Wow! Diese Naturwunder in Kroatien musst du sehen
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Die herzförmige Insel Galešnjak in Zadar ist besonders bei Paaren beliebt.
© Quelle: imago images/Panthermedia
Türkisfarbenes Wasser plätschert über beeindruckende Wasserfälle in tiefblaue Seen, gigantische Gebirge, eine beinahe 2000 Kilometer lange Küste an der Adria mit weißen oder sogar goldenen Kieselstränden, über 1000 Inseln, von denen einige ganz besonders schön geformt sind, alte Relikte aus der Römerzeit in urigen Altstädten – das alles ist Kroatien. Es ist ein Land voller Naturwunder, die von Deutschland aus in maximal zwei Flugstunden zu erreichen sind. Wir zeigen dir unsere zehn Favoriten.
Zlatni Rat – das „Goldene Horn“
Diese Naturschönheit gerät nicht ohne Grund häufig ins Blitzlicht: Der Strand Zlatni Rat sieht aus wie ein goldenes Horn, was auch gleichzeitig die Übersetzung des Namens ist. Kleine goldene Kieselsteine sorgen dafür, dass er besonders bei Sonnenschein wunderschön glänzt.
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Zlatni rat – übersetzt heißt der Strand „goldenes Horn“; nicht ohne Grund, wie du siehst.
© Quelle: imago images/YAY Micro
Die außergewöhnliche Form hat der Strand im Windsurfing-Resort Bol den vorherrschenden Winden zu verdanken. Wenn es dir doch einmal zu heiß in der Sonne wird, bietet sich ein Spaziergang an – ganz in der Nähe stehen zahlreiche Kiefern, die dir Schatten bieten, um ein Päuschen einzulegen oder einfach die frische Luft zu genießen.
Blaue Höhle auf der Insel Biševo
In einer kleinen Bucht auf der Insel Biševo findest du die geheimnisvolle Blaue Grotte oder Modra špilja, wie Einheimische sie nennen. Je nach Tageszeit leuchtet die Höhle besonders intensiv, wenn Sonnenstrahlen durch eine Unterwasseröffnung eindringen – die beste Zeit für einen Besuch ist zwischen 11 und 13 Uhr mittags. Die Naturschönheit ist eine bekannte Attraktion an der Adria und lockt jährlich viele Gäste und Gästinnen an.
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Die beeindruckende Blaue Grotte auf der Insel Biševo.
© Quelle: imago images/Pixsell
Eine geführte Bootstour kannst du bei verschiedenen Anbietern buchen – bei einem Alleingang mit einem privaten Boot ist es leider aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, die blaue Schönheit zu erkunden. Der Eingang der Höhle ist nur 2,5 Meter breit und 1,5 Meter hoch.
Brseč – die Stadt auf den Klippen
Sakrale Bauten wachen imposant über den kleinen Küstenort Brseč. Das Besondere: Die charmante Stadt steht auf den Klippen. Die Aussicht über die Inseln Unije, Cres und Susak oder den 835 Meter hohen Sisol-Gipfel ist hier einfach gigantisch.
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Die wunderschöne Skyline über Brsec.
© Quelle: imago images/xbrchx
Außerdem birgt sie mystische Geschichten rund um Land und Leute. Im Glockenturm der Sankt-Georg-Kirche kannst du zum Beispiel heute noch das Wirken des Erzbischofs und Kardinals der Römischen Kirche spüren – nicht nur, weil er seine letzte Ruhe hier gefunden hat.
Bei einem Stadtbummel gibt es außerdem einiges zu entdecken: Die Häuser am Wegesrand sind mit rätselhaften Buchstaben versehen – Überbleibsel der glagolitischen Schrift, die die älteste slawische Schrift ist. Wenn du mehr erfahren möchtest, lohnt es sich, einen der Anwohner oder eine der Anwohnerinnen danach zu fragen.
Der Berg von Velebit
Dieser Riese darf bei deinem Besuch nicht fehlen: Der Velebit ist mit 1757 Metern Höhe der größte Berg Kroatiens und gleichzeitig die Heimat des Paklenica-Nationalparks. Der Gebirgszug in der Küstenregion beeindruckt durch steile Klippen und eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt.
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Der imposante Velebit inmitten des Paklenica-Nationalparks.
© Quelle: imago images/vencavolrab
Das gesamte Gebirge, in dem Einheimische in ihren Hirtenhäusern ihr Vieh züchten, ist ganze 150 Kilometer lang und wurde im Jahr 1978 von der Unesco zum Biosphärenreservat erklärt.
Die Plitvicer Seen und Wasserfälle
Türkisfarbene Wasserfälle fallen majestätisch in die Tiefe – die Plitvicer Seen sind ein echtes Naturspektakel. Nicht ohne Grund sind die 16 Seen und Kaskaden seit dem Jahr 1979 als eine der ersten Unesco-Weltnaturerbe-Stätten benannt worden. Besonders schön ist auch die helle Kalksteinschlucht. Die Seen wechseln je nach Sonnenlicht und Anzahl der Mineralien ihre Farbe von Azur über Grün bis Blau.
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Der wunderschöne Nationalpark Plitvicer Seen mit seinen zahlreichen Wasserfällen.
© Quelle: imago images/Reichwein
Wer hier wandern geht, könnte theoretisch einem der etwa 20 Braunbären oder den drei Wolfsrudeln über den Weg laufen. Aber keine Angst: Die Tiere flüchten eher vor Touristenmassen, als dass sie angreifen. Eine Fähre bringt Abenteuerlustige über den Kozjak-See zu einem Rundweg, der auf Holzstegen die einzigartige Schönheit der Natur zeigt und auf dem noch nie eines der Tiere gesichtet wurde.
Blaue und Rote Seen in Imotski
Die kleine Stadt Imotski im dalmatinischen Hinterland hat es in sich: Hier findest du gleich zwei farbenfrohe Highlights! Zum einen ist da der Rote See – ein sogenanntes Sinkhole, also ein Erdfall, mit einem Karstsee. Sein Alter wird auf beeindruckende zwei Millionen Jahre geschätzt. Hier gibt es zahlreiche Höhlen und gigantische rötliche Klippen, die gut 241 Meter über dem Wasserspiegel in die Höhe ragen.
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Der Blaue See ist ein echtes Naturwunder in Kroatien und leuchtet besonders schön blau.
© Quelle: imago images / Xinhua
Der Blaue See ist in einer tiefen Doline eingebettet – es wird vermutet, dass hier vor langer Zeit eine unterirdische Höhle eingestürzt und der See so entstanden ist. Das Wasser ist etwa 100 Meter tief und schimmert intensiv blau, was auch den Namen erklärt.
Im Sommer nutzen die Einwohnerinnen und Einwohner das Gewässer zum Baden; wenn es wenig Niederschlag gibt und der See ausgetrocknet ist, werden hier traditionell Fußballspiele ausgetragen. Praktisch!
Skradinski buk im Nationalpark Krka
Die Skradinski buk im wunderschönen Nationalpark Krka hat einen traumhaften natürlichen Pool, der viel Platz zum Baden bietet und besonders durch sein klares Wasser besticht. Wunderschöne, flache Wasserfälle plätschern hier beruhigend ins Wasser des Flusses Krka.
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Die wunderschöne Skradinski buk im Krka-Nationalpark mit flachen Wasserfällen.
© Quelle: imago images/Isa Özdere
Am anderen Ende verlaufen Kaskaden wie eine Treppe ins Wasser. Hier werden auch Bootstouren angeboten. Aktuell ist das Baden leider nicht gestattet – bitte informiere dich immer vor deinen Planungen über den aktuellen Stand.
Insel mit Herz – Galešnjak
Vor ein paar Jahren hat diese Insel einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt, als Google Earth die Form der Insel enthüllte: Galešnjak sieht aus wie ein gemaltes Herz, weswegen sie auch „Lovers Island“ genannt wird. Sie befindet sich in der Mitte des Pasman-Kanals.
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Die bildschöne herzförmige Galešnjak-Insel.
© Quelle: imago images / Panthermedia
Die nur 0,132 Quadratkilometer große Schönheit ist nicht bewohnt. Erkunden kannst du sie aber trotzdem – allerdings geht das bei 1,5 Kilometern Küstenlänge relativ schnell. Um hier zum Beispiel mit dem Segelboot anzulegen, benötigen Reisende lediglich die Erlaubnis des Besitzers der Privatinsel.
Küstenstadt Pula – Ruinen aus der Römerzeit
Die älteste Stadt Istriens ist Pula. Hier bemerkst du noch heute die Einflüsse aus der Römerzeit. Die schöne Küstenstadt wurde bereits in prähistorischer Zeit besiedelt. Immer wieder wurde sie seither besetzt, zerstört und wiederaufgebaut.
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Das römische Amphitheater Pula ist das sechstgrößte Amphitheater der Antike und eines der am besten erhaltenen.
© Quelle: imago images/Westend61
Neben den zahlreichen Überresten wie Ruinen, die an die vergangenen Zeiten erinnern, ist der Hafen hier besonders schön. Auch die zahlreichen Strände können sich sehen lassen, zum Beispiel Gortans Strand mit seiner malerischen Bucht.
Der Berg von Učka
Der höchste Gipfel auf der gesamten istrischen Halbinsel ist der Vojak im traumhaften Učka-Naturpark. Ganze 1401 Meter erhebt sich der Riese über dem Meeresspiegel.
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Der imposante Vojak im wunderschönen Učka-Naturpark.
© Quelle: imago images/Westend61
Wenn du hier eine Klettertour unternehmen möchtest, bietet sich das auf dem etwas kleineren, aber immerhin noch stolze 922 Meter hohen Poklon an. In weniger als einer Stunde erreichst du dein Ziel und kannst dich über beeindruckende Aussichten über Istrien und die Kvarner-Bucht freuen. Vom Poklon-Pass geht es dann weiter auf den Gipfel des Vojaks – wenn du noch höher hinaus willst.
Reisereporter