Schweden

Die besten Geheimtipps für Urlaub in Schweden

Pssst: In Schweden warten viele Geheimtipps auf dich.

Pssst: In Schweden warten viele Geheimtipps auf dich.

Bei einer Reise durch Schweden locken nicht nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, sondern auch die ein oder andere weniger bekannte Ecke, über die man noch nichts weiß.

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Ob Neuheiten in Stockholm, Tipps für günstiges Essen, Wissenswertes über Camping, kleine Fluchten auf Inseln oder in Nationalparks: Wir haben die besten Geheimtipps für Schweden.

1. Stockholm: Ploggen statt Sightseeing

Wenn du im Urlaub gern joggst, hat Stockholm eine coole Initiative zu bieten: Beim „Plogga Run“ läufst du durch die Stadt – und sammelst unterwegs Müll ein. Dabei lernst du neue Seiten von Stockholm genauso kennen wie coole Leute. Die Idee dazu hatte der schwedische Laufexperte Erik Ahlström vor ein paar Jahren. Der Begriff „plogga“ setzt sich aus den schwedischen Wörtern für Joggen („jogga“) und Aufsammeln („plocka“) zusammen.

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Jeden Mittwoch um 16 Uhr starten vom Hotel Downtown Camper by Scandic Hotelgästinnen und ‑gäste, Mitarbeitende und Locals zu einer Joggingrunde. Unterwegs tüten alle Läufer und Läuferinnen Müll ein, den sie unterwegs auf der Straße sehen. Spaßfaktor? Hoch. Vor allem aber läufst du green und clean durch Stockholm.

2. Göteborg: Die größte Zimtschnecke der Welt

Keine Frage: Die Schwedinnen und Schweden lieben ihre Zimtschnecken. Es gibt sogar einen Feiertag zu Ehren der „Kanelbulle“: Am 4. Oktober wird in Schweden der Tag der Zimtschnecke gefeiert! Im Urlaub in Schweden bleibt also die Frage: Wo gibt’s die besten Zimtschnecken? Die Antwort darauf ist vielfältig, was aber sicher ist: In Göteborg gibt es die größte Zimtschnecke der Welt. Seit den 1980er-Jahren serviert das Café Husaren im hippen Haga-Viertel die berühmten XXL-Zimtschnecken.

 

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Kaffee und Kuchen haben in Schweden übrigens eine lange Tradition. Bei einer schwedischen „Fika“ trinkt man mit der Familie oder mit Freundinnen und Freunden Kaffee und isst dazu süßes Gebäck – sehr häufig Zimtschnecken. Diese erlebten ihren ersten Boom nach dem Ersten Weltkrieg, doch als die Zutaten irgendwann schwer zu bekommen waren, geriet die „Kanelbulle“ in Vergessenheit, bis sie in den 1950er-Jahren ihre Beliebtheit wiedererlangte.

3. Österlen: Hofläden und Farmshops

Der Süden Schwedens ist im Sommer ein beliebtes Reiseziel, die Strände von Skåne sind im ganzen Land bekannt. Eine besondere Ecke ist Österlen im Südosten der Provinz. Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler kommen wegen des besonderen Lichts hierher, reiche Stockholmerinnen und Stockholmer haben Ferienhäuser und die weißen Sandstrände sind im Sommer voller Touristen und Touristinnen.

Um Österlen in Ruhe zu entdecken, solltest du in der Nebensaison kommen. Dann lernst du die ehrliche Seite der Gegend und ihrer Einwohnerinnen und Einwohner kennen. Eine Besonderheit ist die hohe Dichte an Hofläden und Farmshops. Ob regionale Produkte, Biospezialitäten aus lokalem Anbau oder schwedisches Superfood: Die Hofläden und Farmshops sind voll köstlicher Produkte, viele Restaurants kochen regional und saisonal. Kein Wunder, dass Skåne auf der Liste der weltweit spannendsten Food-Destinationen der „New York Times“ landete.

4. Dagens rätt: Essen wie die Einheimischen

Apropos essen: Das kann in Schweden schon mal teurer sein, sparen ist aber möglich, wenn du es wie die Schwedinnen und Schweden machst. In vielen Restaurants wird zu Mittag ein Tagesgericht zu einem sehr günstigen Preis angeboten. Halte Ausschau nach dem „Dagens rätt“, das oft aus schwedischer Hausmannskost inklusive Brot, Salat, Getränk und Kaffee besteht und für 8 bis 11 Euro zu haben ist.

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Das „Dagens rätt“ ist ein günstiges Mittagsgericht in Schweden.

Das „Dagens rätt“ ist ein günstiges Mittagsgericht in Schweden.

Generell gilt: Gehe nie zwischen 12 und 13 Uhr zum Essen, denn dann sind die Restaurants sehr voll. Das „Dagens rätt“ gibt es meist bis 14 Uhr oder sogar bis 15 Uhr, also besteht keine Eile. Mittags ordentlich zu essen schont auch den Geldbeutel, denn abends heben die Restaurants oft die Preise an. 

5. Kullaberg: Schwedisches Naturschutzgebiet

Im Nordwesten von Skåne überrascht das Gebiet um den 188 Meter hohen Kullaberg mit seiner wilden Schönheit. Der Kullaberg liegt nördlich von Helsingborg auf einer Landzunge, die in die Nordsee hineinragt. Das Gebiet umfasst 1000 Hektar Land und 300 Hektar Wasserfläche, ist aber kein Nationalpark, sondern ein Naturschutzgebiet.

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Das Naturschutzgebiet Kullaberg ist ein perfektes Reiseziel für Ruhesuchende.

Das Naturschutzgebiet Kullaberg ist ein perfektes Reiseziel für Ruhesuchende.

Auf Wanderungen kannst du Füchse, Dachse, Rehe und Rotwild sehen, an den Klippen gibt es Klettermöglichkeiten und Grottenwanderungen. Auch Tümmlersafaris, Schnorcheln und Kajaktouren sind möglich.

Fun-Fact: Wer als Kind die Reise von Nils Holgersson durch Schweden im TV gesehen oder das Buch gelesen hat, kennt den Kullaberg bereits. Gemeinsam mit den Wildgänsen erlebt Nils Holgersson das alljährliche Treffen aller Tiere zum Tanz der Kraniche auf dem Kullaberg.

6. Dalarna: Der Ursprung der Schwedenhäuser

In Schwedens Mitte liegt die Provinz Dalarna. Übersetzt bedeutet der Name „die Täler“, was auf die waldreiche, hügelige Landschaft anspielt. Weil hier so gut wie alles möglich ist – wandern, schwimmen, Ski fahren –, nennt man den Landstrich auch „Schweden im Miniaturformat“.

Es gibt auch einen Superlativ: Mit einer Fallhöhe von 93 Metern ist der Njupeskär im Nationalpark Fulufjället Schwedens höchster Wasserfall – du kannst hier sogar eine Wasserfall-Safari machen. Dabei gehst du mehrere Wasserfälle der Region ab.

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Ein typisches Schwedenhaus, das in Falun-Rot gestrichen wurde.

Ein typisches Schwedenhaus, das in Falun-Rot gestrichen wurde.

In Dalarna bekommst du auch die Antwort auf die Frage, die sich viele Schweden-Urlauberinnen und ‑Urlauber stellen: Was hat es mit den roten Häusern auf sich? Der Rotton, in dem die Häuser typischerweise gestrichen sind, wird als Falun-Rot bezeichnet. Die rostrote Farbe trägt den exakten Namen „Falu Rödfärg“ und enthält Pigmente aus dem Kupferbergwerk von Falun. Im 17. Jahrhundert war hier Schwedens bedeutendstes Industriegebiet. Zusammen mit den Arbeitervierteln und der Industrielandschaft Kopparbergslagen gehört das Kupferwerk heute zum Unesco-Weltkulturerbe.

7. Tjörn: Schwedischer Inseltraum

Viele Urlauberinnen und Urlauber zieht es im Sommer auf die Inseln Gotland und Öland vor der Ostküste. Als Geheimtipp gilt aber die Insel Tjörn vor der Westküste Schwedens. Die sechstgrößte Insel des Landes liegt inmitten eines zauberhaften Schärengartens und überzeugt mit einer tollen Kulisse aus charakteristischen roten und gelben Holzhäusern mit blauen Wimpeln.

Die Insel Tjörn gilt als Geheimtipp für einen Urlaub in Schweden.

Die Insel Tjörn gilt als Geheimtipp für einen Urlaub in Schweden.

An der westlichen Küste von Tjörn ist das Fischerdorf Skärhamn einen Besuch wert. Hier kannst du ein ausgezeichnetes Aquarellmuseum besichtigen. Über eine Brücke geht es auf die Insel Klädesholmen, die als „Insel des Herings“ bekannt ist. Früher gab es hier eine Fischkonserven-Fabrik, heute kannst du ein Museum dazu besuchen. Toll sind auch die Outdoor-Aktivitäten auf Tjörn, vor allem Kajak- oder Kanufahren stehen hoch im Kurs.

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8. Allemansrätt: Freiheit beim Zelten

Schweden ist ein Traumziel für Campingfans. Über das ganze Land verteilt, kannst du auf rund 400 Campingplätzen dein Zelt aufschlagen. Und nicht nur das: In Schweden gilt das Allemansrätt – das schwedische Jedermannsrecht. Dieses besagt, dass sich jede und jeder frei in der Natur bewegen und die Schönheit des Landes erkunden darf.

Dank des Jedermannsrechts kannst du in Schweden überall dein Zelt aufschlagen.

Dank des Jedermannsrechts kannst du in Schweden überall dein Zelt aufschlagen.

Dies gilt auch beim Campen. Dank des Jedermannsrechts kannst du in Schweden also frei entscheiden, wo du zelten möchtest. Ausgenommen sind lediglich Äcker und private Gärten, auch zu Wohnhäusern musst du einen entsprechenden Abstand halten. Ansonsten gilt: Wo es nicht ausdrücklich verboten ist, darfst du in Schweden campen. 

9. Schwedisch-Lappland: Polarlichter und Mitternachtssonne

Wenn du die einsamste Seite Schwedens kennenlernen willst, musst du in den dünn besiedelten Norden reisen. In Schweden leben 22,6 Einwohnerinnen und Einwohner pro Quadratkilometer (in Deutschland sind es 226,7), in Schwedisch-Lappland wird es so richtig ruhig: Hier wohnen gerade mal zwei Personen pro Quadratkilometer.

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Ein absolutes Erlebnis in Schweden: Die Mitternachtssonne.

Ein absolutes Erlebnis in Schweden: Die Mitternachtssonne.

Klar ist: Die nördlichste Region Schwedens ist einzigartig und lockt mit zwei absoluten Highlights, den Polarlichtern im Winter und der Mitternachtssonne im Sommer.

Beide Naturphänomene sind zwar weltbekannt und bei Touristinnen und Touristen beliebt, aber die abgeschiedene Lage sorgt dafür, dass du immer irgendwo deine Ruhe findest. Das perfekte Ziel ist Kiruna. Von hier aus kannst du den fünf Kilometer langen „Midnight Sun Trail“ erwandern und tief in die Region eintauchen.

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