Sizilien bietet als eine der größten Mittelmeerinseln Italiens malerische Landschaften und Orte, die in Erinnerung bleiben. Im Urlaub warten Abenteuer, ein aktiver Vulkan, archäologische Stätten, Traumstrände, und spannende Sehenswürdigkeiten.
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Sizilien bietet als eine der größten Inseln Italiens im Mittelmeer malerische Landschaften und sehenswerte Orte, die in Erinnerung bleiben. Hier warten auf dich Abenteuer, Vulkanausbrüche, archäologische Stätten und Traumstrände, faszinierende Küsten und historische Sehenswürdigkeiten. Von den umliegenden kleineren Inseln bis zum Ätna ist einiges geboten. Dazu schmeckt die italienische Küche hervorragend und vermittelt in den zahlreichen Restaurants und Tavernen den sizilianischen Charme mit Gemütlichkeit, Musik, Pasta, Wein und Gastfreundschaft.
Die Mittelmeerinsel liegt im Südwesten vor der Stiefelspitze Italiens. Sie bildet den einstigen Verbindungsteil zwischen Afrika und Europa. Die Reise lohnt sich für dich besonders wegen dem dort immer noch aktiven Ätna, der zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört und mit seinen 3.357 Metern eine eindrucksvolle Größe hat.
Eine Anreise ist auf verschiedenem Weg möglich. Du kannst mit dem Flugzeug fliegen, wobei du dann Flug und Hotel buchst und für mehr Mobilität einen Mietwagen oder einen Motorroller vor Ort ausleihst. Diese Reiseart ist die bequemste und schnellste. Es gibt größere Flughäfen in der sizilianischen Hauptstadt, aber auch in Trapani, Comiso oder Catania. Wenn du andere Städte wie Taormina, Tindari, Savoca oder Castelmola entdecken möchtest, kannst du den Ausflug auch individuell von anderen Bereichen aus planen. In Savoca wurde der Film „Der Pate“ gedreht.
Alternativ ist die Anfahrt mit der Fähre oder über Land mit dem eigenen Auto möglich. Die Fähre legt von größeren italienischen Städten wie Genua, Livorno und Civitavecchia ab und fährt bis nach Palermo. Dabei kannst du mit einer Dauer von ca. 20 Stunden rechnen. Vom Festland aus gibt es eine Autofähre, die direkt von der Brücke Villa San Giovanni nach Messina fährt.
Die Fahrt mit dem Auto dauert etwas länger. Hier lassen sich die Kosten überschlagen, wobei du miteinbeziehen solltest, dass auf der Strecke zusätzliche Autobahngebühren anfallen. Seit 2017 ist die Messina-Brücke nach Sizilien fertiggestellt, die das Festland mit der Insel verbindet. Die Konstruktion wiegt gute 66.000 Tonnen und hat eine Gesamtlänge von 3,7 Kilometern. Die Fahrzeit aus Deutschland bis nach Messina dauert etwa 22 Stunden.
Das sizilianische Klima ist mild und mediterran. Nicht nur in den Sommermonaten mit ihren heißen Saharawinden sind zahlreiche Sonnenstunden zu erwarten, auch im Herbst und Winter liegen die Temperaturen im annehmbaren Bereich. So ist es möglich, auch im Oktober noch schwimmen zu gehen, wenn das Thermometer gute 20 Grad zeigt. Die Badesaison dauert hier etwas länger und beginnt bereits im Mai, bei Wassertemperaturen zwischen 20 und 25 Grad.
Im Frühjahr blüht die Mittelmeerinsel und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Die beeindruckende Vulkanlandschaft gewinnt eine einzigartige Atmosphäre. Die beste Reisezeit fällt daher in die Monate April und Mai, während die Hauptsaison den Juli und August umfasst.
Der sizilianische Sommer ist trocken, durch wenige Regentage gekennzeichnet, mit Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad. Je nach Region gibt es dabei auch Unterschiede. Die Südküste und das Binnenland sind wesentlich heißer als die Nordküste. Gleichzeitig sinken die Temperaturen in der Nacht nicht allzu stark und liegen bei 20 Grad.
Eine Anreise ist ganzjährig möglich. Auch im Winter fallen die Temperaturen selten unter 15 Grad. Schnee gibt es überwiegend in den höheren Bergregionen und rund um den Vulkan Ätna. Du kannst deinen Urlaub in deinen bevorzugten Regionen planen: Während der Süden immer warm und trocken ist, weist der Bereich um Messina dagegen im Herbst auch stürmische Regenfälle und wechselhaftere Temperaturen auf.
Wenn du einen Badeurlaub planst, dann lohnt sich die Vor- und Nachsaison oder die Hauptsaison. Im Sommer sind die Strände natürlich voller, jedoch finden sich teilweise auch etwas abgelegenere Buchten. Wenn du kühlere Temperaturen magst, ist der Urlaub selbst im Januar möglich. In dieser Zeit blühen überall die Mandelbäume.
Die Hauptsaison ist durch viel Tourismus geprägt. Die Strände sind voll und die Hotelpreise steigen, besonders entlang der Küste. Daher lohnt es sich, auf Reiseangebote zurückzugreifen, die den gesamten Service umfassen. In der Nebensaison ist der Sizilienurlaub relativ günstig und mit sommerlichen Temperaturen empfehlenswert. Gleichzeitig sind auch die Strände leerer und erholsamer. Es gibt zahlreiche Hotelresorts, Pensionen und Ferienwohnungen, die sich für diese Zeit hervorragend eignen und den gewünschten Komfort bieten.
Du kannst deinen Urlaub schnell und bequem online buchen. Entweder entscheidest du dich für Pauschalreisen, in denen Flug und Hotelbuchung enthalten sind, oder du buchst den Flug und die Unterkunft separat. Dabei ist oftmals eine Kosteneinsparung möglich, je nachdem, wie komfortabel du untergebracht sein möchtest. Online findest du bei reisereporter All-inclusive- und Pauschalreisen und speziellere Angebote, darunter Aktiv-, Strand- und Wellnessurlaub, Frühbucher-Pauschalen oder Last-minute-Angebote.
Als Reiseziel in Europa ist die sizilianische Mittelmeerinsel relativ günstig. Die Kosten hängen natürlich davon ab, wann du reist, wo du hin möchtest, welche Unterkunft du wählst und was du unternimmst. Am teuersten ist der Urlaub in der Hochsaison im Juli und August. Das bezieht sich nicht nur auf die Hotels, Pensionen und Ferienhäuser, sondern auch auf die Flüge. Bedeutend günstiger wird es für dich, wenn du die Nebensaison für deine Reise wählst. Hier zeigt sich eine deutliche Senkung der Preise, während auch die Anreise kostengünstiger ist.
Die Kosten für Verpflegung und Essen sind relativ gering. In lokalen Restaurants zahlst du für eine üppige Mahlzeit zwischen 10 bis 15 Euro. Weine sind günstig, das Bier etwas teurer. Für den Besuch in Museen und Kirchen, Ausgrabungsstätten und die Bereiche rund um den Aktivvulkan sind Tickets nötig, die jedoch selten über 10 Euro kosten. Es empfiehlt sich ein Mietwagen, da die Fortbewegung mit öffentlichen Verkehrsmitteln etwas komplizierter und unkomfortabler ist. So lassen sich beispielsweise kleinere Städte weniger gut mit dem Zug erreichen und die Fahrt in die Ätna-Region ist mit dem Auto auf eigene Faust möglich.
Die Vulkaninsel hat eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Zu Beginn siedelten dort zunächst Griechen und Karthager, später Byzantiner, Araber und Normannen, bis Sizilien zum Königreich wurde. So findest du dort zahlreiche archäologische Stätten und altertümliche Städte mit Tempelbauten, Stadtbefestigungen, antiken Häfen und andere Überbleibsel der Vergangenheit, die eine Besichtigung lohnen.
Die Mittelmeerinsel ist umgeben von zahlreichen kleineren Inselgruppen, so die Pelagischen und Äolischen Inseln. Auch auf diesen sind aktive Vulkane zu finden. Die bekannteste Insel nahe der sizilianischen Küste ist Stromboli. Ausflüge zum Ätna bleiben in Erinnerung und sind bis zum aktiven Krater möglich.
Um den riesigen Vulkan herum liegt darüber hinaus eine herrliche Landschaft. Der nährstoffreiche Ascheboden ermöglicht das Gedeihen zahlreicher Weingärten, Oliven- und Mandelbäume und einer farbenreichen und blumigen Vegetation. Am besten startest du deine Wanderung von Catania aus, von wo der einzige Bus Richtung Ätna fährt.
Sehenswert sind darüber hinaus die geheimnisvollen Felsen von Argimusco, die Grotte Di San Teodoro und das „Tal der Tempel“ bei Agrigent, in dem du hervorragend erhaltene Ruinen von sieben griechischen Tempeln mit dorischen Säulen und byzantinischen Mosaiken findest.
Die sizilianische Umgebung ist vielfältig und besticht durch belebte Küstenorte, antike Stätten, Berg- und Fischerdörfer, Vulkanlandschaften und traumhaft schöne Strände am Meer. Die Hauptstadt ist Palermo, wo du Kultur und Antike geboten bekommst. Dort gehören der Palast der Normannen, die Kathedralen von Palermo und von Monreale, die Kapuzinerkatakomben und der Ballarò-Markt zu den schönsten Sehenswürdigkeiten.
Ein sehr häufiges Reiseziel bildet die kleine Stadt Taormina. Sie liegt auf einer Hügelspitze zwischen Catania und Messina an der Ostküste Siziliens. Neben der traumhaften Landschaft und wunderschönen Stränden findest du hier das Teatro Greco, eines der schönsten antiken Denkmäler, oder Orte wie Giardini Naxos, der als heutiger beliebter Badeort an der Stelle des antiken Naxos liegt. Dieses war einst eine der ersten griechischen Kolonien, etwa 50 Meter von Messina entfernt.
Messina ist das „Tor Siziliens“, liegt nahe dem italienischen Festland und ist die drittgrößte Stadt der Insel. Dort gibt es die Kathedrale von Messina mit riesiger astronomischer Uhr, den Orionbrunnen, die antike Kirche Santissima Annunziata dei Catalani und einzigartige Stände mit türkisblauem Wasser.
An der Ostküste liegt die Stadt Syrakus mit ihrem historischen Erbe und der Insel Ortygia als Altstadt. Hier findest du den Archäologischen Park von Neapolis mit einem römischen Amphitheater, einer Nekropole und einem griechischen Theater, einen malerischen Hafen, den Tempel von Apollo und das „Ohr des Dionysius“. Dabei handelt es sich um eine künstlich angelegte Grotte, die tief in den Felsen geschlagen ist und die Form eines menschlichen Ohrs aufweist. In der Höhle herrscht eine besondere Akustik vor, die den Schall beeindruckend verstärkt.
Badespaß, Meer, Sonne und Strand sind auf der Vulkaninsel fast überall geboten. Es gibt einzigartige Sandstrände und Buchten mit zerklüfteten Felsen, Grotten mit glasklarem Wasser und große Strände mit breiter Promenade für Action, Spaß und Wassersport. Auch kannst du hier die schönsten Sonnenuntergänge erleben.
In der Nähe der Hauptstadt findest du den Mondello Beach, ein riesiger Halbkreis aus weißer Strandpromenade mit türkisblauem Wasser. Schön ist der Badeurlaub am Cefalù, bei dem weiße Kalkfelsen den dezenten Hintergrund bilden und eine einzigartige Idylle schaffen.
Im Norden gibt es Kieselstrände auf Isola Bella und den Mazzaro Beach nahe Taormina. Im Süden findest du lange Kiesel- und Sandabschnitte und die Giardini-Naxos-Strandpromenade. Kilometerweit ist der Playa-di-Catinia, der bis nach Syrakus reicht. Dort sind besonders zwei große Strände beliebt: der in der Nähe von Ortygia und der Fontane Bianche. Weißen Sand, Kliffe und eine breite Promenade gibt es am Punta del Pero nahe dem Ortskern.
Die sizilianische Küche ist Jahrtausende alt und weist den Einfluss aus verschiedenen Ländern rund um das Mittelmeer auf. Selbst die lange Herrschaft der Araber hat die Zutaten geprägt, so im Angebot von Mandelgebäck, Couscous und Datteln. Um die Ätna-Region herum liegt ein sehr fruchtbares Land, so dass Obst und Gemüse vielseitig angebaut werden können und intensive Geschmacksnuancen aufweisen. Auf Märkten findest du ein großes Angebot an bunten Gemüse- und Obstsorten.
In den zahlreichen Restaurants kannst du leckere Speisen und Delikatessen probieren mit viel Fisch, Fleisch und Gemüse, aber auch auf die altbewährte Pasta in vielen Variationen oder typisch griechische Zutaten zurückgreifen. Bekannt ist die Vulkaninsel für ihr Streetfood. Zu den bekannten Speisen auf Märkten und Ständen gehören „Arancini“, frittierte Reisbällchen mit Füllung, „Polpo Bollito“, gekochter Tintenfisch, und „Panelle“, frittierte Fladen aus Kichererbsen.
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