Teneriffa-Geheimtipps: Die 9 schönsten Orte der Insel
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Der Strand Playa de Las Teresitas mit San Andrés – einer der schönsten Orte der Kanaren-Insel Teneriffa.
© Quelle: imago images/imagebroker
Mit Puerto de la Cruz, Santa Cruz de Teneriffa und La Laguna gibt es auf Teneriffa drei große Städte. Der Gegenpol dazu sind die urigen kleinen Dörfer, wo das Leben der Insulaner noch so richtig ursprünglich ist. Wir kennen die schönsten Orte auf Teneriffa, die du unbedingt in deinem Urlaub ansteuern solltest.
1. Masca – das Bergdorf im Teno-Gebirge
Das kleine Bergdorf Masca im Nordwesten der Insel liegt auf 650 Meter im Teno-Gebirge. Hier oben gibt es gerade mal 100 Einwohner, 80 Häuser – und die alte Legende, dass Masca im 18. und 19. Jahrhundert ein Fluchtort vor den Piraten war.
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Das kleine Bergdorf Masca im Nordwesten der Insel liegt auf 650 Metern im Teno-Gebirge.
© Quelle: imago images/alimdi
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Heute schlenderst du durch das urige Dorf und kostest in verschiedenen Restaurants und Bars die Dorfspezialitäten: Palmenhonig, der einen ähnlichen Geschmack wie Ahornsirup hat, oder den Saft der Kaktusfeige. Auf dem Dorfplatz kannst du bei den Locals auch Kräuter, Naturkosmetika und Kunsthandwerk kaufen.
2. La Orotava – einer der ältesten Orte
Kein Dorf, sondern eine Kleinstadt ist La Orotava im Norden der Insel. Bekannt als eine der ältesten Ortschaften der Kanarischen Inseln, bewahrt sich La Orotava heute noch ein reiches architektonisches, landschaftliches und kulturelles Erbe.
Die Gegend um La Orotava ist die größte und waldreichste Gemeinde Teneriffas. Die Lage in dem grünen Tal und die Altstadt, die unter Denkmalschutz steht, haben das Bergstädtchen bekannt gemacht.
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Kein Dorf, sondern eine Kleinstadt ist La Orotava im Norden der Insel.
© Quelle: Visit Spain
3. Taganana – größtes Dorf im Anaga-Gebirge
Mitten im Anaga-Gebirge liegt das Dorf Taganana, das teilweise auf steilen Klippen erbaut wurde und bis in die 60er-Jahre nur mit Eseln und Pferden erreichbar war.
7000 Menschen leben im größten Dorf im Anaga-Gebirge, das heute hauptsächlich vom Weinanbau und vom Tourismus lebt. Es gibt kleine Restaurants mit leckeren Fischgerichten, unterhalb des Dorfes drei Strände und rundum großartige Wanderwege, die vorbei an terrassierten Feldern und Ziegenweiden führen.
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Mitten im Anaga-Gebirge liegt das Dorf Taganana.
© Quelle: imago images/Anita_Bonita
4. Candelaria an der Ostküste
Der Wallfahrtsort Candelaria liegt an der Ostküste von Teneriffa und bezaubert vor allem mit der Basilika Nuestra Señora, die direkt am Meer steht. Unter dem Jahr ist das Dorf eher verschlafen, doch im August pilgern viele Menschen hierher und bestaunen die Virgen de la Candelaria, eine Mutter-Gottes-Figur, der schützende Eigenschaften zugeschrieben werden.
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Der Wallfahrtsort Candelaria liegt an der Ostküste von Teneriffa und bezaubert vor allem mit der Basilika Nuestra Señora.
© Quelle: Visit Spain
Das Original wurde angeblich vor 100 Jahren angespült, ging aber bei einer Sturmflut verloren. Heute besichtigst du eine Kopie, die in der Kirche steht.
5. Garachico – berühmt für die Naturpools
Garachico im Nordwesten von Teneriffa ist einer der ältesten Orte der Insel und wurde bereits 1496 gegründet. Berühmt ist das Dorf aber nicht nur für seine lange Geschichte und die schöne Altstadt, sondern für seine Naturpools.
Als Effekt von mehreren Vulkanausbrüchen haben sich hier natürliche Pools im Meer gebildet. Die „Charcos“, wie die Einheimischen ihre Naturpools nennen, ziehen viele Besucher an.
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Garachico im Nordwesten von Teneriffa ist einer der ältesten Orte der Insel.
© Quelle: © Todos los derechos Instituto de Turismo de España (TURESPAÑA)
6. San Andrés – das Dorf am Berghang
Das Dorf San Andrés im Südosten der Insel hat eine Besonderheit: Es wurde komplett an einem Berghang gebaut! Da viele der Häuser zudem bunt gestrichen sind, ergibt sich ein einzigartiges Panorama. San Andrés hat rund 4700 Einwohner.
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Das Dorf San Andrés im Südosten der Insel hat eine Besonderheit: Es wurde komplett an einem Berghang gebaut!
© Quelle: imago stock&people
Das Highlight der Stadt ist die Kirche mit Kolonialarchitektur, die eine der ältesten katholischen Kirchen der Kanarischen Inseln ist. Sie wurde 1505 erbaut. Im Sommer füllt sich das Dorf, denn einer der schönsten Strände von Teneriffa, der Playa de Las Teresitas, liegt direkt beim Dorf.
7. Vilaflor – der höchstgelegene Ort
Machst du dich auf den Weg auf den Teide, kommst du an Vilaflor vorbei, einem entzückenden Dorf umgeben von Bergen. Die Gegend ist sehr ländlich geprägt und es werden Kartoffeln, Wein und Mandeln angebaut. Spannend ist, dass Vilaflor auf einer Höhe von etwa 1400 Metern der am höchsten gelegene Ort auf Teneriffa und in ganz Spanien ist.
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Machst du dich auf den Weg auf den Teide, kommst du an Vilaflor vorbei, einem entzückenden Dorf umgeben von Bergen.
© Quelle: Visit Spain
Deshalb staunst du über den Ortskern mit dem typisch kanarischen Baustil genauso wie über das Panorama mit dem Pico del Teide.
8. Tamaimo – ursprüngliches Leben
Tamaimo ist ein Ortsteil von Santiago del Teide im Südwesten von Teneriffa. Das Leben hier ist sehr ursprünglich: Die 2500 Einwohner leben von der Landwirtschaft und bauen vor allem heimisches Obst an: Mangos, Papayas und Bananen, aber auch Kartoffeln und Wein.
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Tamaimo ist ein Ortsteil von Santiago del Teide im Südwesten von Teneriffa.
© Quelle: Visit Spain
Bekannt ist das Dorf, da es auf etwa 600 Metern oberhalb von Los Gigantes liegt, den „Klippen der Riesen“, die die zweithöchste Steilküste Europas stellen.
9. Igueste – verträumtes Dorf im Nordosten
Im Nordosten von Teneriffa liegt das verträumte Dorf Igueste. Die Häuser liegen an einem bewachsenen, grünen Barranco – einer Schlucht, die sich bis zum Atlantischen Ozean erstreckt. Früher war das Dorf nur auf dem Seeweg erreichbar, erst 1922 wurde eine Fahrspur in die Felsen gebaut und ab dem Jahr 1940 eine Straße gepflastert.
Heute schlenderst du abseits des Massentourismus durch das Dorf, über den kleinen Plaza San Pedro und in die gleichnamige Kapelle aus dem Jahre 1786. Ansonsten gibt es nur ein Restaurant und einen kleinen Laden.
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