Schnelldurchlauf: Prag in 2 Stunden
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Wahrzeichen Prags: die Karlsbrücke.
© Quelle: imago/robertharding
... denn der beste Platz für einen Sonnenaufgang ist die Karlsbrücke, die die Altstadt Prags mit der Kleinseite verbindet. Selbst wenn es neblig ist oder regnet, hat dieser Ort etwas Mystisches. Von der schon im 14. Jahrhundert erbauten Karlsbrücke, einer der ältesten Steinbrücken Europas, hast du einen tollen Blick auf den Burgberg und die Moldau. Auch wenn sie fast rund um die Uhr sehr belebt ist, ist die Brücke ein Muss für jeden Prag-Besucher.
Insgesamt 30 Heiligenfiguren säumen die Brücke, wie zum Beispiel der Heilige Christopherus oder Johannes der Täufer. Doch die bekannteste Figur ist die des Heiligen Jan Nepomuk, der der Legende nach an dieser Stelle in die Moldau geworfen wurde.
Am frühen Morgen eignet sich die Brücke noch hervorragend, um einfach einen Moment innezuhalten und zu beobachten, wie sie von Minute zu Minute belebter wird. Die Touristen werden mehr, die Musiker platzieren sich und Händler oder Künstler bauen ihre kleinen Stände auf. Also schnell zum Altstädter Brückenturm am Ostende der Brücke. Auf den 64 Meter hohen Turm kannst du hinaufsteigen, um das Treiben auf der Brücke und das gemütliche Fließen der Moldau mit entspanntem Abstand zu betrachten. Der Eintritt (3,50 Euro) ist bezahlbar - wie fast alles in der tschechischen 1,3-Millionen-Einwohner-Stadt.
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