Lago Maggiore

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten am Lago Maggiore

Augen auf: Am Lago Maggiore gibt es viel zu entdecken.

Augen auf: Am Lago Maggiore gibt es viel zu entdecken.

Ein Urlaub am Lago Maggiore ist prall gefüllt mit Ausflugsideen und Abenteuern. Zwischen dem mediterranen Seeufer und den umliegenden Bergen warten jede Menge Highlights. Von den Städten Locarno und Ascona in die herrlichen Täler Val Verzasca und Valle Vigezzo bis zu den Borromäischen Inseln: Wir zeigen dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten am Lago Maggiore.

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Locarno

Im Urlaub am Lago Maggiore führt kein Weg an Locarno vorbei. Die Stadt zählt rund 16.000 Einwohner und gilt als nördlichster Ort mit einem mediterranen Klima und ist besonders sonnig. Besonders schön ist die Altstadt mit ihren schmalen Gassen, pastellfarbenen Häusern und zierlichen Arkaden.

Locarno gilt als sonnigster Ort der Schweiz.

Locarno gilt als sonnigster Ort der Schweiz.

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Das Herz von Locarno ist die Piazza Grande mit ihren Restaurants und Cafés, wo auch das jährlich stattfindende Internationale Filmfestival durchgeführt wird. Besonders sehenswert sind das Castello Visconteo, eine Festung aus dem 12. Jahrhundert am Rande der Altstadt, die Betkapelle della Malinconia und die Pfarrkirche Sant’Antonio Abate.

Wallfahrtskirche Madonna del Sasso

Den schönsten Blick auf Locarno, den Lago Maggiore und die umliegenden Berge erlebst du, wenn du dich hoch über die Stadt begibst. Mit der Stadtseilbahn geht es zuerst auf den heiligen Berg der Madonna del Sasso Orselina, einer der bedeutendsten religiösen und historischen Plätze im Kanton Tessin.

Die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso thront über Locarno.

Die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso thront über Locarno.

Hier oben thront die Wallfahrtskirche Madonna del Sasso auf einem Felsvorsprung. Wer will, fährt noch weiter nach oben: Es dauert nur fünf Minuten bis zur Bergstation Cardada, die auf 1340 Metern liegt. Auf einer Plattform hat man einen 360-Grad-Blick über den Lago Maggiore, die umliegenden Alpengipfel und bis nach Italien.

Ascona

Das bunteste Dorf am Lago Maggiore zieht auch die meisten Touristen an: Ascona wird nicht grundlos als „Perle des Lago Maggiore“ bezeichnet. In einer kleinen Bucht schaukeln bunte Boote auf dem Wasser, die Promenade ist von Palmen gesäumt.

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Ascona ist bekannt als "Perle am Lago Maggiore".

Ascona ist bekannt als "Perle am Lago Maggiore".

Einst bekannt als Fischerdorf entwickelte sich Ascona im Laufe der Zeit dank des milden Klimas zu einem bekannten Kurort. Heute kommen im Sommer rund 25.000 Touristen in die Stadt, die gerade mal 5500 Einwohner hat. Spannend: Ascona ist die tiefstgelegene Ortschaft der Schweiz, da der Dorfkern unmittelbar am See liegt.

Santa Caterina del Sasso

Man muss nicht gläubig sein, um ins Staunen zu geraten über den spektakulären Klosterkomplex Santa Caterina del Sasso. Dieser gilt als Wahrzeichen für den ganzen Lago Maggiore. In der Nähe von Reno wurde der Klosterkomplex in einen senkrecht aufragenden Felsen gebaut. Man kann das Kloster über eine steile Treppe oder einen Aufzug erreichen. 

Der Klosterkomplex Santa Caterina del Sasso ist das Wahrzeichen des Lago Maggiore.

Der Klosterkomplex Santa Caterina del Sasso ist das Wahrzeichen des Lago Maggiore.

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Nach einer Legende soll ein überlebender Schiffbrüchiger im 12. Jahrhundert hier eine Einsiedelei errichtet haben. Später entstand an der Stelle ein Dominikanerkloster, das über die Jahrzehnte immer größer wurde. Besonders schön sind die Fresken im Inneren, die teilweise noch aus dem 14. Jahrhundert stammen.

Sasso del Ferro

Einer der schönsten Aussichtspunkte am Lago Maggiore liegt am Sasso del Ferro. Hier ist nicht nur die Aussicht spektakulär, sondern auch die Anfahrt. Nach oben geht es mit der Seilbahn von Laveno Mombello. Die Funivia di Laveno ist einer der letzten Korblifte der Alpen. Die Gondeln sind zum Teil offen und man steht in einer Art Wassertonne aus Blech.

Die Funivia di Laveno ist einer der letzten Korblifte der Alpen.

Die Funivia di Laveno ist einer der letzten Korblifte der Alpen.

Oben angekommen warten ein atemberaubender Seeblick und ein Restaurant mit herrlicher Terrasse. Die Seilbahn führt nicht direkt bis zur Bergspitze. Wer will, wandert die verbliebene Strecke zu Fuß nach oben.

Die Borromäischen Inseln

Eine Besonderheit am Lago Maggiore sind die vier Borromäischen Inseln, die in etwa zwischen Verbania und Stresa liegen: die Isola Bella, die Isola Madre, die Isola dei Pescatori und die Isola San Giovanni. Die beliebteste ist die Isola Bella, die nach der Frau des Grafen Borromeo genannt wurde.

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Er ließ auf der Insel ein Schloss, den Palazzo Borromeo, mit einer wunderschönen Gartenanlage mit einem englischen Landschaftsgarten und einem typisch italienischen frühbarocken Garten errichten.

Die Inseln Isola Bella und Isola Superiore Dei Pescatori im Lago Maggiore.

Die Inseln Isola Bella und Isola Superiore Dei Pescatori im Lago Maggiore.

Die größte Borromäische Insel ist die Isola Madre, auf der auch ein Palast thront. Errichtet im 16./17. Jahrhundert beherbergt er heute ein Museum. Besonders beeindruckend sind die botanischen Gärten mit üppigen Rhododendren und Azaleen und zahlreichen zahmen Pfauen und Fasanen.

Val Verzasca

Neben See und Bergen sind es auch die Seitentäler am Lago Maggiore, die besonders sehenswert sind. Eines davon ist das Val Verzasca, ein wunderschönes Gebirgstal mit alten Dörfern, wilden Schluchten und tosenden Wasserfällen. Wie lange das Tal besiedelt ist, erkennt man in Berzona am Hexenstein, dem „Sass di Striöi“. Dieser stammt wahrscheinlich aus 600 bis 700 vor Christus.

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Badespaß inmitten der Natur am Lago Maggiore.

Badespaß inmitten der Natur am Lago Maggiore.

Durch das Val Verzasca fließt der Gebirgsfluss Verzasca, der bei Tauchern sehr beliebt ist. Spannend ist die Steinbogenbrücke Ponte dei Saltri, die aus dem Mittelalter stammt und über den Verzasca führt. Ein toller Stopp ist auch das Dorf Corippo, das steil an den Hang gebaut wurde und unter Denkmalschutz steht.

Valle Vigezzo

Ein weiteres malerisches Tal, das sich besonders spektakulär erkunden lässt, ist das Vigezzo-Tal. Das Tal ist für seine Kunstmaler bekannt und wird daher auch oft gerne als Tal der Maler bezeichnet. Die ersten Zeugnisse menschlicher Besiedlung stammen aus der Zeit der alten Römer.

Eine Fahrt mit der Centovallibahn ist im Urlaub Pflicht.

Eine Fahrt mit der Centovallibahn ist im Urlaub Pflicht.

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Heute kommen Urlauber, um mit der berühmten Centovallibahn durch die Landschaft zu fahren, vorbei an hohen Brücken und durch viele Tunnel. Praktisch sind die Rundfahrten, die ab Locarno starten. Man kann nach Belieben an verschiedenen Stationen aussteigen, alle wichtigen Punkte des Valle Vigezzo liegen an der Bahnstrecke.

Die Castelli di Cannero

Ein seltener Anblick bietet sich Urlaubern vom Ufer in Cannero Riviera: Im Wasser liegen hier drei kleine Inseln, die die Castelli di Cannero beherbergen. Da die Gebäude verfallen sind, wirkt es, als hätte man die Gebäude einst direkt auf das Wasser gebaut.

Einzigartig: die Castelli di Cannero im Lago Maggiore.

Einzigartig: die Castelli di Cannero im Lago Maggiore.

Die Schlösser wurden zwischen 1200 und 1300 erbaut und von fünf Brüdern aus der Familie Mazzardi aus Ronco bewohnt. Von hier aus unternahmen sie Raubzüge in die ganze Region. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg zerstört, ein Jahrhundert später wieder aufgebaut. Heute existieren nur noch die Ruinen, die man vom Ufer aus bestaunen kann.

Oggebbio

Ein Ort am Lago Maggiore mit viel Geschichte ist die Gemeinde Oggebbio, ein Zusammenschluss von 15 kleinen Dörfern, die verstreut am Ufer und die Berge hinauf liegen. In Ufernähe zum Lago Maggiore befinden sich zahlreiche im Jugendstil errichtete Villen, besonders schön sind die Villa Anelli und die Villa del Pascià. Hier wurde angeblich Giuseppe Verdi zu seiner Oper „Aida“ inspiriert.

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Die Katholische Kirche in Oggebbio.

Die Katholische Kirche in Oggebbio.

Über der Gemeinde liegen die „acht Almen von Oggebbio“ auf bis zu knapp 1100 Meter. Besonders sehenswert sind die romanische Kirche Sant Agata in Novaglio aus dem 12. Jahrhundert, die aus dem 15. Jahrhundert stammende Kapelle Della Natività di Maria di Cadessino und die Pfarrkirche San Pietro mit ihrem 42 Meter hohen Glockenturm in Gonte.

Stresa

Stresa war schon im 18. Jahrhundert ein beliebter Ferienort. Wegen des südlichen Flairs kamen viele Berühmtheiten aus Politik und Kunst, unter ihnen Charles Dickens, Lord Byron oder Ernest Hemingway. Einige Kapitel von seinem Roman „In einem anderen Land“ spielen sogar in Stresa.

Nicht zu übersehen: das Grand Hotel des Iles Borromees in Stresa.

Nicht zu übersehen: das Grand Hotel des Iles Borromees in Stresa.

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Als der Ort einen Aufschwung erlebte, wurden viele opulente Hotels errichtet. Besonders schön ist das Grand Hôtel des Iles Borromées aus dem Jahre 1862. Sehenswert ist auch die Villa Ducale mit ihrem großen Park, in dem eine alte Zeder aus dem Jahre 1860 steht. Nicht weit entfernt liegt die Villa Pallavicino mit einem englischen Garten und einem Zoologischen Garten.

Giardino Alpino

An den Hängen des Monte Mottarone oberhalb von Stresa befindet sich der zweitgrößte botanische alpine Garten Italiens. Der „Giardino Alpino“ wurde 1934 in der Blütezeit des Faschismus gegründet und liegt auf 800 Metern Höhe. Nach oben kommt man mit der Panoramaseilbahn, die vom Lido di Carciano zum Mottarone fährt und einen Zwischenhalt in Alpino macht.

Herrliches Panorama vom Giardino Botanico Alpinia am Lago Maggiore.

Herrliches Panorama vom Giardino Botanico Alpinia am Lago Maggiore.

Auf einer Fläche von etwa 40.000 Quadratmetern gedeihen mehr als 800 botanische Arten aus den italienischen Alpen und Voralpen, aber auch aus dem Kaukasus, China und Japan. Gerne bezeichnet als „Balkon über dem See“, gibt es neben den vielen Pflanzen eine beeindruckende Aussicht auf den Lago Maggiore, die Borromäischen Inseln und die Berge.

Villa Tarranto in Verbania

Um Pflanzen dreht sich auch alles in Verbania, der größten Stadt am Lago Maggiore. Rund 35.000 Einwohner leben in der Stadt, die 1939 aus den Orten Pallanza, Intra und Suna sowie Fontotoce entstanden ist.

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Spektakulär:der Botanische Garten der Villa Taranto in Verbania.

Spektakulär:der Botanische Garten der Villa Taranto in Verbania.

Ein Highlight in Verbania ist die Villa Tarranto mit ihrem Park, der 1931 von einem reichen Schotten angelegt wurde. Auf 20 Hektar ließ er den Garten im englischen Stil anlegen und mehr als 20.000 Pflanzenarten pflanzen, darunter rund 500 Rhododendron- und mehr als 300 Dahlienarten.

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