Barcelona

Barcelona: 11 Insider-Tipps

Der Stadtteil Barceloneta liegt direkt am Wasser und ist angefüllt mit Touri-Bars. Einige wirklich gute Spots gibt es trotzdem.

Der Stadtteil Barceloneta liegt direkt am Wasser und ist angefüllt mit Touri-Bars. Einige wirklich gute Spots gibt es trotzdem.

1. Vom Flughafen in die Stadt

Der Bus vom Flughafen fährt direkt vor dem Hauptterminal los und kostet um die 7 Euro. Sein Endpunkt ist der Placa de Catalunya mitten in der Stadt. Von dort kannst du mit der U-Bahn oder dem Taxi alles bequem erreichen. Ganz praktisch: Im Bus gibt es auch Wifi. Du kannst dich also erst einmal zu Hause melden und mitteilen, dass du heile angekommen bist oder erste Bars für den Abend online auschecken.

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2. Taxi fahren in Barcelona

Taxifahrer in Barcelona zocken Touris schon mal ab. Steig deshalb nicht vorne ins Taxi ein, sondern nur hinten. Nur total ahnungslose Touristen steigen vorne ein. Wenn du hinten sitzt, öffne Google Maps und tu so, als würdest du die Route eingeben. Das schüchtert manchen Taxifahrer ein wenig ein und sorgt zumindest in Einzelfällen für korrekte Fahrpreise. Im schlimmsten Fall verletzt es die Ehre des Taxifahrers und du zahlst erst recht viel. Ein zweischneidiges Schwert also – entscheide selbst.

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Wenn du einheimische Bekannte hast oder zumindest gut Spanisch beziehungsweise Katalan sprichst, relativiert sich das Problem übrigens schlagartig.

 

3. Alkohol auf offener Straße

Alkohol trinken auf offener Straße ist in Barcelona verboten, ebenso wie der Kauf von Bier bei einem der zahlreichen Straßen- und Strandverkäufer.

Jeder tut es trotzdem. Wenn du jetzt also auch in Versuchung kommst, solltest du immer ein Estrella (lokales Bier) fordern. Als Alternative gibt es manchmal ein sehr günstiges Discounter-Bier, das nicht nur schlecht schmeckt, sondern die Preise der Verkäufer noch fragwürdiger erscheinen lässt. Den Deckel der Dosen solltest du übrigens am besten immer mit einem Taschentuch oder deinem T-Shirt abwischen, da sie oft in kleinen Ecken und Winkeln der Gassen der Alstadt gelagert werden, die nicht gerade für ihre Sauberkeit bekannt sind. Ein Estrella sollte in diesen Geschäften nie mehr als 1,50 Euro kosten.

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4. Taschendiebe und Wertsachen

Taschendiebe gibt es in Barcelona zu Hauf. Deshalb gilt: Kameras mit dem Band ums Handgelenk, Geld in der Hosentasche tragen, ebenso Kreditkarten. Am besten solltest du gar keine Tasche dabei haben. Zum einen ist es ohnehin viel zu warm für unnötiges Gepäck, zum anderen sind besonders Handtaschen und Rucksäcke attraktive Ziele für Diebe. Deren Gurte oder Henkel werden schnell durchschnitten, der Dieb verschwindet im Getümmel, das wars – deine Wertsachen siehst du nie wieder.

Besonders aufpassen musst du auf der Rambla, der Haupt-Touri-Ader in Barcelona, sowie nachts in den Clubs, beim Sonnenbaden am Hauptstrand von Barceloneta, beim flanieren an der Promenade oder im Raval, dem alternativen Viertel von Barcelona.

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5. Stadtstrand von Barcelona

Niemand legt sich eigentlich an den Hauptstrand von Barcelona, welcher sich direkt hinter dem Stadtteil Barceloneta befindet. Hier ist es vollkommen übervölkert und meist relativ schmutzig.

Kluge Touris gehen daher entweder ein Stück weiter den Strand hinauf, bis zum Patja del Bogatell, oder setzen sich direkt in den Zug nach Norden, ein Stück raus aus Barcelona, bis beispielsweise St. Pol de Mar. Mehr Infos zu schönen Orten gibt es am Busbahnhof, der sich am Arc de Triomf befindet. Von hier fährt auch die passende Regionalbahn nach St. Pol de Mar ab.

 

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6. „una clara" – bestellen wie ein Katalane

Wenn du in einer Bar oder einem Restaurant bist und keine Lust auf ein richtiges Bier hast, probier' mal „una Clara“. Una Clara ist eine Art Alster, das aus spanischem Bier, in Barcelona meist die Regionalmarke "Moritz", und frischem Zitrussaft (mal Orange, mal Zitrone) gemacht wird. Es ist herrlich herb-fruchtig erfrischend und lange nicht so süß wie das deutsche Alster. Eine perfekte Erfrischung, auch schon um 12 Uhr mittags. Das schöne: In Spanien ist ein mittägliches Bierchen vollkommen legitim. Niemand hält dich für den Urlaubs-Alkoholiker, der heimlich in dir schlummert!

Wenn du dir über Aussprache und Benennung dessen, was du bestellen möchtest unsicher bist, steh' dazu! Dass du Tourist bist, sieht man dir ohnehin an. Bevor du es also in gebrochenem Schul-Spanisch versuchst, greif' auf Englisch oder – im absoluten Notfall – sogar auf Deutsch zurück. Die meisten verstehen, was du möchtest. Besonders bei Katalanen ist "normales" Spanisch nicht so gern gesehen. Sei charmant und beachte diese Regel und man ist dir gegenüber aufgeschlossener. Schöne Bars uns Restaurants in Barcelona findest du übrigens hier

 

7. Metro fahren in Barcelona

Das Metro-System in Barcelona ist super, wenn auch etwas verwirrend. Unfassar viele Treppen und sehr viele verschiedene Tunnel – du brauchst einen Augenblick, um dich reinzufuchsen! Hast du das geschafft, kaufst du dir am besten eines der Tickets, mit denen du mehrfach fahren kannst. Pro Karte hat man dann eine bestimmte Anzahl von Fahrten frei. Es gibt sie in unterschiedlichen Abstufungen: 7er, 10er und 21er Karten. Beim Eingang in die Metro schiebst du deine Karte einfach durch den Scanner im Drehkreuz und dir wird Fahrt für Fahrt abgezogen, bis dein Kontingent aufgebraucht ist. Der Hauptknotenpunkt der Metro in Barcelona ist übrigens der Plaça de Catalunya. Hier kreuzen sich alle Linien.

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8. BCN by feet

Kurz und knapp: Alle Distanzen zwischen den hier genannten Bars und Restaurants und den hier genannten Stadtteilen, lassen sich problemlos zu Fuß zurücklegen. Probier' es aus! So lernst du die Stadt am Besten kennen.

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9. Drogen in Barcelona

Gras, beziehungsweise Marihuana, riechst und siehst du in Barcelona an jeder Ecke. Besonders im Raval wird es dir auch öfters angeboten, zusammen mit anderen Drogen. Dieser Umstand sollte dir aber keine Angst einflößen: Marihuana-Konsum wird in Spanien ganz anders bewertet als in Deutschland: Der Konsum und der Handel in Privaträumen für den Eigenbedarf sind erlaubt, der Verkauf mit gewerblichem Interesse jedoch nicht.

Nicht falsch verstehen: Dies soll keineswegs ein Leitfaden zum Cannabis-Kauf in Barcelona sein. Im Gegenteil: Wenn du dich an den süßlichen Wolken in einigen Gassen störst, soll dieser Punkt dich aufgeschlossen stimmen und erklären, warum es falsch wäre, dieser Situation mit deutschen Vorurteilen zu begegnen. Andere Länder, andere Sitten! Deshalb ist der öffentliche Konsum nicht gleich ein Negativfaktor bei der Beurteilung deiner zukünftigen Lieblingsorte in dieser wunderschönen Stadt!

 

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10. Polizei in Barcelona

Die Polizei ist generell eher auf der Seite der Touristen, was eigentlich traurig ist, da es sie als parteiisch kennzeichnet. Solltest du aber einmal Probleme haben (beispielsweise bei einem Taschendiebstahl) kannst du dich besten Gewissens an die Beamten wenden. Solltest du selbst einmal über die Stränge schlagen, empfiehlt es sich extrem kooperativ zu sein. Du bist nicht in Deutschland und die Polizei in Spanien greift wesentlich härter durch als zu Hause. Das gilt besonders für die Beamten der Mossos d`Esquadra, die oft an den Partymeilen patroullieren.

 

11. Essen gehen in Barcelona

In Spanien ist es – wer hätte es gedacht – tagsüber wirklich heiß. Deshalb isst man mittags meist nur eine Kleinigkeit, die aber auch gerne mal recht fettig ausfällt. In fast allen Straßencafés in Barcelona gibt es daher kleine Sandwiches und Toasts, die absolut nicht untypisch für Spanien sind: Mit Xorizo und Käse belegt, sind sie zwar nicht besonders leicht, lassen sich aber im Schatten der Schirme ganz entspannt wegdrücken.

Abends geht man eher sehr spät essen. Einheimische zieht es eigentlich selten vor 22 Uhr in die Bars und Restaurants.

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