Havanna? Dann doch lieber 'ne Rundreise durch Kuba
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Ein Tabakbauer im Valle de Viñales.
© Quelle: unsplash.com/Marino da Costa
Auf der nationalen Touristikmesse „Fitcuba 2017“, bei der Deutschland als Gastland auftrat, hat das kubanische Tourismusministerium angekündigt, seine touristische Infrastruktur ausbauen und setzt dabei auf Rundreise-Touristen. Es wird also höchste Zeit, das Land außerhalb seiner Hauptstadt kennenzulernen. Und es lohnt sich wirklich. Unsere Tipps:
Camagüey
Wenn du abseits des Touristen-Hot-Spots Havanna eine typisch kubanische Altstadt sehen möchtest, dann bist du in der viertgrößten Stadt Kubas genau richtig. Achte, wenn du durch die verwinkelten Straßen und Sackgassen schlenderst, auf die großen Tonkrüge, die noch an vielen Hauseingängen stehen. Sie waren einst dazu da, Regenwasser aufzufangen, das die Anwohner dann als Leitungswasser genutzt haben. Wenn du vor Ort bist, solltest du dir auch die Galerie der örtlichen Künstlerin Martha Jiménez anschauen und mindestens eine der 15 (!) Kirchen besuchen.
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Cienfuegos
Ein weiterer Stop auf deiner Kuba-Rundreise sollte die Stadt Cienfuegos sein. Sie ist halb so groß wie Camagüey, aber doppelt so schön und wird nicht zu Unrecht die „Perle des Südens“ genannt. Hier steht der einzige Triumphbogen Kubas, der von den französischen Siedlern auf der karibischen Insel erinnert. Der Bogen steht im Parque José Marti, einem schön gestalteten Platz mit Grünanlagen, der umringt ist von den typischen Kolonialbauten auf Kuba. Von dort aus lohnt sich auch ein Ausflug in den Nationalpark „Topes de Collantes“. Von Kubanern wird die Landschaft als Naturparadies bezeichnet und tatsächlich lassen die Wasserfälle inmitten des Regenwalds durchaus etwas Paradies-Feeling aufkommen.
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Trinidad
Vom Nationalpark „Topes de Collantes“ ist es gar nicht mehr weit bis zur nächsten Stadt, die von der einstigen Besetzung der spanischen Kolonialherren zeugt: Trinidad. Zwischen den bunten Häusern und Oldtimern zieht hier noch die eine oder andere Kutsche an dir vorbei. Kleiner Tipp: Wenn du einen Stadtrundgang machst, solltest du auf Pfennigabsätze verzichten – fast alle Straßen sind hier mit einem fiesen Kopfsteinpflaster versehen. Am Abend musst du dann unbedingt in die Casa de la Músíca... „Dirty Dancing 2“ lässt grüßen. Von dem ehemals wichtigsten Handelshafen Kubas ist es auch nicht weit bis zum nächsten Traumstrand, dem Playa Ancon. Hier gibt es zwar perfektes Karibik-Feeling, aber in der Hauptsaison kann es hier auch ziemlich voll werden.
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Valle de Viñales
Von Havanna aus ist es nicht weit bis zum Valle de Viñales – einem Tal das von den markanten Kegelfelsen durchzogen ist, zwischen denen Tabak angebaut wird. Der Besuch eines Tabakhauses ist obligatorisch und auch einen Bauern, der noch Tabak selbst anbaut, solltest du besuchen. Lass dir von ihm zeigen, wie eine echte kubanische Zigarre gerollt wird. Auch Kaffee und das für die Karibik typische Zuckerrohr werden hier übrigens angebaut. Außerdem lohnt sich eine Wanderung durch den Nationalpark und auf einen der Kegelfelsen, die von zahlreichen Höhlensystemen durchzogen sind.
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