Neues E-Visum für Russland: Bequemer nach St. Petersburg
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Zarenpaläste, überzogen mit prunkvollem Gold, unzählige Wasserläufe und viel Geschichte: Die Städtereise nach St. Petersburg wird einfacher.
© Quelle: imago images / ITAR-TASS
Einöde, Minustemperaturen und dann auch noch ein Visum beantragen – das mögen für manche einige Gründe sein, nicht spontan nach Russland zu reisen. Zumindest für St. Petersburg kannst du das streichen: Ein Kurztrip in die goldene Zarenstadt an der Ostsee wird immer beliebter.
Und seit Oktober ist die Einreise für ausländische Touristen einfacher: Das neue elektronische Visum wird das reguläre Visum ablösen. Mit diesem dürfen sowohl Touristen als auch Geschäftsreisende für acht Tage in die Metropole St. Petersburg reisen. Das vermeldet unter anderem die russische Nachrichtenagentur „TASS“ (russisch: TACC).
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Das musst du zur Beantragung des E-Visums für St. Petersburg wissen
Präsident Wladimir Putin hat ein entsprechendes Dekret unterzeichnet. Diese Regelung gilt auch für die russische Provinz Kaliningrad zwischen Polen und Litauen, allerdings schon seit dem 1. Juli 2019. Mit dem E-Visum dürfen Urlauber aus insgesamt 53 Ländern nach Kaliningrad und St. Petersburg einreisen, darunter auch Deutschland.
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Das musst du zur Online-Beantragung wissen: Möglich ist das frühestens 20, spätestens bis vier Kalendertage vor Reiseantritt. Zum Antrag gehört noch ein (digitales) Passbild – eine Gebühr wird nicht fällig, die Beantragung ist kostenlos. Ab Ausstellungsdatum ist das E-Visum 30 Tage gültig, länger als acht Tage darfst du dich damit aber nicht am Stück in den Regionen aufhalten.
Noch verboten: Von dort aus einfach mit dem E-Visum weiterreisen, zum Beispiel nach Moskau. Im Gespräch sei aber auch ein E-Visum für Europäer, das für das gesamte Staatsgebiet Russlands gilt. Mehr Informationen findest du auf der Website der Botschaft der Russischen Förderation in Deutschland.
Warum du unbedingt mal nach St. Petersburg musst
Der reisereporter war schon in der Zarenstadt St. Petersburg und hat für dich heiße Tipps. Wusstest du, dass die Metropole auch das „Venedig des Nordens“ genannt wird? Ganze 42 Inseln beherbergt die Stadt, die über insgesamt 340 Brücken erreichbar sind.
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Nicht nur wegen der Kanäle ist St. Petersburg für reisereporterin Ingrid ihr Top Place 2018: Die Mischung aus Kunst, prunkvoller Architektur und einem aufregenden Nachtleben ergibt ein interessantes Stadtbild.
Hin kommst du nonstop mit dem Flugzeug aus mehreren Städten Deutschlands – oder mach es wie unsere reisereporter 2018 Jane und Julia und wähle das Kreuzfahrtschiff! Das E-Visum gilt übrigens auch für die Einreise über den Seeweg. In diesem Video nehmen die beiden dich mit auf die „Mein Schiff 1“.
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