Sommer, Sonne, Strand: Weil an der Südküste Spaniens die Sonne an 325 Tagen im Jahr scheint, trägt die Costa de Sol ihren Namen. An der „Küste der Sonne“ erlebst du herrliche Tage am Meer. Wir zeigen dir die schönsten Strände an der Costa del Sol im spanischen Andalusien – von Ost nach West, von Nerja bis zur Südspitze vor Gibraltar.

1. Playa las Calas del Pino

Ihren Namen hat die Playa las Calas del Pino wegen der vielen Pinien, die die Bucht säumen. Der wunderschöne Naturstrand liegt im Naturschutzgebiet Maro-Cerro Gordo und gilt als Geheimtipp an der Costa del Sol, da hier viel Ruhe, glasklares Wasser und die duftenden Mittelmeerkiefern im Mittelpunkt stehen.

Die Playa las Calas del Pino liegt im Naturschutzgebiet Maro-Cerro Gordo.

© Quelle: imago images/José Luis Hidalgo S

Achtung: Um an den Strand zu gelangen, musst du die Küstenberge hinabklettern. Ein abenteuerlicher Weg führt dich über etwas unwegsames Gelände ans Meer. Unten angekommen, begrüßt dich der Kieselstrand, der von Felsklippen umgeben ist.

2. Playa de Maro

Einer der ruhigsten und natürlichsten Stände liegt rund drei Kilometer von Nerja entfernt an der Costa del Sol: Die Playa de Maro ist ein wilder Naturstrand mit 500 Metern Sandstrand. Sie ist auf beiden Seiten von Felsen begrenzt. Da der Strand abseits liegt, gilt er als Geheimtipp.

Wenn du gern schnorchelst, solltest du unbedingt abtauchen: Hier gibt es eine besonders artenreiche Unterwasserwelt, da der Strand direkt im Schutzgebiet Maro-Cerro Gordo liegt. Vor Ort gibt es einen Kajakverleih, eine Strandbar und ein Restaurant.

3. Playa de Burriana

Die Playa Burriana ist einer der größten und beliebtesten Strände bei Nerja und liegt im östlichen Teil der andalusischen Küstenstadt. Der Strand ist rund 700 Meter lang und besteht aus dunklem Sand und kleinen Kieselsteinen.

Im östlichen Teil von Nerja liegt die beliebte Playa Burriana.

© Quelle: PantherMedia / Artur Bogacki

Direkt am Strand entlang führt eine von Palmen gesäumte Promenade mit zahlreichen Shops, Restaurants und Bars. Suchst du Action im Wasser, findest du mehrere Wassersportanbieter und genug Abenteuer: Parasailing, Bananaboat, Jetski und Kanu bis hin zu Stand-up-Paddling und Tretboot.

4. Playa Carabeíllo

Direkt neben der Playa Burriana liegt die kleine und weitaus weniger stark besuchte Playa Carabeíllo. Der feine Kieselstrand ist etwa 70 Meter lang und befindet sich in einer Felsbucht, die du über eine Treppe erreichst.

Hier ist immer weniger los, da es keine Annehmlichkeiten wie an den größeren Stränden in Nerja gibt. An der Playa Carabeíllo gibt es zwar eine Dusche, aber keine Toilette. Auch Restaurants oder Strandbars findet man nicht vor, dafür kommt manchmal ein Strandverkäufer vorbei.

5. Playa El Salón

Direkt von der Altstadt von Nerja gelangst du in wenigen Gehminuten zur Playa El Salón. Die Sandbucht ist von Felsen umgeben, knapp 200 Meter lang und 20 Meter breit. Vor Ort gibt es Sonnenliegen, Toiletten, Duschen und einen kleinen Strandkiosk.

Die Playa El Salón ist von Felsen umgeben und knapp 200 Meter lang.

© Quelle: imago/imagebroker

Die Bucht eignet sich gut zum Schnorcheln und Tauchen, denn um einzelne Felsbrocken soll die Unterwasserwelt besonders schön sein. Der Strand erhielt übrigens seinen Namen wegen einiger Fischerfamilien, die sich entlang der hinteren Felswand angesiedelt haben und für die die Playa El Salón quasi ein „Wohnzimmer“ ist.

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6. Playa de Calahonda

Der Strand von Calahonda befindet sich am westlichen Ende der Gemeinde Mijas in Málaga und ist einer der längsten Strände an der Costa del Sol. Er erstreckt sich östlich von Marbella über etwa 4,5 Kilometer.

Blick vom Balcón de Europa auf die Playa de la Calahonda in Nerja.

© Quelle: IMAGO/Peter Schickert

Da der Strand so lang ist, kannst du entscheiden, ob du Ruhe oder Action erleben möchtest. Entlang des Strandes liegen etliche Hotel- und Apartmentanlagen, dazu kommen viele Restaurants und Strandbars, aber dazwischen gibt es immer wieder Strandabschnitte, an denen du ein einsames Plätzchen finden kannst.

7. Playa de Torre del Mar

Eine für alle ist die Playa de Torre del Mar im gleichnamigen Ort Torre del Mar. Der weite Sandstrand erstreckt sich über eine Länge von mehr als drei Kilometern. Für die Wasserqualität und Sauberkeit wurde dem Strand die Blaue Flagge verliehen.

Die Playa Torre del Mar erstreckt sich über eine Länge von mehr als drei Kilometern.

© Quelle: imago images/José Luis Hidalgo S

An der Playa de Torre del Mar kommt jeder und jede auf seine oder ihre Kosten: Es gibt Sonnenliegen und Sonnenschirme, Wassersportanbieter mit Tretbooten, SUP-Boards, Kanus oder Surfbrettern und dazu Spielplätze, Fitnessparcours und sogar einen kleinen Vergnügungspark. Dazu kommen viele Strandbars und Restaurants, die sich entlang der Promenade aneinanderreihen.

8. Playa Bil Bil

Im Herzen des Tourismusortes Benalmádena liegt die Playa Bil Bil, die wegen ihrer Lage gern besucht wird: Oberhalb des Strandes thront das auffällige, im maurischen Stil erbaute Castillo Bil Bil aus dem Jahr 1927, wo regelmäßig Ausstellungen und andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden.

Oberhalb der Playa Bil Bil thront das im maurischen Stil erbaute Castillo Bil Bil.

© Quelle: imago stock&people

Die Playa Bil Bil ist 400 Meter lang und hat dunklen Sand. Entlang der Promenade gibt es zahlreiche Bars, Restaurants und Geschäfte. Viele bleiben gern bis zum Einbruch der Dunkelheit, weil die Kulisse mit dem bunten Castillo Bil Bil als besonders schön gilt.

9. Playa Cabopino

Je weiter man sich den Urlaubsorten Mijas, Fuengirola oder Marbella nähert, umso touristischer sind die Strände. Das tut ihrer Schönheit keinen Abbruch, nur ist hier immer mehr los, insbesondere in der Hauptsaison im Sommer.

Die Playa Cabopino ist ein beliebter Strand mit Restaurants, Strandbars und Wassersportverleihen.

© Quelle: imago images/José Luis Hidalgo S

Der Playa Cabopino ist einer der beliebtesten Strände hier – mit Restaurants, Strandbars und Wassersportverleihen. Der Strand ist in zwei Abschnitte eingeteilt: den familienfreundlichen Cabopino und den Nacktbadestrand an den Artola-Dünen, wo sich auch die Gay-Community gern trifft.

10. Playa del Faro

In Marbella hat man die Wahl zwischen nicht weniger als acht mit der Blauen Flagge ausgezeichneten Stränden. Einer der prämierten Strände ist die Playa del Faro. Der Strand liegt nur fünf Gehminuten vom Zentrum Marbellas und den Straßen mit den exklusivsten Geschäften und Restaurants der Stadt entfernt.

Benannt ist die Playa El Faro nach dem Leuchtturm aus dem Jahr 1864, der die Promenade überragt. Der Strand ist zwar nur 200 Meter lang, aber wegen seiner Stadtnähe und der vielen Restaurants und Bars an der Strandpromenade sehr beliebt.

11. Playa de la Bajadilla

In unmittelbarer Nähe liegt die Playa de la Bajadilla. Dieser Strand markiert den Beginn der Strandpromenade von Marbella und befindet sich genau neben dem Fischereihafen. Wie die Playa del Faro ist er mit der Blauen Flagge ausgezeichnet.

Die Playa de la Bajadilla markiert den Beginn der Strandpromenade von Marbella.

© Quelle: imago images/Val Thoermer

Die Playa de la Bajadilla gilt als einer der touristischsten Strände und ist besonders bei Familien beliebt. Denn es gibt wenige Wellen und eine geringe Wassertiefe, was ein sicheres Baden für kleinere Kinder garantiert.

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12. Playa de Casablanca

In Marbella, aber nicht mitten im Trubel liegt die Playa de Casablanca, die als Allrounder unter den Stränden der Region bekannt ist. Hierher kommen Familien und Paare genauso wie Wassersportler oder Individualreisende.

Der Sandstrand ist weitläufig und mit Palmen bewachsen, dazu gibt es eine schöne Promenade zum Joggen und einen Outdoor-Fitnessparcours zum Trainieren. Wenn du willst, kannst du Fahrräder oder Segways ausleihen. Toll sind auch die unzähligen Strandbars und Restaurants, die entlang des Strands liegen.

13. Puerto Banús

Der exklusivste Hafen am Mittelmeer liegt in der Nähe von Marbella an der Costa del Sol: Puerto Banús ist bekannt als Treffpunkt der Reichen und Schönen. Hier liegen die teuersten Jachten im Wasser, dazu gibt es edle Stores von Gucci und Co.

Puerto Banús ist bekannt als Treffpunkt der Reichen und Schönen.

© Quelle: imago images/Val Thoermer

Der Strand von Puerto Banús ist genauso exklusiv, hat aber auch eine herrliche Lage mit Blick auf den Berg La Concha. Vor Ort gibt es zahlreiche Bars und Strandclubs – und natürlich jede Menge Prominente aus aller Welt.

14. Playa de Cortijo Blanco

Weniger elitär, aber insbesondere abends sehr hip ist die Playa de Cortijo Blanco, die ganz in der Nähe von Puerto Banús liegt. Der Strand ist 1,5 Kilometer lang und von zahlreichen Palmen gesäumt. An der Strandpromenade reihen sich Restaurants, Cafés und Bars aneinander, einige davon mit Sonnenbetten am eigenen Pool.

An der Playa de Cortijo Blanco gibt es viele Strandlokale.

© Quelle: PantherMedia / Eugen Haag

Abends kommt man an die Playa de Cortijo Blanco, um zu feiern, denn die Nächte an der Promenade sind lang. Der westliche Strandabschnitt, der auch als San Pedro bekannt ist, ist berühmt als Party-Hotspot.

15. Playa la Rada

Estepona ist umgeben vom Mittelmeer auf der einen Seite und von den Bergen der Sierra Bermeja auf der anderen. Der Strand des Ortes ist mit der Blauen Flagge ausgezeichnet.

Der beliebteste Strand in Estepona ist die Playa la Rada.

© Quelle: imago/robertharding

Über seine Länge von drei Kilometern erstreckt sich die Strandpromenade. Vom Meer bis zu den ersten Straßen der Gemeinde geht man lediglich wenige Schritte, sodass man alle Annehmlichkeiten eines Ferienortes in unmittelbarer Nähe hat.

16. Playa Padrón

Neben der Playa la Rada ist die Playa Padrón besonders beliebt in Estepona. Der Strand liegt zwei Kilometer vom Ort entfernt und ist rund 1,5 Kilometer lang. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Einkaufszentrum mit Restaurants, Snack-Bars und vielen Geschäften.

Die Playa Padrón in Estepona ist rund 1,5 Kilometer lang.

© Quelle: PantherMedia / Anna Opoleva

Die Playa Padrón liegt an der Mündung des Flusses Padrón. Rundum gibt es Grünflächen mit Pinien, Eukalyptusbäumen und mediterranen Sträuchern und Gewächsen. In der Nähe gibt es mehrere Beach-Clubs – perfekt für einen Drink zum Sonnenuntergang.

17. Playa de la Alcaidesa

Fast an der Südspitze Spaniens vor der Straße von Gibraltar liegt die Playa de la Alcaidesa. Mit der größtenteils naturbelassenen Umgebung und dem eindrucksvollen Blick auf den Felsen von Gibraltar ist der Strand ein Highlight an der Costa del Sol.

Der schwarze Sand- und Kiesstrand erstreckt sich über vier Kilometer und bietet genug einsame Plätzchen. Es gibt Sonnenliegen und Sonnenschirme, zwei Strandrestaurants und einen Wassersportanbieter, bei dem du dir Kajaks, Tretboote oder Equipment fürs Stand-up-Paddling ausleihen kannst. Auch kiten und windsurfen ist hier angesagt.

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