dabei passierst du Wasserfälle, kannst baden gehen und sogar Ausschau nach dem Nationalvogel dem Kubatrogon halten, dessen Federkleid unter anderem rot und dunkelgrün leuchtet.
7. Nationalpark Desembarco del Granma
Kubas Natur ist zu vielseitig, um einfach nur am Strand zu faulenzen. Die Insel beherbergt ein ursprüngliches und artenreiches Naturreservat. An der Südostküste erstreckt sich der Nationalpark Desembarco del Granma, das für sein sehr gut erhaltenes marines Terrassengebiet bekannt ist.
Die natürlichen Felsstufen ragen bis zu 360 Meter aus dem Wasser, unter Wasser setzen sich diese fort.
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Der Park mit der zweitgrößten Pflanzenvielfalt Kubas gehört seit 1999 zum Unesco-Weltkulturerbe.
© Quelle: Cuby Buddy
Reisereporter