Fuerteventura

Die schönsten Sehenswürdigkeiten auf Fuerteventura

Fuerteventura ist die zweitgrößte der kanarischen Inseln.

Fuerteventura ist die zweitgrößte der kanarischen Inseln.

Auf den ersten Blick wirkt Fuerteventura karg und die Landschaft wüstenähnlich. Doch der Schein trügt: Zwar gibt es bis auf in der Regenzeit im Februar und März keine grüne Vegetation wie auf Teneriffa oder Gran Canaria, dafür aber eine atemberaubende Küste und die längsten Strände der gesamten Inselgruppe.

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Surfer kommen wegen Wind und Wellen nach Fuerteventura, doch das Sportangebot ist nur eine Seite der Insel. Wir zeigen dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Fuerteventura.

 

Dünen von Corralejo

Der Naturpark Corralejo im Nordosten der Insel zeigt eine der beeindruckendsten Seite der Insel. In einer wüstenähnlichen Landschaft türmen sich die größten Dünen der Kanaren auf. Die Wanderdünen El Jable sind elf Kilometern lang und wegen der Winde auf Fuerteventura ständig in Bewegung.

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Wanderin in den Dünen von Corralejo auf Fuerteventura.

Wanderin in den Dünen von Corralejo auf Fuerteventura.

Das Naturschutzgebiet Parque Natural de Corralejo hat eine Fläche von 2700 Hektar. Hier kannst du ausgedehnte Spaziergänge durch die Sandlandschaft machen und an den weitläufigen Stränden abtauchen. Die Grandes Playas de Corralejo gehören nicht nur zu den schönsten Stränden der Insel, sondern von ganz Spanien.

 

Der höchste Berg: Pico de la Zarza

Der höchste Berg von Fuerteventura ist der Pico de la Zarza. Er reckt seinen 807 Meter hohen Gipfel im Naturpark Jandia auf der gleichnamigen Halbinsel in die Höhe. Nach oben führt der Wanderweg PR FV 54, für den Auf- und Abstieg solltest du vier Stunden einplanen.

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Touristen auf dem höchsten Berg von Fuerteventura, dem Pico de la Zarza.

Touristen auf dem höchsten Berg von Fuerteventura, dem Pico de la Zarza.

Oben angekommen stehst du hoch über der Insel und blickst nicht nur über den Parque Natural de Jandia, sondern die gesamte Westküste der Insel. Der perfekte Zeitpunkt für die Wanderung ist am frühen Morgen oder zum Sonnenuntergang.

 

Die Inselhauptstadt Puerto del Rosario

Es brauchte einige Zeit, bis die Inselhauptstadt Puerto del Rosario zu ihrer heutigen Schönheit fand. Früher hieß die Stadt Puerto de Cabras, auf Deutsch Ziegenhafen, und wurde stark gezeichnet – durch Piratenüberfälle genauso wie von Epidemien. Erst ab 1860 geschah ein Aufschwung. Die Stadt wurde renoviert und zur Hauptstadt umbenannt in Puerto del Rosario: Hafen der Rosenkranzmadonna.

Puerto del Rosario ist die Hauptstadt von Fuerteventura.

Puerto del Rosario ist die Hauptstadt von Fuerteventura.

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Heute leben rund 30.000 Einwohner in Puerto del Rosario, in einer weiten Bucht umgeben von Hängen. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der vielen Restaurants und Geschäfte, sondern vor allem wegen der gemütlichen Innenstadt und des restaurierten Hafenviertels.

 

Die Halbinsel Jandia

Im Süden von Fuerteventura zieht die Halbinsel Jandia viele Urlauber an. Das liegt an den schönen Stränden, den idealen Bedingungen für Surfer und Touristenorten wie Jandía, Morro Jable und Costa Calma. Allerdings ist die Halbinsel nur vermeintlich touristisch.

Die Halbinsel Jandia ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen auf Fuerteventura.

Die Halbinsel Jandia ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen auf Fuerteventura.

Natürlich gibt es dort riesige Bettenburgen, aber auch das Naturschutzgebiet, einsame und raue Küstenabschnitte und wilde Schotterstraßen für abenteuerliche Roadtrips. Schöne Stopps unterwegs sind unter anderem der Aussichtspunkt Degollada de Agua Oveja und der Leuchtturm Faro de Jandía.

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Oasis Park

Egal ob Kinder oder Erwachsene: Der Oasis Park auf der Halbinsel Jandia hat für jeden ein anderes Abenteuer zu bieten. Auf 800.000 Quadratkilometer gibt es afrikanische Tiere im Tierpark und exotische Pflanzen im Botanischen Garten zu bestaunen.

Im Oasis Park auf Fuerteventura dreht sich alles um Pflanzen und Tiere.

Im Oasis Park auf Fuerteventura dreht sich alles um Pflanzen und Tiere.

Insgesamt kannst du 3000 verschiedene Tiere von 250 verschiedenen Arten besichtigen, darunter Affen, Krokodile, Nilpferde, Geparde, Flamingos oder Seelöwen. Vor Ort gibt es auch Tiershows, wo man viel über die tierischen Bewohner lernen kann.

 

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Gemeinde La Oliva

Im Norden von Fuerteventura liegt die Gemeinde La Oliva, wo der Name Programm ist: Rundum wachsen unzählige Olivenbäume. Die Kleinstadt mit knapp 1200 Einwohnern entstand bereits im 17. Jahrhundert und war sogar von 1835 bis 1860 die Inselhauptstadt Fuerteventuras.

Ausblick auf den kleinen Ort La Oliva auf Fuerteventura.

Ausblick auf den kleinen Ort La Oliva auf Fuerteventura.

Heute ist La Oliva bekannt für seine kulturellen Schätze. Ein Highlight ist der ehemalige Herrensitz Casa de los Coroneles, das „Haus der Obersten“, in dem sich heute ein Kulturzentrum mit Museum befindet. Das Gebäude im Kolonialstil bezaubert mit einem Übermaß an Fenstern und Balkonen. Außerdem gibt es in La Oliva das Landwirtschaftsmuseum Casa de la Cilla und das Kulturzentrum Casa Mané, wo Werke junger kanarischer Künstler ausgestellt werden.

 

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Montaña de Tindaya

In der Nähe von La Oliva erhebt sich Montaña de Tindaya auf 400 Meter Höhe. Er wird auch als heiliger Zauberberg der Insel bezeichnet. Weil der Gipfel oft von Nebel umgeben ist, dachte man früher, er werde von Hexen bewohnt, und niemand wollte ihn besteigen.

Morgensonne auf dem heiligen Berg Montana de Tindaya.

Morgensonne auf dem heiligen Berg Montana de Tindaya.

Die Ureinwohner Fuerteventuras glaubten an die Macht des Montaña de Tindaya und hinterließen dort unzählige Felszeichnungen und Felsritzungen. Das ganze Gebiet wurde 1987 als Naturschutzgebiet klassifiziert, deshalb kann man ohne Genehmigung nicht auf den Berg wandern.

 

Isla de Lobos

Ein toller Tagesausflug auf Fuerteventura verspricht ein großes Inselabenteuer: Vor der nordöstlichen Spitze der Insel liegt die Isla de Lobos, die nicht mal fünf Quadratkilometer groß ist und im Nu vom Hafen von Corralejo mit dem Wasser-Taxi zu erreichen ist.

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Aussicht auf die kleine Insel Isla de Lobos Island vor der Küste von Fuerteventura.

Aussicht auf die kleine Insel Isla de Lobos Island vor der Küste von Fuerteventura.

Die Isla de Lobos steht seit 1982 unter Naturschutz. Auf der Insel angekommen kannst du den Rundwanderweg gehen (etwa 14 Kilometer), den Leuchtturm Faro de Martino besichtigen, in der Bucht Playa las Conchas schwimmen, den Krater Montaña Lobos angucken oder die Salzwiesen Las Lagunas bestaunen.

 

Die Kolonialstadt Betancuria

Im mittleren Westen von Fuerteventura liegt mit Betancuria die älteste Siedlung der Insel, die sogar unter Denkmalschutz steht. Der Ort wurde im Jahre 1404 von dem normannischen Eroberer Jean de Bethencourt gegründet. Bis 1834 war Betancuria Hauptstadt von Fuerteventura.

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Betancuria gilt als eines der schönsten Dörfer auf Fuerteventura.

Betancuria gilt als eines der schönsten Dörfer auf Fuerteventura.

Noch heute gilt Betancuria als bedeutende Kolonialstadt und bezaubert mit seiner Lage in einem malerischen Tal umgeben von Bergen und einer pittoresken Stadt mit engen Gässchen und putzigen weißen Häuschen. Mittendrin thronen die vielen Kirchen der Stadt.

Besonders sehenswert sind die Kirchen Iglesia de Santa María und Iglesia de la Concepción, die Kapellen Ermita de Santa Inés und Ermita de Nuestra Señora de la Peña und das alte Franziskanerkloster Convento de San Buenaventura.

 

Höhlen Cuevas de Ajuy

Nicht weit entfernt von Betancuria verbirgt sich ein geheimnisumwobener Ort. In Ajuy, einem kleinen Ort an der Westküste, liegen in einer Bucht mit schwarzem Sand die Höhlen Cuevas de Ajuy, die bis zu 600 Meter tief sind.

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Blick auf die Höhlen Cuevas de Ajuy an einem sonnigen Tag.

Blick auf die Höhlen Cuevas de Ajuy an einem sonnigen Tag.

Noch heute erzählt man sich Piratengeschichten, wenn die Rede auf die Cuevas de Ajuy kommt. Einst lagerten angeblich Piraten ihre Beute in den Höhlen. Heute kann man die Höhlen kostenlos besichtigen. Vom Parkplatz in Ajuy führt ein Weg zum schwarzen Strand und weiter entlang der Steilküste zu den Höhlen.

 

Salinas del Carmen und das Salz

An der Ostküste von Fuerteventura dreht sich alles um Salz. In Las Salinas del Carmen gibt es nämlich die einzigen Salinen auf der Insel, die auch heute noch in Betrieb sind. Das Gelände ist gigantisch: Auf 26.100 Quadratmetern gibt es zehn Wärmebecken und etwa 1000 Kristallisierungsbecken. Dort wird das „sal de espuma“, auch bekannt als Schaumsalz, gewonnen.

In Salinas del Carmen entsteht das Schaumsalz von Fuerteventura.

In Salinas del Carmen entsteht das Schaumsalz von Fuerteventura.

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Die Inselregierung kaufte die Saline 1995 von den Erben des Gründers, seit 2002 steht die Anlage unter Denkmalschutz. Bei einer Besichtigung lernst du alles über die Arbeit der Salzbauern und den Prozess der Salzgewinnung. Im Hauptgebäude gibt es zudem eine Dauerausstellung.

 

Fischerdorf El Cotillo

Einer der schönsten Orte an der Küste ist El Cotillo im Nordwesten der Insel. Obwohl viele Touristen dorthin kommen, hat sich das Fischerdorf seinen ursprünglichen Charme erhalten. Der Ortskern bezaubert mit schmalen Gassen, im Hafen liegen Fischerboote vor Anker.

El Cotillo ist ein malerisches Dorf an der Nordwestkueste der kanarischen Insel Fuerteventura.

El Cotillo ist ein malerisches Dorf an der Nordwestkueste der kanarischen Insel Fuerteventura.

Rund um El Cotillo gibt es außerdem mehrere tolle Naturstrände und mit dem Wachturm Castillo del Tostón den perfekten Ort für eine tolle Aussicht: Von oben überblickst du den Atlantik, innen kannst du eine Kunstausstellung angucken. El Cotillo ist bei Surfern besonders wegen der hohen Wellen beliebt.

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Leuchtturm Faro de Tostón

Ein anderer Turm in unmittelbarer Nähe, der viel zu bieten hat, ist der Faro de Tostón. Der Leuchtturm ist nur knapp vier Kilometer von El Cotillo entfernt, spannend ist die Architektur: Der Faro de Tostón hat gleich drei Türme!

Der Leuchtturm Faro de Tostón an der Nordwestküste der Insel Fuerteventura.

Der Leuchtturm Faro de Tostón an der Nordwestküste der Insel Fuerteventura.

Aber nicht nur die Aussicht und die Umgebung sind spannend, sondern auch das Innenleben des Leuchtturms. Denn im Gebäude befindet sich ein Fischereimuseum, wo man viele Infos über die traditionelle Fischerei auf Fuerteventura erhält.

 

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Leuchtturm Faro de la Entallada

Ein anderer absolut sehenswerter Leuchtturm befindet sich an der Ostküste von Fuerteventura. Der Faro de la Entallada besticht mit seiner Optik: Er wurde von dem Architekten Carlos Alcon entworfen und wurde mit Natursteinquadern verkleidet.

Der Leuchtturm Faro de la Entallada hat eine auffällige Architektur.

Der Leuchtturm Faro de la Entallada hat eine auffällige Architektur.

Auf der Aussichtsplattform hast du eine tolle Aussicht und eine ganz spezielle Lage: Von dort sind es nur noch 100 Kilometer Luftlinie nach Afrika. Somit ist der Faro de la Entallada der nächstgelegene Punkt auf den kanarischen Inseln in Richtung Afrika.

 

Aussichtsplattform Morrovelosa

Im Landesinneren, inmitten von einer Vielzahl an Hügeln, ist Morrovelosa ein großartiger Stopp. Denn dort befindet sich der Mirador Morrovelosa, einer der schönsten Aussichtspunkte Fuerteventuras. Das verglaste Gebäude des kanarischen Künstlers César Manrique bietet einen spektakulären Ausblick und ein gemütliches Café.

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Der beeindruckende Ausblick vom Mirador Morrovelosa.

Der beeindruckende Ausblick vom Mirador Morrovelosa.

Nahe dem Aussichtspunkt kannst du zudem die Morro Velosa Statuen besichtigen. Dabei handelt es sich um zwei überlebensgroße Bronzefiguren der damaligen Könige der Ureinwohner von Fuerteventura. Die Statuen sind 4,5 Meter hoch und jeweils 1,5 Meter breit.

 

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