Italien: Gleich zwei neue Radwege im Trentino eingeweiht
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Zwei neue Radwege führen durch die traumhafte Landschaft.
© Quelle: Trentino Marketing
Bewegung an der frischen Luft und das noch quer durch eine unvergleichbar schöne Seen- und Alpenlandschaft? In der norditalienischen Provinz Trentino geht das ganz wunderbar! Mehr als 400 Kilometer lang sind die Radwege insgesamt, und für jeden ist etwas dabei: egal, ob du mit dem E-Bike, dem Mountainbike, dem Rennrad oder einfach mit deinem alten Drahtesel unterwegs bist.
Inmitten von Wäldern, Tälern, Flüssen und alpinen Seen kannst du auf jeden Fall herrlich zur Ruhe kommen und dem Alltag entfliehen oder dich mal so richtig auspowern und deine Grenzen austesten.
In diesem Sommer ist das Streckennetz im Herzen der italienischen Alpen, umringt von den majestätischen Dolomiten, laut „Trentino Marketing“ noch um zwei weitere Wege erweitert worden. Wir stellen sie dir vor.
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Die erste Strecke: Am Fuße der Pale di San Martino
Losradeln kannst du im Nordosten des Trentinos, dann fährst du einen Abschnitt über etwa elf Kilometer am wunderschönen Fluss Canali im Primiero-Tal entlang. Falls du eine Pause machen und die Gegend erkunden möchtest: Hier befindet sich unter anderem der Naturpark Paneveggio-Pale di San Martino und das Skigebiet San Martino di Castrozza-Rollepass (das für den Fall, dass du im Winter wiederkommen willst).
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Auch sportliche Herausforderungen findest du auf den neuen Radwegen.
© Quelle: Trentino Marketing
Außerdem passierst du auf dem ersten neuen Radweg die urigen Dörfer Masi di Immer und Siròr. Solltest du einen Zwischenstopp in der Gemeinde Fiera di Primiero einlegen, bietet sich ein kleiner Ausflug auf den 4,5 Kilometer langen Rundweg zum Ufer des Cismon-Bachs an.
Weiter geht's etwa neun Kilometer lang durch dichte Wälder und hinauf auf die gigantischen Dolomiten, die hier bis zu 700 Meter in die Höhe ragen. Sportskanonen radeln weiter hinauf zum Gipfel der Palagruppe – die höchste Erhebung hier ist die Cima di Vezzana mit beeindruckenden 3192 Metern.
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Ein echtes Highlight: eine Hängebrücke mitten in den Dolomiten.
© Quelle: Trentino Marketing
Du kannst aber natürlich auch gleich weiter Richtung San Martino radeln. Ein echtes Highlight ist übrigens eine Hängebrücke, die insgesamt 60 Meter hoch ist und in 23 Metern Höhe über das Val della Vecchia führt.
Die zweite Strecke ist noch in Planung: Vom Idrosee zu den Brenta-Dolomiten
Die Strecke im Südwesten des Trentino ist aktuell noch nicht ganz fertig, aber sie verspricht nicht weniger abwechslungsreich zu werden. Der neue Radweg soll über eine Distanz von 54 Kilometern im Südwesten des Trentinos verlaufen und den Idrosee mit den Brenta-Dolomiten verbinden.
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Der wunderschöne Idrosee.
© Quelle: imago images/Westend61
Im Moment kannst du aber immerhin schon die Gemeindewege von Agrone bis nach Lardaro bezwingen, bis der zweite Radweg komplett fertig ist. Von dort aus fährst du auf einer 33 Kilometer langen Strecke nach Bondo. Anschließend musst du für einen Moment das kommunale Straßennetz nutzen, bis du den Val-Rendena-Radweg erreichst, der auf dem letzten Abschnitt 16 Kilometer lang nach Pinzolo und Carisolo führt.
Wenn du schon einmal da bist – Highlights im Trentino
Das Trentino ist wahrlich kein unbeschriebenes Blatt im Radsport – hier finden zum Beispiel vom 8. bis 12. September die Europameisterschaften im Straßenradsport statt.
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Die Europameisterschaften im Straßenradsport finden hier ebenfalls statt.
© Quelle: Trentino Marketing
Außerdem kannst du Mitte Oktober in Riva del Garda das Bike Festival besuchen. Wenn du Ende August im Trentino radelst, bietet sich ein Abstecher zu den UCI-MTB-Weltmeisterschaften in Val di Sole an. Dieses Jahr sind sechs unterschiedliche Formate mit am Start, zum Beispiel Cross-Downhill, Four-Cross und E-Mountainbike.
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Die Paganella ist ein Bergmassiv im Westen von Trient in Norditalien.
© Quelle: Trentino Marketing
Die Landschaft mit ihren verschiedenen Strecken und Höhen in der Seen-, Wald- und Berglandschaft bietet sich natürlich auch bestens zum Mountainbiken an.
Ebenfalls spannend, wenn du schon mal vor Ort bist: der Dolomiti-Garda-Radwanderweg, kurz „DoGa“. Dieser Weg startet in Malé im Val di Sole und endet am Seeufer in Riva del Garda. Der höchste Punkt der Radroute ist der Prato Carlo Magno mit ganzen 1600 Metern.
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Die wunderschönen Vallesinella-Wasserfälle sind einen Abstecher wert.
© Quelle: imago images/Westend61
Wer zwischendurch eine Erfrischung braucht, kann zum Beispiel einen Halt bei den Vallesinella-Wasserfällen oder an den Nardis-Wasserfällen im Val di Genova einplanen.
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