Montenegro

Montenegro: Geheimtipp entwickelt sich zum Monaco des Ostens

Wird Montenegro das neue Monaco?

Wird Montenegro das neue Monaco?

Du sitzt auf einem kleinen Boot, das sich geräuschlos über den Fluss Rijeka Crnojevića schiebt. Direkt unter einer der ältesten Steinbrücken des Landes. Du hörst nichts als Vögel und das Knarksen eines Ruders. Szenenwechsel: Du stehst am Porto Montenegro, einer in der Abendsonne glitzernden Marina mit Casino und Sterne-Restaurants, inmitten von Schönen und Reichen. In Montenegro können Touristen beides haben.

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Montenegro – Urlaubsland mit Kontrasten

An den Küsten locken neu angelegte Städte, Häfen und Resorts. Ganze Landstriche, alte Dörfer und eine Folterinsel werden dafür privatisiert. So wie Sveti Stefan, ein ehemaliges Fischerdorf, eine kleine Insel, die nur über einen schmalen Steg mit dem Festland verbunden ist. Wer Luxus und Abgeschiedenheit will, kann sich zum Beispiel dort einmieten.

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Vollständig privatisiert heißt: Die Bewohner haben das Dorf verlassen, um einem Luxusresort zu weichen. Heutige Gäste haben die charmante Insel jetzt für sich komplett allein, inklusive Blick auf die Küste. Dafür kostet die Nacht in der Hauptsaison allerdings bis zu 3.000 Euro. 

Ägyptischer Investor mit Vision baut auf Mamula

Ähnlich soll es auf Mamula bald aussehen. Die kleine Insel ist berüchtigt, denn auf ihr haben die italienischen Faschisten Menschen gefangen gehalten und foltern lassen. Heute steht die Festung leer. Der Investor plant hier ein exklusives Luxus-Hotel mit privater Bootsanlegestelle.

Nicht weit von hier entfernt hat der gleiche Investor noch ein viel größeres Projekt umgesetzt. Statt einfach eine Insel zu kaufen, hat er hier eine ganze Siedlung aus dem Erdboden gestampft. Lustica Bay heißt das Vorzeigeprojekt des ägyptischen Investors Orascom, der auch schon in der Schweiz ähnliche Großprojekte umgesetzt hat.

Wo früher laut Aussage des Investors nur Steppe war, gibt es jetzt eine große Marina, ein Fünf-Sterne-Hotel und einen komplett neu erschaffenen Ferienort.

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Schlafen im Kloster statt Luxus-Urlaub

Im starken Gegensatz zu diesem Luxus-Tourismus steht das Kloster Ostrog im Landesinnern. Es ist eine beliebte Pilgerstädte für orthodoxe Gläubige, denn hier liegt die Reliquie vom heiligen Vasili, der angeblich Krankheiten heilt. Für die Pilger gibt es große Schlafsäle, in denen dreietagige Metallbetten stehen. Ist ein bisschen rustikal, dafür aber kostenlos.

Wer kann, sollte das Land übrigens mit einem Mietwagen erkunden. Montenegro ist so groß wie Irland, die wesentlichen Orte hat man mit dem Auto schnell bereist. Und: Das Land hat so ziemlich für jeden was. Gebirge, Wälder und Meer. Wer möchte, kann also am Morgen noch in den Bergen wandern und am Abend in der Adria baden.

Öko oder Luxus?

Absolutes Highlight der montenegrinischen Adriaküste ist übrigens die Bucht von Kotor. Winzig klein, aber spektakulär schön. Manche bezeichnen sie auch als kleinsten Fjord Europas. Während der kleine Jachthafen in der Nebensaison beschaulich ruhig wirkt, dominieren in der Hauptsaison allerdings Kreuzfahrtschiffe. In den kleinen Gassen tummeln sich dann Tausende Kreuzfahrttouristen.

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Egal, ob ökobewusster Naturtrip oder Luxusurlaub: In diesem Land musst du dich als Urlauber nicht für eines von beidem entscheiden. Hier kannst du alles haben.

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