Wetter auf El Hierro: Wann ist die beste Reisezeit?
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Aussicht auf das El-Golfo-Tal auf El Hierro.
© Quelle: imago images/loeskieboom
El Hierro, die kleinste Insel der Kanaren, befindet sich südlich von La Palma und südwestlich der größeren Inseln Teneriffa und Gran Canaria. Die Insel ist zwar nicht groß, das Wetter aber vielseitig, denn aufgrund des Kanarenstroms und der Struktur von El Hierro gibt es auf der Insel wettertechnisch Unterschiede.
Vom Reisewetter über Badetemperaturen bis hin zur idealen Reisezeit: Hier kommt der Wettercheck für El Hierro.
Das Klima auf den Kanarischen Inseln
Grund für das herrliche Klima auf den Kanaren ist die Lage der Inselgruppe zwischen dem 27. und 29. Breitengrad. Politisch gesehen gehören die Kanarischen Inseln zu Spanien, geografisch zählt die Inselgruppe jedoch zu Afrika. Durch die Nähe zum Äquator und wegen der Passatwinde werden die heißen Lüfte der Sahara auf den Kanaren abgemildert. Das Ergebnis ist ein frühlingshaftes Klima das ganze Jahr über und Bilderbuchwetter im Urlaub.
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Temperaturen auf El Hierro
El Hierro hat eine Sonderstellung unter den Kanarischen Inseln. Im Vergleich zu den anderen Inseln ist es auf El Hierro nämlich im Jahresdurchschnitt um 3,4 Grad kälter. Das Klima ist aber dennoch sehr mild: Die Monate Juli, August und September sind die wärmsten Monate des Jahres mit Tageshöchsttemperaturen zwischen 25 und 26 Grad.
Die durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 18 und 25 Grad. Am kältesten wird es in den Wintermonaten von Dezember bis Februar mit Temperaturen von 21 Grad am Tag und 15 Grad in der Nacht. Regen gibt es selten auf der Insel und wenn, dann nur im Winter.
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Die raue Küste von El Hierro ist ein spektakulärer Anblick.
© Quelle: imago images/Shotshop
Sonnenstunden auf El Hierro
In den Monaten von Februar bis September scheint auf El Hierro die Sonne sieben Stunden am Tag. Im Jahresdurchschnitt sind es ungefähr 4,9 Stunden am Tag. Auch hier zeigt sich die „kühlste“ Seite der Kanaren: Die Sonnenscheindauer auf El Hierro ist im Schnitt um 2,3 Stunden kürzer als auf den anderen Kanarischen Inseln.
Wo ist es auf El Hierro am wärmsten?
El Hierro ist zwar klein, doch klimatechnisch unterscheidet sich das Wetter im Norden und im Süden der Insel – man spricht von zwei Klimazonen auf El Hierro. Im Norden kommt es aufgrund des Nordostpassats, der hohen Luftfeuchtigkeit und der bis zu 1500 Meter hohen Berge häufiger zu Regenschauern. Der Süden indes ist flach und vulkanisch geprägt und dementsprechend trockener und wärmer. Regen gibt es selten. An der Küste wiederum weht oft ein starker Wind.
Wassertemperaturen auf El Hierro
Der Atlantik ist bekanntermaßen viel kälter als das Mittelmeer. Schwimmen ist aber durchaus möglich. Das Wasser rund um El Hierro erwärmt sich aber nicht so wie um die anderen Inseln. Das liegt am Kanarenstrom. In den wärmsten Monaten erreicht das Wasser die Höchsttemperatur von 23 Grad, die durchschnittliche Wassertemperatur beträgt 20,7 Grad.
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El Hierro ist keine klassische Badeinsel, schwimmen kannst du aber trotzdem.
© Quelle: imago/imagebroker/siepmann
Wann ist die beste Reisezeit für El Hierro?
Die beste Reisezeit für El Hierro ist von Frühjahr bis Herbst. Da die Insel keine klassische Badeinsel ist, sondern viele Urlaubende zum Wandern, Fahrradfahren oder auch Tauchen kommen, ist El Hierro eine Ganzjahresdestination. Besonders im Frühling, wenn alles auf der Insel erblüht, lohnt sich ein Aktivurlaub.
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Vom Mirador de Bascos hast du eine großartige Aussicht über El Hierro.
© Quelle: imago images/imagebroker
Die besten Monate zum Schwimmen sind Juni bis Oktober, auch im November und Dezember kann man noch ins Wasser gehen. Wer mit dem Fahrrad unterwegs sein möchte, hat im Winter die angenehmsten und kühlsten Temperaturen, während es im Sommer auf dem Fahrrad durchaus zu heiß werden kann. Zum Wandern sind Frühling und Herbst am schönsten.
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Natürlicher Swimmingpool auf El Hierro.
© Quelle: mago/imagebroker
Im Winter auf die Kanaren
Natürlich ist das Wetter in den Wintermonaten anders als im Sommer, aber klar ist: T‑Shirt-Wetter gibt es allemal. Es kann mal regnen, allerdings oft nur an maximal sieben Tagen pro Monat. Der kälteste Monat auf den Kanaren ist der Januar mit sechs Sonnenstunden pro Tag und bis zu 20 Grad Celsius. Auf den Kanaren im Winter am wärmsten ist es im Januar auf Gran Canaria und Lanzarote, wo es Maximaltemperaturen von bis zu 21 Grad gibt.
Reisereporter