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Auf in den Süden der Niederlande – mit dem Camper durch Brabant

Stadtabenteuer und Naturerlebnis gehen hier Hand in Hand.

Stadtabenteuer und Naturerlebnis gehen hier Hand in Hand.

Die niederländische Region Brabant punktet mit zahlreichen faszinierenden Zielen. Stadtabenteuer und Naturerlebnis gehen hier Hand in Hand. Brabant ist in mehrfacher Hinsicht naheliegend, um auf vier Rädern entdeckt zu werden. Hier findest du zwei Beispiele für tolle Touren. Lass dich inspirieren!

Im Herzen Brabants

Die Fahrt vorbei an kleinen Dörfern, Schafen und Windmühlen macht hungrig. Wir parken unseren Camper in der Festungsstadt Heusden. Während wir über das Kopfsteinpflaster schlendern, fühlen wir uns wie in einem Freilichtmuseum.

Auf dem gemütlichen Fischmarkt wird es Zeit für ein Mittagessen, um anschließend gut gestärkt das gemütliche Örtchen mit seinen verwinkelten Gassen und besonderen Geschäften zu erkunden.

Auch der Hafen ist wunderschön. Zusammen mit den Windmühlen Postkartenidylle pur. Nachdem der Camper auf dem Camperplaats Heusden aufgestellt ist, stoßen wir auf unsere Reise durch Brabant an.

Der seitlich-fotografierte Hafen von Heusden mit Booten auf dem Wasser und Windmühlen an der Uferlinie.

Die kleine Gemeinde Heuden in Brabant bietet euch neben den typischen Windmühlen auch einen schönen kleinen Hafen.

Nach dem Frühstück sehen wir, dass der größte Vergnügungspark der Niederlande, Efteling, nur 20 Minuten von unserem Stellplatz entfernt ist, und machen uns direkt auf den Weg. Wahnsinn! Wenn all die alten Märchen plötzlich Wirklichkeit werden, wird man wieder zum Kind.

Die Atmosphäre ist zauberhaft und auch die Adrenalinkicks vergisst man nicht so schnell. Nach einem tollen Tag in dieser Welt voller Wunder nehmen wir Kurs auf Tilburg, wo wir uns auf dem Stadscamping Tilburg von all den Eindrücken erholen.

Am nächsten Tag wird es Zeit für etwas Entspannung in der Natur. Die Loonse- und Drunense Duinen werden auch als Brabanter Sahara bezeichnet. Der 3.500 Hektar große Nationalpark besteht größtenteils aus Flugsand.

Wer hier nur Sandverwehungen erwartet, wird staunen. Dass das Naturschutzgebiet viel mehr zu bieten hat, erfahren wir bei unserem Spaziergang. Nach dem gestrigen Trubel genießen wir die Stille in vollen Zügen.

Sand soweit das Auge reicht: im Nationalpark Loonse und Drunense Dünen.

Sand soweit das Auge reicht: im Nationalpark Loonse und Drunense Dünen.

Umso überraschender, wie nah das komplette Kontrastprogramm liegt: Vom Stellplatz aus sind wir im Handumdrehen im Spoorpark und in der Spoorzone von Tilburg. Eine quirlige Stadt mit viel angesagter Gastronomie.

Wir schnüren unsere Schuhe und laufen hinunter zum Piushaven, dem größten Stadthafen Brabants. Auf einer der vielen Terrassen am Wasser lässt es sich herrlich entspannen, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen.

Auf in den Südosten Brabants

Unser zweites Camper-Wochenende startet auf dem Campingplatz im Ferienpark Witven. Mit dem Fahrrad ist man in nur 20 Minuten in Eindhoven – auch als Stadt der Lichter bekannt. Denn Philips erfand hier die − verbesserte − Glühbirne sowie den ersten Rasierapparat mit rotierendem Kopf, das Kassettenband und die Compact Disc, genau, die CD.

Wenn wir heute über das ehemalige Firmengelände schlendern, treffen wir auf hippe Geschäfte und ein Paradies für Foodies. Obwohl wir in unserem eigenen Camper schlafen, betreten wir das NH Hotel und lassen uns mit dem Aufzug in den obersten Stock bringen. Mit einem Drink in der Hand genießen wir in der Skybar die Aussicht. Prost!

Lust auf ein Eis oder eine andere Leckerei? Das geht auf dem ehemaligen Firmengelände von Philips: Strijp-S.

Lust auf ein Eis oder eine andere Leckerei? Das geht auf dem ehemaligen Firmengelände von Philips: Strijp-S.

Auf Wiedersehen Eindhoven – oder wie die Brabanter sagen: Houdoe! Wir machen einen Abstecher in Helmond, das für seine Würfelhäuser bekannt ist. Die Häuser sehen tatsächlich aus wie kleine Würfel – mit Schräglage.

Der Gegensatz zum Schloss von Helmond könnte kaum größer sein. Das 700 Jahre alte Wasserschloss beherbergte mehrere Adelsfamilien und blickt auf eine äußerst bewegte Geschichte zurück.

Bevor wir unseren Reisetag beenden und für die Nacht auf dem Camperplaats Croy einkehren, legen wir noch einen Stopp in Deurne ein. Die 2,5 Kilometer lange Wanderroute „Het Dorp“ führt uns entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Das Gebiet hier heißt Land van de Peel und ist vor allem für seine abwechslungsreiche Natur im Naturpark De Groote Peel bekannt. In Asten laden wir die Fahrräder ab und machen uns bereit für eine Tour von etwa 60 Kilometern.

Während wir durch die wunderschöne Landschaft radeln, zwitschern die Vögel wie verrückt. In den Dörfern entlang der Route stachen die Arbeiter früher Torf. Wir beschließen, morgen zurückzukommen, aber dann nehmen wir unsere Wanderschuhe mit.

Natur genießen im Land van de Peel

Natur genießen im Land van de Peel

Wir beginnen den nächsten Tag mit einer Tasse Kaffee und kaufen gleich eine Wanderkarte am Kiosk. Unser Blick fällt auf eine Route von etwa 5 Kilometern über einen sogenannten Bohlenweg.

Die Schnürsenkel sind geschnürt, Arme und Nase mit Sonnencreme eingerieben, es kann losgehen. Wieder einmal hören wir viele Vögel pfeifen: Welche sind es genau? Es bleibt uns ein Rätsel. Die weiten Ausblicke sind fantastisch.

Nach der Wanderung decken wir uns mit einheimischen Produkten ein, die Tür des Wohnmobils schließt sich – wir machen uns auf den Heimweg. Tschüss Brabant, bis zum nächsten Mal!

Lust auf mehr? Diese und noch weitere Routen findet ihr auf visitbrabant.de Naheliegend für Abenteurer!

 
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