Highlights in Skåne: Diese Städte haben das gewisse Etwas
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Ruths, Malmö
© Quelle: Alexander Hall
Wie sieht deine Traumstadt aus? Jung und pulsierend, an der Küste, mit großartigem Kultur- und Kneipenangebot oder ganz entspannt mit gemütlichen Cafés, mittelalterlichen Innenstädten, großen Parks und der Möglichkeit sich zu erfrischen? In Skånes Städten findest du all das - und noch viel mehr. Innovative Architektur, nachhaltige Konzepte, neue Design-Ideen, viele Genussmöglichkeiten und spritzig-frisches Lebensgefühl. Viel Spaß beim Kennenlernen dieser drei spannenden Städte!
Malmö: Kultur- und Gourmetziel
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Erik Frithiof und Glenn Pålsson, Gründer vom Great Swedish Beer Festival.
© Quelle: Torbjorn Lagerwall
Cool, bunt, jung, lebenswert und lässig: Malmö, die Hauptstadt Skånes besitzt mehr Kneipen und Restaurants pro Einwohner als alle anderen Großstädte des Landes. Die Küstenstadt ist nicht nur für ihr umfangreiches Angebot an Theater, Kunst, Musik und Designläden bekannt, sondern ebenso für ihr Streben nach nachhaltiger Energieversorgung. Das kannst du im modernen Stadtteil Västra Hamnen bestaunen, wo sich der Turning Torso 190 Meter in die Höhe schraubt. Der in sich verdrehte, futuristische Wolkenkratzer wurde ausschließlich aus recycelbarem Baumaterial errichtet. Innovativ geht es auch auf dem jährlich im Oktober stattfindenden „Great Swedish Beer Festival“ zu.
Fast 100 Mikrobrauer aus dem ganzen Land präsentieren in einer coolen Eventlocation, den Backsteinhallen einer alten Schlachterei, ihre - teils außergewöhnlichen - Kreationen. Hier kannst du dich von Mangobier, Bier mit Blaubeeren oder „Blue screen of death“ (mit Pekannüssen, Tongkabohne und Vanille) überraschen lassen. Organisator Erik Fritiof, begann als Heimbrauer und betreibt nun die größte Craft-Bier-Brauerei der Stadt, die Hyllie Bryggerie. Er ist begeistert von der boomenden Szene: „Schweden hat zwar keine Biertradition wie Bayern, aber wir sind mittlerweile weltbekannt für unsere neuen Kreationen.“
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Bis weit in den Spätherbst hinein sitzen die Menschen auf der Außenterrasse der Saluhall in Malmö.
© Quelle: Alexander Hall
Das nächste Schlaraffenland ist nicht weit, die Saluhall. Das ehemalige Warenlager im Industrial Style beherbergt den größten Lebensmittelmarkt der Stadt mit kleinen Küchen, die unzählige Leckereien servieren. Ein Highlight für Feinschmecker ist auch das trendige Lokal Ruths mit seiner offenen Show-Küche in der Mitte des Restaurants.
Landskrona: Fantastische Kuchen, Gärten und Architektur
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Landskrona Theater mit dem Restaurant Matscenen.
© Quelle: Alexander Hall
Einen ganz besonderen Charme versprüht die Hafenstadt Landskrona, die rund 45 Kilometer von Malmö entfernt an der Westküste liegt. Architekt Fredrik Sundbärg machte sie schon im 19. Jahrhundert zu einem Hingucker - mit einem verspielten Baustil. Zu diesen beeindruckenden Gebäuden zählt auch das Theater. Sein dazugehöriges Restaurant Matscenen mit Terrasse zum Park serviert feine Küche. Apropos Park: Wenn du durch Landskrona bummelst, wirst du überrascht sein, wie viele Parks und Gärten mitten in der Stadt sind.
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Einer von vielen Kleingärten im preisgekrönten Kleingartengebiet von Landskrona.
© Quelle: Alexander Hall
Auf dem Weg zur Zitadelle - alles ist hier fußläufig erreichbar - kommst du an bunten Schrebergärten und niedlichen Holzhäuschen vorbei. Diese Schrebergartenkolonie ist die älteste des Landes und gehört zum schwedischen Kulturerbe. Diverse Brücken führen dich zu einer der am besten erhaltenen Festungen Skandinaviens. In den riesigen Backsteinbauten aus dem 16. Jahrhundert, die einst auch als Gefängnis dienten, wohnen heute etliche Künstler. Lust auf Kaffee und Kuchen, eine schwedische Fika? Dann gehst du am Meer entlang zurück ins Zentrum zum neu eröffneten Cafè Fantasitårtor. Ella Sjögren bäckt dort Fantasietorten auf Bestellung - vom Märchenschloss über Katzengesichter und Einhörner bis zur nostalgischen Langspielplatte.
Helsingborg: Smart City mit historischem Stadtkern und mordenem Hafenviertel
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Hafen-Promenade, Helsingborg
© Quelle: Alexander Hall
Direkt am Öresund, der Meeresenge zwischen Südschweden und Dänemark, liegt auch Helsingborg. Die Stadt darf sich eine der innovativsten Europas nennen - und das schon seit Beginn der 1960er Jahre als die Einkaufsmeile Kullagatan, übrigens die älteste Einkaufsstraße des Landes, in eine Fußgängerzone umgewandelt wurde. Im Jahr 2020 gewann die Hafenstadt den „iCapital Award - European Capital of Innovation“.
Stolz ist die Smart City auch auf ihr modernes Hafenviertel mit innovativer Architektur, wozu auch das Dunkers Kulturhus zählt. In dem Kulturzentrum, das in Wellenform von Kim Utzon, dem Sohn des Architekten des Sydney Opernhauses erbaut wurde, erlebst du die blühende, kreative Szene. Nur ein paar Fußminuten weiter stehst du vor dem Wahrzeichen Helsingborgs, dem neugotischen Rathaus mit seiner dekorativen Fassade, den auffälligen Buntglasfenstern und dem hohen Glockenturm.
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Die Kaffeebar Bruket serviert ein wirklich gutes Frühstück.
© Quelle: Alexander Hall
In den historischen Gassen liegt auch die Bruket Kaffeebar, ein gemütlicher Ort für eine kleine Pause in tiefen Sesseln und entspannter Atmosphäre. Da in der Stadt seit mehr als 100 Jahren eine der größten Kaffeeröstereien ansässig ist, gehört eine Tasse Kaffee unbedingt dazu.
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Zeit für ein Bad im Meer im Kaltwasserbad von Pålsjö.
© Quelle: Alexander Hall
Bereit für ein Abenteuer? Kaltbaden heißt die schwedische Tradition, die in eigenen Kaltbadehäusern zelebriert wird. In Helsingborg gibt es gleich drei dieser Institutionen. Wie das altehrwürdige Pålsjöbaden. Auf einem Steg reihen sich kleine, gelbe Badehäuschen wie Perlen an einer Kette. Hier gehst du erst in die Sauna und dann ein paar Stufen hinunter ins Meer - ein echter Frischekick!