Island

Island: 10 Dinge, die du vor der Reise wissen musst

Island ist ein Land der Extreme: Heiße Quellen, brodelnde Vulkane, raue See und schroffe Klippen.

Island ist ein Land der Extreme: Heiße Quellen, brodelnde Vulkane, raue See und schroffe Klippen.

1. Island allgemein

Feuer und Eis bestimmen das Bild von Island. Dort wo einst die Wikinger lebten, kannst du beeindruckende Naturschauspiele erleben. Vor allem Vulkane prägen das Bild der Insel. Noch heute sind sie teilweise aktiv. Daraus ziehen die Isländer einen Nutzen: Sie betreiben viele heiße Quellen und Schwimmbäder, die durch die vulkanische Hitze gespeist werden. Die Vulkaninsel knapp südlich des Polarkreises zieht immer mehr Touristen an. 75 Prozent von ihnen kommen aus der EU. Insgesamt leben 334.000 Menschen in Island auf 103.000 Quadratmetern. Die größte Stadt ist die Hauptstadt Reykjavik mit rund 120.000 Einwohnern. 

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Touristen zieht vor allem die wilde Natur auf die Insel. Jeder möchte einmal die legendären Polarlichter sehen. Aber eines musst du bedenken: Wenn du nach Island fährst, musst du auch im Hochsommer mit schlechtem Wetter rechnen. Die Durchschnittstemperatur im Juni liegt bei 14 Grad. 

 

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2. Sprache

Die Amtssprache ist Isländisch. Sie hat ihren Ursprung in der indogermanischen Sprachfamilie. In der Schule lernen die isländischen Kinder Englisch und Dänisch als Pflichtfremdsprachen, weshalb die Kommunikation auf Englisch unproblematisch ist.

 

3. Währung

Die Währung Islands ist die isländische Krone (ISK). Ein Euro entspricht 127,61 isländischen Kronen (Stand 5. Oktober 2016). Es gibt Münzen (1,5,10,50 und 100 ISK) und Banknoten, also Scheine (Stückelung 500, 1.000, 2.000, 5.000 und 10.000 ISK). Du kannst dein Geld bei der Bank, am Flughafen oder vor Ort umtauschen. Der Umtausch bei deutschen Banken sollte im Vorfeld angemeldet werden, da die Banken nicht alle Währungen vorrätig haben. 

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4. Anreise/Verkehr

Die Anreise nach Island erfolgt am besten mit dem Flugzeug. Mehrmals pro Woche fliegen verschiedene Maschinen von den folgenden europäischen Flughäfen nach Island:  

  • Frankfurt am Main
  • Berlin Schönefeld
  • Berlin Tegel
  • München
  • Düsseldorf
  • Hamburg
  • Köln-Bonn
  • Stuttgart
  • Wien
  • Zürich
  • Genf
  • Kopenhagen
  • Amsterdam

Der größte internationale Flughafen Islands ist Leifur Eiriksson. Er liegt rund 60 Kilometer westlich von Reykjavik. Die Fluggesellschaft Icelandair fliegt mehrere internationale Flughäfen in Europa und den USA an. Weitere Flughäfen gibt es in Akureyri, Isafjördur und Höfn. 

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Wer nicht fliegen möchte, kann auch mit dem Schiff nach Island fahren. Die bedeutendsten Häfen befinden sich in Akureyri, Grundartangi, Hafnarfjördur, Reykjavik und Seydisfjördur. Von letzterem gibt es eine Autofährverbindung zwischen Island und verschiedenen Häfen in Dänemark. 

Innerhalb des Landes empfiehlt sich ein Mietwagen, da es keinen Schienenverkehr gibt. Die wichtigsten Landstraßen sind asphaltiert. Vielfach musst du dich aber auf Schotterstraßen, auch auf den Hauptverkehrsadern, einstellen. Besonders auf den Westfjorden sind viele Strecken sehr unübersichtlich. Deshalb bevorzugen Isländer PKW mit Allradantrieb und haben für den Notfall immer Spikes dabei. 

Der öffentliche Nah- und Fernverkehr des Bussystems Straeto bietet verschiedene Verbindungen in Reykjavik und zu den Vororten der Hauptstadt an. In den Sommermonaten kannst du zudem auf ein Netzwerk aus Buslinien zurückgreifen, das zu den meisten Zielen an der Ringstraße und den größeren Städten in den Westfjorden fährt.

 

5. Landesküche

Die isländische Küche ist vor allem deftig. Sie besteht hauptsächlich  aus Fisch und Fleisch. Forelle, Saibling, Lachs und Garnelen gehören für die Isländer genauso zum Speiseplan wie Enten, Gänse und Lamm. 

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Das Nationalgericht ist Kjötsúpa – eine Suppe mit viel Lammfleisch. Einige Spezialitäten, die zu Feiertagen gegessen werden sind beispielsweise Sviö– abgesengte und gekochte Schafsköpfe, Hakarl – fermentierter Hai, oder Selsshreyfar – sauer eingelegte Robbenflossen. Das Lieblingsgetränk der Isländer ist Kaffee.

6. Besiedelung

Wie auch in anderen Ländern herrscht in Island  Landflucht. In Reykjavik leben mit 121.100 Einwohnern rund 40 Prozent der isländischen Bevölkerung. In den anderen Großstädte Akureyri, Kopavogur und Hafnarfjördur sind es deutlich weniger Menschen.

 

7. Reykjavik

Die Hauptstadt ist die nördlichste Hauptstadt der Welt und liegt im Südwesten des Landes. Sie ist die Heimatstadt fast aller Spieler der isländischen Fußballnationalmannschaft. Mitten in der Stadt liegt der See Tjörnin. Er ist einer der größten Brutplätze für Wasservögel im Südwesten Islands. 
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind: 

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  • Das Nationalmuseum: Hier findest du Kunstwerke und Objekte der isländischen Kultur wie Schmuck, Waffen, Kirchenkunst und Alltagsgegenstände. 
  • Das Museum für das kulturelle Erbe Islands: Hier  findest du isländische Kulturschätze. 
  • Das Freilichtmuseum: In 30 Bürgerhäusern und Torfhütten aus dem 19. Jahrhundert kannst du in die Geschichte des Landes eintauchen. Sie verfügen über die originale Ausstattung und die Wärter tragen die Tracht der damaligen Zeit.
  • Der Dom ist eines der ältesten Gebäude der Stadt im Zentrum. 
  • Der botanische Garten ist der größte des Landes. Auf einer Fläche von 2,5 Hektar gibt es über 5.000 verschiedene Pflanzenarten. 

 

8. Akureyri

Akureyri ist die Heimatstadt von Aron Gunnarsson, dem Kapitän der isländischen Fußballnationalmannschaft. Ihn kennen wir vor allem durch die „Huuuuh“-Performance nach dem glorreichen Sieg der Isländer gegen England.  
Die viertgrößte Stadt Islands liegt im Norden. Sie ist wirtschaftlich und kulturell die zweitwichtigste Stadt des Landes. Hier leben rund 18.000 Einwohner. 
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind: 

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  • Die Akureyrarkirkja: Die Stadtmitte ist von der evangelisch-lutherischen Kirche geprägt. Bemerkenswert sind die große Orgel, die Empore und die Glasfenster von denen eines 400 Jahre alt ist. Andere Fenster zeigen die Szenen der isländischen Kirchengeschichte.
  • Auf der Sigurhaedir (dt. Siegeshöhen) lebte der Poet Matthias Jochumsson, der u.a. die isländische Nationalhymne schrieb. Heute ist das Gebäude ein Museum.
  • Das Kunstmuseum Akureyri ist eine ehemalige Molkerei. Das Gebäude ist ein Beispiel für isländischen Bauhausstil. Das Museum beherbergt abwechselnd Ausstellungen moderner Kunst.
  • Der botanische Garten Akureyri liegt hoch über dem Fjord im Südwesten der Stadt. 6000 fremde Arten von Blumen, Bäumen und anderen Gewächsen sowie etwa 400 einheimische Arten wachsen hier.

 

9. Kopavogur

In der Nähe Reykjaviks im Südwesten Islands liegt die zweitgrößte Stadt Kopavogur. Hier leben 32.000 Einwohner. Gylfi Sigurdsson und Kolbeinn Sigthorsson haben hier in ihrer Jugend gespielt. 
Die Stadt verfügt über ein vielfältiges kulturelles Angebot. Hier befindet sich das größte Einkaufszentrum Islands – das Smaralind. Auf dessen Gelände stehen das fünfthöchste Gebäude und das höchste Gebäude des Landes, der Smaratorg-Turm.

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10. Hafnarfjördur

Auch Hafnarfjördur liegt nicht weit von Reykjavik im Südwesten des Landes. 27.000 Leute leben in der drittgrößten Stadt des Landes. Hier gibt es viele Lavahügel. Die Wohnhäuser wurden darum herum gebaut. Hafnarfjördur gilt als das Zentrum des Elfenglaubens. Die Elfen sollen auf den Lavahügeln wohnen. 
Im Stadtzentrum gibt es eine Parkanlage, in der sich ein Skulpturenpark isländischer Künstler befindet. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Leuchtturm. Er wurde rund 1900 erbaut und liegt heute mitten in einem Wohngebiet. 
Im Stadtzentrum findet jeden Sommer ein Wikingerfest statt.

 

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