Städtereise nach Wien

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Wien: Städtereise in eine zauberhafte Donaumetropole

 

In der charmanten Hauptstadt Österreichs warten im Urlaub fulminante Sehenswürdigkeiten wie das prächtige Schloss Schönbrunn und der Stephansdom auf dich. Du flanierst durch die Aulandschaft des Praters und drehst ein paar Runden mit dem Riesenrad, dem stolzen Wahrzeichen von Wien. Dabei blickst du weit über die Dächer einer Stadt, die dich nicht nur optisch, sondern auch kulinarisch verwöhnt. Wir empfehlen dir den Besuch der weltberühmten Kaffeehäuser.

So erreichst du die österreichische Bundeshauptstadt

Von Deutschland aus führen viele Wege in die österreichische Donaumetropole. Die Bundeshauptstadt verfügt über einen großen Flughafen mit optimalen Verkehrsanbindungen. Dort landen vor allem Gäste aus dem Norden Deutschlands. Aufgrund der kurzen Entfernung reisen die meisten Besucher aus Süddeutschland mit dem eigenen PKW, der Bahn oder dem Bus an. Über die Autobahnen Salzburg und Passau gelangst du zügig an dein Ziel. Für Reisende aus Sachsen ist die Route über Tschechien kürzer.

Die An- und Abreise mit dem Bus oder dem Flugzeug ist in den Pauschalangeboten der Städtereisen inbegriffen. Oder du gönnst dir das Besondere und fährst mit dem Passagierschiff über die Donau in die Stadt. Du kannst dein Fahrrad gerne mitnehmen.

So buchst du deinen Urlaub

Für deine Städtereise gibt es verschiedene Buchungsoptionen. Du magst es bequem und lässt dich gerne positiv überraschen? Dann entscheidest du dich am besten für eine Pauschalreise. Die Organisation übernimmt das Reiseunternehmen für dich. Die An- und Abreise ist im Preis ebenso inklusive wie das Hotel. Du wählst aus verschiedenen Preisklassen von einfach über komfortabel bis luxuriös.

Noch sorgloser genießt du deinen Städtetrip mit einer All-inclusive-Buchung. Im Preis inbegriffen ist dann neben der An- und Abfahrt, der Unterbringung und einer kulinarischen Rundumverpflegung ein attraktives Ausflugsangebot. Ist im Hotel ein Wellnessbereich vorhanden, dann steht dir auch dieser zur Verfügung.

Gehörst du zu den Individualistinnen und Individualisten, die gerne spontan entscheiden und den Urlaubsort auf eigene Faust erkunden? Dann buchst du nur ein gemütliches Zimmer in einem Hotel oder in einer Pension, organisierst die An- und Abreise selbst und gestaltest das Ausflugsprogramm, wie es dir gefällt. Individualreisende sind an keinen Zeitplan gebunden und genießen das Tag- und Nachtleben in vollen Zügen. Wenn du nachts die Wiener Clubszene erkundest, schläfst du am Morgen so lange aus, bis du richtig wach bist.

Die Kosten deiner Städtereise

Neben der Urlaubsdauer beeinflusst die Art der Unterbringung und Verpflegung die Höhe der Reisekosten. Ein kleines Zimmer in einer Pension ist günstiger als eine komfortable Suite in einem 5-Sterne-Nobelhotel. Ein Kurzurlaub kostet weniger als ein zweiwöchiger Aufenthalt. Was du für deinen Wienurlaub bezahlst, hängt somit von deinen persönlichen Ansprüchen ab, wobei es immer wieder tolle Schnäppchen gibt.

Sparen auf der Wienreise

Ein Ausflug in die österreichische Metropole lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Eine explizite Haupt- und Nebensaison mit drastisch reduzierten Preisen gibt es nicht. Dennoch findest du hin und wieder ein Last-minute-Schnäppchen. Kurzfristige Absagen sorgen für freie Kapazitäten in den Hotels und du bekommst eine günstige Gelegenheit. Allgemein bieten viele Pauschalangebote klare Preisvorteile. Reise, Hotel, Verpflegung und Ausflüge kosten einzeln oft mehr als im Paket.

Meide das Zentrum! Günstige Unterkünfte findest du häufig außerhalb. In der Altstadt, umgeben von historischen Bauwerken und zahlreichen Sehenswürdigkeiten, wohnst du teurer. Es ist oft preiswerter, eine kurze Anfahrt mit dem Bus in Kauf zu nehmen und dafür an den Hotelkosten zu sparen. Das Gleiche gilt für das Essen. Die Restaurants außerhalb sind oft etwas günstiger. Wenn du nicht zweimal am Tag essen gehst, sondern dich zwischendurch im Supermarkt versorgst, schonst du zusätzlich dein Budget.

Auch bei den Ausflügen kannst du sparen. Wir empfehlen dir den Erwerb des Vienna PASSes. Das ist eine Sightseeingkarte, mit der du mehr als 60 Museen und andere Attraktionen besuchst, ohne extra eine Eintrittskarte zu lösen. Der Vienna PASS gilt zum Beispiel für die Kapuzinergruft, in der die Kaiserinnen und Kaiser des Hauses Habsburg bestattet liegen, sowie für das Kunsthistorische Museum. Auch der Eintritt für das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds, den Tiergarten und das Schloss Schönbrunn sowie die Fahrt mit dem Wiener Riesenrad sind inklusive. Der Pass ist nicht kostenlos, aber zusammengerechnet sparst du deutlich.

Die beste Reisezeit für Wien

Dem Wiener Charme erliegen die Besucher zu jeder Jahreszeit. Städtereisen im Frühling und Sommer bieten den Vorteil, dass du den Prater und andere herrliche Parklandschaften bei angenehmen Temperaturen erkundest. Sehnst du dich nach Abkühlung, dann besuchst du das Krapfenwaldbad am Hang des Cobenzls und erfreust dich vom Wasser aus an der fantastischen Aussicht. Am Yppenplatz und Brunnenmarkt erwartet dich ein internationales Flair mit buntem Treiben. Du bestellst dir in einem der sonnigen Cafés einen Eisbecher oder bummelst an den Marktständen vorbei und lässt dich vom Sortiment inspirieren.

Die österreichische Bundeshauptstadt ist auch im Herbst und Winter eine Reise wert. Ein Besuch der Staatsoper oder der Hofreitschule bereitet in der kalten Jahreszeit Freude. In der Adventszeit locken mehrere Weihnachtsmärkte in ein stimmungsvolles Ambiente. Gemütliche Stunden verbringst du in der Therme. Du entspannst dich bei einer Wassertemperatur von etwa 36 Grad. Außerdem lohnt sich ein Ausflug in die Escape-Rooms und in die Spielebars.

Die schönsten Sehenswürdigkeiten der Donaumetropole

Schloss Schönbrunn: Du liebst die barocke Architektur? Dann begeisterst du dich sicherlich für die prunkvolle Sommerresidenz mit ihren 1441 Zimmern. Du besichtigst während einer Führung das Schlafzimmer von Kaiserin Sisi und den berühmten Spiegelsaal, in dem Mozart als Kind sein erstes Konzert gab. Sehenswert ist auch der Schlosspark mit dem Orangerie- und Kronprinzengarten. Zur Anlage gehört ein um das Jahr 1720 angelegter Irrgarten. Eines der imposantesten Bauwerke ist die auf einer Bergkuppe liegende Gloriette. Von dort aus genießt du eine herrliche Aussicht über die Schlossanlage.

Tiergarten Schönbrunn: Du besuchst den ältesten Zoo der Welt, denn die idyllisch in den Schlosspark eingebettete Anlage existiert bereits seit 1752 und ist inzwischen eine Weltkulturerbestätte der UNESCO. Hier tummeln sich vom Koala über den Löwen, Elefanten und Panda bis hin zum Eisbären rund 700 verschiedene Arten. Zum Zoo gehören ein Polarium sowie ein Regenwald-, Affen- und Wüstenhaus. Im Tiergarten liegt eine der neun Haltestellen der Panoramabahn.

Belvedere: Das Schlossmuseum Belvedere war einst die Sommerresidenz von Prinz Eugen von Savoyen. Die Anlage beherbergt zwei Gebäude: das bis 1723 errichtete Obere Belvedere und das bis 1716 erbaute Untere Belvedere. Hier befindet sich die größte Gustav-Klimt-Ausstellung der Welt. Weitere Kunstwerke stammen von den Malern Vincent van Gogh, Edouard Manet, Paul Cézanne und Claude Monet. In den Räumlichkeiten befindet sich auch die wichtigste Sammlung aus der Zeit des Biedermeier.

Die Spanische Hofreitschule: Tierfreunde begeistern sich für die stolzen Lipizzanerhengste, die unter ihren Reitern die Hohe Schule der klassischen Reitkunst präsentieren. Als Liebhaber barocker Architektur kommst du ebenfalls auf deine Kosten. Die prachtvolle Halle diente einst dem Adel als Reitschule. Seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts erhalten hier junge Hengste eine exzellente Dressurausbildung. Die Pferde kommen vierjährig vom Gestüt Piber in die Hauptstadt.

Die Hofburg: Einst war die kaiserliche Palastanlage das politische Zentrum der Habsburger. Heute amtiert hier der österreichische Bundespräsident. Du besuchst das Museum von Kaiserin Sisi und die Kaiserliche Schatzkammer. Werfe auch einen Blick in die Kaiserappartements und erhalte eine Vorstellung von den Lebensgewohnheiten der früheren Adeligen. In der Silberkammer sind rund 7000 Ausstellungsstücke zu sehen. Zur Hofburg gehören 19 Höfe und mehr als 2600 Zimmer.

Die Ringstraße: Bei einem Spaziergang entlang dieser fast kreisrunden Straße kommst du am historischen Altstadtzentrum vorbei. Bauwerke im Stil des Historismus aus den 1860er bis 1890er Jahren prägen das Stadtbild. Zu den herausragenden Gebäuden gehören die Staatsoper, das Hotel Imperial, das Parlament, das Burgtheater und das Rathaus. Verschiedene Museen wie das natur- und kunsthistorische Museum laden zu einem Rundgang ein.

Madame Tussauds: Im Wachsfigurenkabinett triffst du auf die ganz Großen der Showbranche. Du stehst Angelina Jolie, Johnny Depp und James-Bond-Darsteller Daniel Craig direkt gegenüber. Außerdem blickst du Albert Einstein und Katy Perry in die Augen. Aber auch Politiker wie Nelson Mandela und Obama geben sich ein Stelldichein. Zudem siehst du, wie Künstler die Figuren lebensecht modellieren und wie Schritt für Schritt Doppelgänger aus Wachs entstehen.

Der Donauturm: Bist du schwindelfrei? Prima! Dann genießt du vom höchsten Turm der Alpenrepublik eine fantastische Aussicht auf den Donaupark und die Altstadt. Der Donauturm ist 252 Meter hoch, die Plattform befindet sich in 155 Metern Höhe. Du kommst mit dem Lift hinauf und nimmst auf Wunsch in einem Panorama-Restaurant Platz, das sich um den Aussichtsturm dreht.

Schlemmen auf Wienerisch

Untrennbar mit der Metropole verknüpft ist die Kaffeehauskultur. Einige Cafés sind im Stil der 1920er Jahre eingerichtet und bieten dir ein authentisches Erlebnis. In einem Kaffeehaus zu sitzen und eine original Sachertorte zu kosten, ist ein Muss während des Städtetrips in Österreichs Hauptstadt. Das legendäre Süßgebäck enthält Marillenmarmelade und eine feine Schokoglasur. Mit ein bisschen Glück genießt du deine Torte bei Klaviermusik oder während einer literarischen Lesung.

In den meisten Kaffeehäusern gibt es auch kleine Mahlzeiten wie Mehlspeisen oder Würstel. Wie wäre es zum Beispiel mit Palatschinken mit Zimt und Zucker, frischem Apfelstrudel, Kaiserschmarrn oder Germknödeln? Oder du kehrst in einem Restaurant ein und überzeugst dich von den Vorzügen der regionalen Küche. Zu einem österreichischen Menü gehört eine Suppe mit Einlagen, zum Beispiel mit Speckknödeln, Schöberln oder Grießnockerln. Im Anschluss serviert dir der Ober vielleicht einen Tafelspitz mit Apfelkren, einen Altwiener Zwiebelrostbraten oder einen Vanillerostbraten, wobei statt Vanille Knoblauch für die nötige Würze sorgt. Legendär ist das goldgelb panierte Kalbsschnitzel als echte Wienspezialität.

 

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