Abseits des Massentourismus die Schweiz entdecken
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Auf dem Weg zur Schwaegalp im Kanton Appenzell.
© Quelle: Switzerland Tourism / Nico Schaerer
Panormareisen im Zug
Die Schweizer sind verrückt nach Zügen – und das ist irgendwie auch verständlich. Schließlich gibt es weltweit kaum ein so dichtes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln wie bei den Eidgenossen. Außerdem verkehren die Züge regelmäßig und – das ist das Schönste – vorwiegend pünktlich!
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Der Glacier Express, König aller Panormazüge.
© Quelle: Schweiz Tourismus/Christof Sonderegger
Neben diesen verständlichen, rationalen Argumenten gibt es aber auch noch emotionale Gründe für die Beliebtheit: Das Reisen im Zug ist einfach nur schön. Dies gilt besonders für die spektakulären Panoramafahrten im Glacier-, Bernina- oder Gotthard Panorama Express.
Gäste aus aller Welt kommen extra dafür angereist. Weil es sich lohnt! Denn bei einer Fahrt mit dem Glacier Express steigen Reisende in den „langsamsten Schnellzug der Welt“ ein und begeben Sie sich auf eine atemberaubende Zeitreise zwischen den weltberühmten Orten Zermatt und St. Moritz.
Spektaktulär ist auch der Bernina Express zwischen Chur und dem italienischen Tirano. Hier überquert der Zug die höchstgelegene Zugstrecke Europas. Und das erst noch auf einer Bahnlinie, die zum UNESCO-Welterbe gehört.
Grand Tour of Switzerland
Die Schweiz ist nichts für Autofahrer? Falsch! Natürlich gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h auf den Autobahnen, an die sich jeder auch tunlichst halten sollte. Aber wer braucht schon Autobahnen, wenn es die Ferienstraße „Grand Tour of Switzerland“ gibt? Die verbindet die wichtigsten Höhepunkte der Schweiz über wunderbare Straßen und ist perfekt ausgeschildert – Schweizer Präzision eben.
Dieser Roadtrip führt auf rund 1600 Kilometern durch alle vier Sprachregionen des Landes, über fünf Alpenpässe, zu 12 UNESCO-Welterbestätten und an 22 wunderschönen Seen entlang. Ein Narr, wer hier rast! Der Genießer cruist über die Straßen, lässt sich Zeit und staunt.
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Ein Abschnitt der Grand Tour of Switzerland, hier entlang des Thunersees.
© Quelle: Switzerland Tourism
Kunst und Kultur in Schweizer Städten
Die Schweiz hat weltweit die höchste Museumsdichte, viele Sammlungen wie die Fondation Beyeler in Basel sind weltberühmt. Und so erstaunt es nicht, dass einen Kunst und Kultur auf jedem Schritt begleiten und unbekannte Seiten der Schweiz offenbaren.
Warum ist Lausanne die Schweizer Tanzhauptstadt schlechthin? Wieso hängt Caspar David Friedrichs „Kreidefelsen auf Rügen“ in Winterthur? Und wie kam es dazu, dass Picasso der Stadt Basel drei Gemälde schenkte? Die Schweizer Städte sind voller Kultur-Überraschungen.
Mehr Informationen dazu findest du hier.
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Dachterrasse des MAD Club in Lausanne.
© Quelle: Giglio Pasqua / Schweiz Tourismus
Das Beste aber: Die Schweizer Städte sind ganz nah an der Natur gebaut. Der nächste Berg wartet an jeder Ecke. Frühstück in der Altstadt, Mittagessen auf 3000 Meter über dem Meer, abends einen Opernbesuch – das ist in der Schweiz problemlos möglich.
Und unkompliziert ist es auch. Denn auf MySwitzerland.com sind alle Städte mit ihren Ausflugsbergen aufgeführt – Buchungsmöglichkeit inklusive.
Drei Geheimtipps in den Bergen
Der Lago Maggiore
Dank des milden Klimas herrscht an den Ufern des Lago Maggiore ein üppiges, mediterran anmutendes Leben. Am Schweizer Nordufer liegen bekannte Tessiner Ferienorte wie zum Beispiel Locarno. Die Stadt mit ihrem südländischen Charme wird durch viele kulturelle Veranstaltungen belebt, darunter das bekannte Film Festival.
Vom Hausberg Cardada/Cimetta bietet sich ein fantastisches Panorama über den See. Nicht weit entfernt liegt Brissago, eine kleine Ortschaft mit engen, uralten Gassen an der Grenze zu Italien. Auf den vorgelagerten Brissago-Inseln steht den Besuchern ein botanischer Garten mit 1700 subtropischen Pflanzenarten offen.
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Aussicht über den Lago Maggiore vom Balkon des Parkhotels Brenscino in Brissago.
© Quelle: Switzerland Tourism
Der Aletschgletscher in Wallis
Mit einer Länge von 23 Kilometern, einer mittleren Breite von 1800 Metern und einer Fläche von rund 100 Quadratkilometern umfasst der Aletschgletscher beeindruckende 27 Milliarden Tonnen Eis.
Die Eismassen ziehen sich vom Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau talwärts ins Wallis. Die Region Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch wurde 2001 als Landschaft von außerordentlicher Schönheit in die Liste des UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen.
Auf halbem Weg zwischen Tal und Himmel liegen die Sonnenterrassen Fiescheralp, Bettmeralp und Riederalp. Sechs Seilbahnen tragen die Gäste vom Rhonetal hinauf zu den Ferienorten und ins Wanderparadies des Aletschgebiets auf rund 2000 Metern Höhe.
Von hier geht es weiter zu den schönsten Aussichtsbergen wie dem 2927 Meter hohen Eggishorn mit Blick auf den Aletsch- und Fieschergletscher.
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Die Aussicht auf den Aletschgletscher bei Sonnenuntergang.
© Quelle: Switzerland Tourism - By-Line: swiss-image.ch / Andreas Gerth
Das Bärenland in Graubünden
Arosa Lenzerheide mit seinen unzähligen Alpwiesen, Bergbächen und Bergseen lässt im Sommer keine Wünsche offen. Vor zwei Jahren öffnete das „Arosa Bärenland“ seine Türen. Das Bärenland bietet eine neue Heimat für in Gefangenschaft gehaltene und missbrauchte Bären.
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Blick von der Aussichtsplattform des Arosa Bärenlandes.
© Quelle: Arosa Tourismus
Hier können die geschundenen Tiere in der natürlichen Berglandschaft ihre angeborenen Verhaltensweisen wiedererlernen. Eine Besucherplattform sorgt dafür, dass sich Meister Petz gut beobachten lässt.
Allgemeine Informationen über den Urlaub in der Schweiz und Buchungsmöglichkeiten gibt es auf www.MySwitzerland.com und unter der kostenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus mit persönlicher Beratung 0800 100 200 30.