Rom günstig erleben: Spartipps für Italiens Hauptstadt
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Trick, um in Rom Geld zu sparen: Pizza vom Blech!
© Quelle: PantherMedia / Andriy Popov
Sparen, statt zu viel zu bezahlen: In der italienischen Hauptstadt gibt es viele Möglichkeiten, deinen Geldbeutel zu schonen. Denn auch wenn die Preise in Großstädten happig sein können, gibt es in Rom jede Menge kleine Tricks, die deinen Trip günstiger machen. Wir haben die besten Spartipps für Rom und Tricks, wie du der Touristenabzocke nicht auf den Leim gehst.
Günstige Reisezeit
In der touristischen Hochsaison sind nicht nur viele Urlauberinnen und Urlauber in Rom, die Preise steigen auch empfindlich. Zu Ostern, an Pfingsten und in den Sommermonaten von Juni bis September ist es immer am teuersten. Deutlich günstiger wird es zwischen Ende September und November. Generell gilt: Je später im Jahr, desto preiswerter ist ein Trip nach Rom.
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Goldener Herbst in Rom.
© Quelle: Imago
Aktuelle Deals
Sparen mit dem Roma Pass
Viele Großstädte bieten Urlaubenden Pässe an, mit denen es Vergünstigungen gibt. In Rom lohnt es sich, den Roma Pass zu kaufen (32 Euro für 48 Stunden oder 52 Euro für 72 Stunden). Damit kannst du mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren und hast freien oder ermäßigten Eintritt bei vielen Sehenswürdigkeiten.
Mit dem Bus fahren
Wer viel mit dem Taxi fährt, der weiß: Das geht ganz schön ins Geld. Gerade der Weg vom Flughafen in die Stadt verschlingt einiges. In Rom kostet eine Taxifahrt zwischen 25 und 30 Euro. Günstig wird es, wenn du mit dem Bus vom Flughafen in die Innenstadt von Rom fährst. Mit den Busgesellschaften Terravision und SIT kostet das nur etwa 4 Euro.
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Der öffentliche Nahverkehr in Rom funktioniert prima.
© Quelle: imago/PHOTOMAX
Online-Tickets
Für viele Sehenswürdigkeiten in Rom sinken die Ticketpreise, wenn du diese vor der Reise online kaufst. Vorsicht: Die Reservierungen sind in der Hauptsaison oft Wochen im Voraus komplett vergeben.
Sonntags ins Museum
Wie in vielen Städten gibt es auch in Rom einen Tag im Monat, an dem man kostenlos in alle Museen gehen kann. In Rom ist es jeder erste Sonntag eines Monats. Dann hast du freien Eintritt zu Klassikern wie dem Kolosseum oder dem Forum Romanum.
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Das Kolosseum in Rom am frühen Morgen.
© Quelle: PantherMedia / Sergii Kolesnyk
Free Walking Tour
Wer das Geld für eine Stadtführung sparen möchte, kann sich einer Free Walking Tour anschließen. Es gibt mehrere Anbieter in Rom, mit denen du dann durch die Stadt spazierst und viele Infos kriegst. Am Ende zahlst du ein (freiwilliges) Trinkgeld.
Espresso „al banco“ trinken
Bist du ein Kaffeejunkie, kannst du in Italien sparen, wenn du deinen Espresso an der Theke trinkst. Das heißt „al banco“, auf Deutsch „an der Theke“, also im Stehen, und es gibt verbindliche (geringe) Preise, die je Region vorgeschrieben sind.
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Der Espresso kostet an der Theke weniger als am Tisch.
© Quelle: imago/Michael Eichhammer
Keine Wucherpreise
Vor den größten Touristenattraktionen gibt es zahlreiche fahrbare Kiosk-Stände, an denen Sandwiches und Getränke verkauft werden. Die Preise der Waren sind aber immer hoch und eine absolute Touristenfalle.
Kostenloses Trinkwasser
Rom ist bekannt für viele Trinkbrunnen. Die sogenannten Nasoni gibt es in der ganzen Stadt und du kannst überall deine Flasche auffüllen.
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Trinkbrunnen auf dem Petersplatz mit Petersdom im Hintergrund.
© Quelle: imago stock&people
Touristenlokale meiden
Essen gehen in Rom kann vielerorts ins Geld gehen, insbesondere wenn du in Touristenlokale gehst. Meide deshalb allzu touristische Orte und gehe abseits der Touristenmengen essen. Generell gilt: Je mehr Italienerinnen und Italiener in einem Restaurant sind, desto authentischer ist es. Auch mehrsprachige Speisekarten mit Fotos sind ein Indiz für eine Touristenfalle.
Streetfood
In Rom gibt es viele kleine Pizzerien, die ihre Pizza „a taglio“ verkaufen, also direkt vom Blech. Du kannst dir Stücke mit verschiedenen Belägen aussuchen und je nach Hunger eines oder mehrere kaufen – für viel kleineres Geld als bei einem Restaurantbesuch.
Aperitivo als Abendessen
Viele Bars in Rom bieten einen Aperitivo in der Zeit zwischen 18 und 21 Uhr an. Dann bekommst du einen Drink, dazu gibt’s Fingerfood oder ein Buffet (je nach Bar zwischen 5 und 10 Euro). Eigentlich als Appetitanreger vor dem eigentlichen Abendessen gedacht, nutzen heute vor allem junge Römerinnen und Römer dieses Angebot und verzichten auf das eigentliche Abendessen.
Studentenviertel
Studierende haben selten viel Geld, deshalb sind Lokale in Studentengegenden immer günstiger. In Rom ist das Studentenviertel San Lorenzo ideal, um günstig essen zu gehen oder in preiswerteren Bars abzuhängen.
Reisereporter