Malta

Die 15 wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Malta

Im Urlaub auf Malta führt kein Weg an Valletta vorbei.

Im Urlaub auf Malta führt kein Weg an Valletta vorbei.

Malta befindet sich nur 95 Kilometer von Italien entfernt – aber auch nur 290 Kilometer von Afrika. Zur Inselrepublik gehören die Inseln Malta, Gozo und Comino. Insgesamt leben nur 430.000 Menschen in dem Zwergstaat, der von seiner Größe her vergleichbar mit dem Bundesland Bremen ist. Im Urlaub hat das den Vorteil, dass man sehr viel von der Insel sehen kann. Wohin du losziehen sollst? Wir haben den Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Malta.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Blaue Grotte von Malta

Einer der bekanntesten Orte der Insel ist die Blaue Grotte im Süden von Malta. Diese Sehenswürdigkeit ist zwar sehr touristisch, aber ein absolutes Must-see im Urlaub auf Malta. Das Mittelmeer wirkt an der Blauen Grotte nämlich besonders blau. Fährst du mit dem Boot durch die Höhlen, tauchst du gefühlt in eine fremde Welt ein.

Die Blaue Grotte auf Malta ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten.

Die Blaue Grotte auf Malta ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten.

Weiterlesen nach der Anzeige

Aktuelle Deals

 
Anzeige

In den Grotten ist das Wasser leuchtend türkisfarben und kristallklar, bei gutem Sonneneinfall verstärkt sich dieser Effekt entsprechend.

Start einer Bootsfahrt ist in der Bucht Wied iz-Zurrieq, der öffentliche Bus fährt direkt zur Anlegestelle. Wer sich die Zeit einteilen kann, sollte am späten Morgen kommen: Die Lichtverhältnisse sind dann am schönsten!

Popeye Village 

Ein absolutes Highlight – nicht nur für Kinder – ist die Anchor Bay, in der das Popeye Village liegt. An diesem Ort wurde 1979 der Film „Popeye“ mit Robin Williams gedreht, weshalb dieser bis heute als Popeye Village bekannt ist. Was wie ein Dorf wirkt, ist eigentlich eine kunterbunte Filmkulisse, die in einen Freizeitpark umfunktioniert wurde.

Das Popeye Village entstand beim Filmdreh zu „Popeye“.

Das Popeye Village entstand beim Filmdreh zu „Popeye“.

Als der Film 1979 gedreht wurde, verwandelten die Produzenten die kleine Bucht in das heutige Dorf mit den bunten Hausfassaden. Es befindet sich zwischen zwei Klippen und ist von Felsen umgeben. Auf der einen Seite befindet sich die Höhle Scorpion Cave, die ein Paradies für Schnorchler ist, auf der anderen Seite ein riesiger Anker – und der Grund, warum die Bucht ihren Namen erhielt.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Maltas Inselhauptstadt Valletta

Natürlich führt im Urlaub auf Malta kein Weg an Valletta vorbei. In der Hauptstadt leben rund 6000 Menschen auf einer Fläche von 80 Hektar. Das macht Valletta zur kleinsten Hauptstadt in der Europäischen Union. Bereits im Jahr 1565 wurde Valletta als Festungsstadt gegründet. Noch heute gibt es einen Ring an Bastionen, der die Stadt umgibt. Die gesamte Stadt wurde im Jahr 1980 zum Unesco-Welterbe ernannt. Sehenswürdigkeiten gibt es eine ganze Menge, von der St. John’s Co-Cathedral über das Parlament bis hin zum Großmeisterpalast.

Ganz Valletta gehört zum Weltkulturerbe der Unesco.

Ganz Valletta gehört zum Weltkulturerbe der Unesco.

In der Republic Street finden sich unzählige Geschäfte und ein reges Treiben. In der Markthalle Is-Suq Tal-Belt an der Merchants Street findet von Montag bis Samstag immer vormittags ein Markt statt, auf dem man Fleisch, Käse und Gemüse kaufen kann. Einen tollen Blick von Valletta aufs Mittelmeer hat man von den Upper Barracca Gardens. Einst als Ort der Erholung für die Malteserritter angelegt, stehst du heute auf einer prächtig bepflanzten Terrasse mit Blick auf das Meer.

Die ummauerte Stadt Mdina 

Bevor Valletta die Hauptstadt von Malta wurde, hatte Mdina im Zentrum der Insel diese Aufgabe. Der Name stammt aus der arabischen Sprache und bedeutet so viel wie „ummauerte Stadt“. Heute wird Mdina oft die „Stille Stadt“ genannt, da es keinen Autoverkehr innerhalb der Stadtmauern gibt und weil in der Festung nur etwa 400 Menschen leben.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Die ummauerte Stadt Mdina ist absolut sehenswert.

Die ummauerte Stadt Mdina ist absolut sehenswert.

Viele „Games of Thrones“-Fans fahren nach Mdina. Denn hier befindet sich ein berühmtes Stadttor, das in der Serie inszeniert wurde. Beim Spaziergang durch den Ort hast du dann das Gefühl, durch die Zeit gepurzelt zu sein, denn Mdina verströmt ein mittelalterliches Flair und bezaubert mit historischen Mauern, Palästen und Kirchen.

Die Tempelanlagen Hagar Qim und Mnajdra Tempel

Im Süden von Malta lockt ein großes Stück Geschichte der Inselrepublik. Denn dort thronen die Tempel Hagar Qim und Mnajdra, die seit 1992 zum Weltkulturerbe der Unesco gehören. Die Tempelanlage wurde zwischen 3600 und 2500 v. Chr. erbaut. Gefunden wurde unter anderem die berühmte Venus von Malta.

Die Tempel Hagar Qim und Mnajdra gehören seit 1992 zum Weltkulturerbe der Unesco.

Die Tempel Hagar Qim und Mnajdra gehören seit 1992 zum Weltkulturerbe der Unesco.

Der Name Hagar Qim bedeutet übersetzt „Stehende Steine“. Damit sind die Megalithen auf dem Gelände gemeint, die gigantisch sind: Der größte hat ein Gewicht von 20 Tonnen! Vor Ort kannst du die Anlage erkunden und im Besucherzentrum mit 4-D-Kino viel über die Geschichte des Ortes lernen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

 

 

Die Rotunde von Mosta

Eine der größten Städte Maltas liegt im Zentrum der Insel. In Mosta leben rund 10.000 Einwohner, es kommen aber auch viele Touristen, da sich dort eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten auf Malta befindet: Die Rotunda of St. Marija Assunta ist der drittgrößte Dom mit einer frei tragenden Kuppel weltweit und wurde nach dem Vorbild des Pantheons im Jahre 1860 erbaut.

Die Rotunde von Mosta zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Malta.

Die Rotunde von Mosta zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten auf Malta.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Rotunda von der Deutschen Luftwaffe angegriffen. Eine Bombe traf die Kuppel des Doms, explodierte jedoch nicht, zwei weitere Bomben prallten von der Kuppel ab und landeten auf dem Platz, ebenfalls ohne zu explodieren. Heute gibt es eine Nachbildung der Bombe zu sehen, die ein Mahnmal darstellen soll.

Die Klippen von Dingli

Nicht weit entfernt spielt die Gewalt der Natur die Hauptrolle: Die Klippen von Dingli erreichen eine Höhe von 253 Metern über dem Meeresspiegel und sind für ihre spektakuläre Aussicht bekannt. Benannt nach dem englischen Ritter Sir Thomas Dingley sind die steilen Klippen die höchste Erhebung der Insel.

Die Klippen von Dingli erreichen eine Höhe von 253 Metern.

Die Klippen von Dingli erreichen eine Höhe von 253 Metern.

Ein sprichwörtliches Highlight ist eine Wanderung entlang der Klippen, die nicht schwierig zu absolvieren ist. Unterwegs stößt du auf das Informationszentrum für Fauna und Flora und kannst das süße kleine Dorf Dingli mit seinen kleinen, verschlungenen Straßen und Gassen besuchen.

Die Höhle von Ghar Dalam 

Wenn du tief in die Naturgeschichte Maltas eintauchen willst, solltest du dir die Höhle von Ghar Dalam anschauen, auch als „Höhle der Finsternis“ bekannt. Ghar Dalam befindet sich zwischen Tarxien und Birzebbuga und entstand durch Wassererosion. Im 19. Jahrhundert fand man auch Spuren von menschlichen Behausungen, menschliche Knochen und Tonscherben.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Die Höhle Ghar Dalam ist auch als „Höhle der Finsternis“ bekannt.

Die Höhle Ghar Dalam ist auch als „Höhle der Finsternis“ bekannt.

Aufgrund dieser spektakulären Funde geht man davon aus, dass auf Malta schon vor 7200 Jahren Menschen lebten. Der vordere Teil der Höhle ist für Besucher zugänglich. Einen Teil der gefundenen Knochen kannst du im angeschlossenen Museum besichtigen.

Der Rote Turm der Heiligen Agatha

Ganz im Westen von Malta ist ein auffälliges Gebäude ein Anziehungspunkt in der Region: Der Rote Turm der Heiligen Agatha ist weithin zu sehen wegen seiner rot leuchtenden Mauern. Dabei handelt es sich um einen ehemaligen Verteidigungsbau der Malteserritter.

Der Rote Turm der Heiligen Agatha ist weithin zu sehen.

Der Rote Turm der Heiligen Agatha ist weithin zu sehen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Spannend ist nicht nur die Farbe, sondern auch die Bauweise. Der Rote Turm hat einen quadratischen Grundriss, an dessen Ecken vier quadratische Türme stehen. Von dort hast du zudem einen umwerfenden Blick auf Comino und Gozo.

Die Luzzus in Marsaxlokk

Einer der hübschesten Orte der Insel ist das Fischerdorf Marsaxlokk. Der Name setzt sich aus dem arabischen Wort „Marsa“ für Hafen und dem maltesischen Wort „Xlokk“ für Südwind zusammen. Das passt sehr gut, denn sobald du am Hafen stehst, entdeckst du die berühmten maltesischen Boote im Wasser: sogenannte Luzzus.

Die berühmten maltesischen Boote heißen Luzzus.

Die berühmten maltesischen Boote heißen Luzzus.

Die Luzzus sind am Bug mit Augen verziert. Diese sollen das Horusauge oder die Augen des Osiris, des ägyptischen Totengottes, darstellen – und die Fischer vor Gefahren schützen. Neben einem Spaziergang im Hafen lohnt sich auch der Besuch in einem der Fischlokale in Marsaxlokk. In den Seitenstraßen findest du authentischere (und günstigere) Lokale als im Hafen, wenn auch an diesem der Ausblick schöner ist.

 

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

 

Die goldenen Strände

Im Nordwesten von Malta hält der Golden Bay, was er verspricht: Der Sand schimmert goldfarben, scheint sich endlos auszubreiten und man schwimmt in einer flachen Bucht. Vor Ort gibt es Sonnenschirme und Strandliegen und mehrere Hotels, Cafés und Restaurants.

Er ist einer der bekanntesten Strände auf Malta: Der Golden Bay.

Er ist einer der bekanntesten Strände auf Malta: Der Golden Bay.

Ganz in der Nähe liegt die Bucht Ghajn Tuffieha. Um ans Meer zu gelangen, musst du 200 Stufen hinuntergehen. Das hat den großen Vorteil, dass weniger Touristen dorthin kommen. Der Sonnenuntergang gilt an diesem Ort als besonders schön!

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Das Blue Hole und das verschwundene Azur Window

Auf Maltas Nachbarinsel Gozo befindet sich ein Strand, der lange als legendär galt. Am Dwejra Bay stand einst das Wahrzeichen Maltas: Das Azur Window war eine große Felsformation, die sogar als Kulisse für „Game of Thrones“ diente. Im Jahr 2017 stürzte es aber nach einem schweren Sturm ein.

Das Blue Hole gilt als Paradies für Taucher.

Das Blue Hole gilt als Paradies für Taucher.

Heute gibt es in der rundlichen Bucht einen Sandstrand und einen flachen Zugang zum Meer. Viele Urlaubende kommen zum Schnorcheln, Tauchen oder Bootfahren. Einer der beliebtesten Tauchspots ist das Blue Hole: ein Loch im Boden der Steilküste, das zehn Meter breit und 15 Meter tief ist.

Der Canyon von Wied il-Ghasri

Ein Naturschauspiel sind Wied iI-Ghasri und seine Meereshöhlen. Auch bezeichnet als „Canyon am Meer“ ist der Ort einer der außergewöhnlichsten auf Gozo. Wied iI-Ghasri ist eine kleine, schmale Bucht, die von Klippen umgeben ist, die wie ein Canyon wirken.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Die Meereshöhlen Wied iI-Ghasri sind auch bekannt als „Canyon am Meer“.

Die Meereshöhlen Wied iI-Ghasri sind auch bekannt als „Canyon am Meer“.

Die Meereshöhlen sind insbesondere unter Tauchern sehr beliebt, da die Unterwasserwelt besonders beeindruckend ist. Als Highlight gilt die Domhöhle. Da auch die Umgebung von Wied iI-Ghasri sehr schön ist, kann man nicht nur schwimmen, sondern auch tolle Spaziergänge machen.

Gozo: Die Zitadelle von Victoria

Auf Maltas Nachbarinsel Gozo ist Victoria die Hauptstadt. Ursprünglich bekannt unter dem Namen Rabat wurde die Stadt nach Queen Victoria benannt – zu Ehren ihres Thronjubiläums im Jahr 1897. Das Zentrum bezaubert mit schmalen Gassen und urigen Geschäften.

Die Zitadelle in Victoria auf der Insel Gozo.

Die Zitadelle in Victoria auf der Insel Gozo.

Der Höhepunkt der Inselhauptstadt ist aber die auf einem Hügel stehende Zitadelle, die zum Unseco-Welterbe gehört. Die Zitadelle wurde 1500 vor Christus erbaut und sieht wie eine gigantische Festung aus. In der Zitadelle gibt es mehrere Museen, zum Beispiel das archäologische Museum und das Volkskulturmuseum.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Blaue Lagune von Comino

Die kleine Insel Comino liegt zwischen Malta im Süden und Gozo im Norden und ist nur drei Quadratkilometer groß. Der berühmteste Strand und die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Blaue Lagune, ein 120 Meter breiter Durchlass zwischen Comino und Riff Cominotto.

Die Blaue Lagune auf der Insel Comino ist ein Must-see.

Die Blaue Lagune auf der Insel Comino ist ein Must-see.

Das Wasser ist glasklar und leuchtet in allen Türkisnuancen, deshalb gehört die Blaue Lagune zu den meistbesuchten Stränden. Du erreichst sie mit Fähren aus Sliema oder St. Paul’s Bay auf Malta oder Mgarr auf Gozo.

 

Reisereporter

Anzeige

Aktuelle Deals

 
Anzeige

Newsletter

 
Lass dich von unserem Newsletter inspirieren.

Mit unserem kostenlosen Newsletter verpasst du keine Angebote mehr!

Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Verwandte Themen

Letzte Artikel

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken