Barcelona: Die 4 wichtigsten Stadtteile
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Barcelona hat 1,6 Millionen Einwohner auf 101 Quadratmeter Fläche. Das sind knapp 16 Einwohner pro Quadratmeter Wohnraum.
© Quelle: pixabay.com/ JoaquinAranoa
1. Barri Gotic – Die Altstadt
Charakteristisch für die Altstadt: Die von hohen Altbauten gesäumten, engen, schattenspenden Gassen. Tagsüber angefüllt mit zahlreichen schönen, kleinen Boutiquen und, in den breiteren Shopping-Meilen ein paar Meter weiter, mit großen Stores wie Bershka, Zara und Jean Paul Gaultier, wechseln die kleineren Gassen abends komplett ihr Erscheinungsbild: Die Rollläden der Geschäfte senken sich und die der unzähligen Bars werden heraufgezogen. Hier kannst du eigentlich nichts falsch machen: Alle Bars sind zur Abendgestaltung wunderbar geeignet.
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2. Barceloneta – Strand und Hafen
Barceloneta ist der wuselige Stadtteil direkt am Wasser: Hier gibt es viele Touristenbars, aber auch ein, zwei sehr, sehr attraktive Ecken. Wenn man weiß, wo. Abends perfekt geeignet um den „Moloch“ von Barcelona zu sehen, indem du einfach mal die Promenade entlang schlenderst, entschuldigt die grandiose Aussicht auf den beleuchteten Hafen oder eine Fahrt mit der Seilbahn von Barcelona für jeden auch noch so betrunkenen Jugendlichen, der grölend die Sinnlichkeit der Abendstimmung durchbricht.
3. El Raval – facettenreich und tolerant
Das Raval ist der linksalternative – zum Teil linksautonome – Stadtteil von Barcelona. Das ehemalige Viertel der Künstler ist heute immer noch Dreh- und Angelpunkt der Musik, Kunst und der Studenten. Hier muss man nachts als Tourist ein wenig aufpassen, tagsüber oder abends ist es aber völlig in Ordnung. Besonders dann, wenn du dich in den belebteren Straßen aufhältst und nicht unbedingt die mit den leicht bekleideten Damen und roten Lichtern für dich wählst.
Trotz der dubiosen Ecken, steht auch hier mindestens ein Pflichtbesuch an: Nicht nur, weil das Raval zu den Füßen des wunderschönen Kunstmuseums liegt (mehr dazu hier). Es gibt auch hier mal wieder ein paar recht nette Bars. So zum Beispiel das Restaurant El Jardí, im lauschigen Innenhof eines grünen kleinen Gartens: Perfekt geeignet, um dem Trubel der Stadt bei einer Clara zu entfliehen.
4. Gracia – Einheimische und Hipster
Der Stadtteil Gracia ist ein aufstrebendes Szene-Viertel in Barcelona. Hier wohnen junge Leute, Studenten, digitale Nomaden, Künstler und trotzdem auch noch Ureinwohner Barcelonas. Wer sich hier richtig auskennt, verliebt sich schnell in diesen Teil der Stadt. In jeder Seitenstraße findest du tolle, urige Bars und Restaurants, in denen sich fast ausschließlich Einheimische rumtreiben oder du landest auf einem der zahlreichen, gemütlich beleuchteten Plätze. Besonders zum Nationalfeiertag von Katalonien, dem 11. September, lohnt sich der Besuch: Die Straßen sind bunt geschmückt, voller Menschen und überall wird gefeiert.
Solltest du von dem Trubel die Nase voll haben, kein Problem: Du befindest dich direkt zu Füßen des Parc Güell. Der Aufstieg aufs Plateau des Parks lohnt sich nachts ebenso wie tagsüber: Du hast von dort einen phänomenalen Blick über die gesamte Stadt!
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