Tagestrip: Venedig in 20 Stunden
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/3ZBDOK34NYJDEKAOCKF7EHB3XC.jpg)
Durch die Straßen und über die Brücken Venedigs.
© Quelle: unsplash.com/Joshua Earle
Die Gesamtfläche Venedigs beträgt etwa 414 Quadratkilometer, davon entfallen fast 260 Quadratkilometer auf das viele Wasser. Ganz Venedig hat umgerechnet also eine Größe von fast 58.000 Fußballfeldern. Ein bisschen zu groß, um die Stadt in einer so kurzen Zeit zu Fuß zu erkunden. Zumal du dich in den mehr als 3.000 Gassen und Gässchen nur allzu leicht verläuft.
Um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen, mach eine Fahrt mit den Wasserbussen. Einmal mit der Linea 1 oder 2 (hält nicht so oft) hoch zum Markusplatz und aussteigen.
Er trägt als einziger Platz in der Stadt die Bezeichnung „Piazza“, die anderen Plätze Venedigs werden „Campo“ genannt. An ein paar Tagen im Jahr ist der Marktplatz überflutet – er liegt schließlich nur wenige Zentimeter über dem Meeresspiegel.
Schon Napoleon soll den Marktplatz als schönsten Empfangssalon Europas bezeichnet haben. Der 175 Meter lange Platz wird gesäumt von imposanten und geschichtsträchtigen Gebäuden wie dem Dogenpalast, der Prokuratien, dem Campanile und dem Markusdom, einem der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt.
Aktuelle Deals
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Instagram, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Eine Besichtigung des Doms lohnt sich, schließlich zählt er zu den prunkvollsten Kirchen der Welt. Doch die Uhr tickt unaufhörlich weiter …
Also ab zum Campanile, dem Glockenturm. Er ist beinahe 100 Meter hoch und damit das höchste Gebäude der Stadt. Die acht Euro für den Aufzug nach oben lohnen sich, denn von hier aus hast du einen atemberaubenden Blick über Venedig. Kleines Manko: Unter Umständen musst du für diese Aussicht schon mal eine gute Stunde anstehen…
Orientierung in Venedig: Achte auf „Rialto“-Schilder
Wieder unten beginnt das, was viele Kenner als das eigentliche Venedigerlebnis preisen: das stundenlange, ziellose Flanieren durch dieses einzigartige Labyrinth aus Wasser und Stein. Hier kannst du getrost auch mal dem Zufall die Regie überlassen. Denn nur so lernst du das magische Venedig richtig kennen.
Am Ende des Spaziergangs orientierst du dich einfach wieder an den gelben Schildern mit der Aufschrift „Rialto“ oder „Ferrovia“ (Bahnhof), die dir den Weg zurück zu den Touristenströmen weisen und damit auch leider den Zauber der Stadt durchbrechen.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Instagram, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Anderes Zeitbudget für Venedig?
Kein Problem! Hier sind Tipps für Venedig in 2 Stunden und Venedig in 200 Stunden.
Reisereporter