Wetter an der Costa del Sol: Wann ist die beste Reisezeit?
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Blick vom Balcón de Europa auf die Playa de la Calahonda an der Costa del Sol.
© Quelle: IMAGO/Peter Schickert
Die Costa de Sol trägt ihren Namen nicht grundlos. An der Südküste Spaniens in der Provinz Málaga in Andalusien scheint die Sonne an 325 Tagen im Jahr. Im Urlaub erwarten dich herrliche Tage am Meer und spannende Ausflüge in maurische Dörfer und wilde Landschaften. Wir verraten dir alles über das Klima, die Temperaturen und die beste Reisezeit für die Costa del Sol.
Das Klima in Spanien
Das Wetter in Spanien ist vielseitig – und damit auch die Reisezeit für die verschiedenen Regionen. Das Klima könnte man locker in mehrere Klimazonen einteilen. Das liegt an den unterschiedlichen Einflüssen von Atlantik und Mittelmeer, den afrikanischen Wetterströmungen und den Bergen im Inland sowie an der französischen Grenze. Im Landesinneren ist die Sierra Nevada mit der höchsten Erhebung von 3482 Meter eine Art Klimascheide zwischen Nord und Süd. Der Norden ist kühler als der Süden, an der Atlantikküste regnet es häufiger.
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Strand und Palmen: Bilderbuchkulisse an der Costa del Sol.
© Quelle: imago images/CHROMORANGE
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Klima an der Costa del Sol
In Andalusien herrscht fast ganzjährig ein mediterranes Klima mit hohen Temperaturen und wenig Niederschlag. Insbesondere die Sommermonate können extrem heiß werden. Das liegt am Azorenhoch. Im Sommer sind an der Costa del Sol bis zu zwölf Sonnenstunden pro Tag und Temperaturen jenseits der 30 Grad häufig.
Generell lässt sich sagen: In den Sommermonaten sind die Temperaturen in den Küstenregionen am Mittelmeer und am Atlantik deutlich angenehmer als im Landesinneren. An der Mittelmeerküste herrscht ein subtropisches Klima, an der Küste des Atlantiks ist es gemäßigt.
Temperaturen an der Costa del Sol
Die Durchschnittstemperatur an der Costa del Sol liegt bei 28 Grad im Juli, die niedrigste Temperatur beträgt 14 Grad im Januar. Der Frühling startet mit 16 Grad, ab April klettern die Temperaturen schon auf 22 Grad. Die Sonnenscheindauer liegt dann bei sieben bis zehn Stunden am Tag.
In den Hochsommermonaten können die Temperaturen auf bis zu 35 Grad ansteigen und es herrscht herrliches Badewetter. Ab September wird es wieder etwas kühler, es gibt aber noch Durchschnittstemperaturen von 16 bis 23 Grad. Grundsätzlich dauert die Badesaison an der Costa del Sol bis Ende Oktober.
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Rund um Nerja liegen herrliche Strände.
© Quelle: imago images/Val Thoermer
Sonnenstunden an der Costa del Sol
An der Südküste Spaniens in der Provinz Málaga in Andalusien scheint die Sonne an 325 Tagen im Jahr. Im Sommer ist mit mehr als zwölf Sonnenstunden pro Tag zu rechnen, im Winter gibt es immerhin fünf oder mehr Sonnenstunden täglich.
Wassertemperaturen an der Costa del Sol
Die Costa del Sol liegt am Mittelmeer und verspricht herrliche Badetemperaturen im Sommer. Spätestens im Juni erreicht das Wasser bereits 21 Grad, im Juli und August erwärmt es sich auf 23 bis 25 Grad. Selbst im Oktober sind 21 Grad keine Seltenheit. Die geringsten Wassertemperaturen an der Costa del Sol gibt es in den Frühlingsmonaten Januar bis April mit einem Durchschnittswert von 16 Grad.
Reisezeit für die Costa del Sol
Die beste Reisezeit für die spanische Südküste ist der Zeitraum von April bis Oktober. Die Sommermonate Juli und August können extrem heiß werden, dafür sind die Temperaturen im Frühjahr und im Herbst mild mit angenehmen 20 bis 25 Grad. Generell ist ein Strandurlaub an den Küsten Andalusiens in den Monaten Mai bis Ende September möglich.
Wer nicht nur am Strand liegen, sondern Andalusien erkunden möchte, sollte das am besten im Frühling oder im Herbst machen, wenn die Temperaturen bei 20 bis 25 Grad Celsius liegen. Insbesondere die Monate April und Mai sind ideal für eine Rundreise oder einen Aktivurlaub. Dann ist es beinahe durchweg trocken und das Wetter ist mild. Auch im Herbst ist die spanische Südküste eine Reise wert, ab Oktober kann es aber dann und wann regnen.
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