Mykonos ist eine griechische Insel zum Verlieben! Im Urlaub erwarten dich Partys, Luxus, Traumstrände und Kykladenromantik. Wir verraten die schönsten Orte.
Die Einreise ist für deutsche Staatsangehörige ist mit einem gültigen mit folgenden Dokumenten möglich Personalausweis, Reisepass, Kinderreisepass oder vorläufigen Personalausweis möglich. Weitere pandemiebedingte Einschränkungen findest du in den Hinweisen des Auswärtigen Amtes.
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Obwohl die Insel zu den beliebtesten Reisezielen in den Kyladen gehört, hat sie sich vieles von ihrer Ursprünglichkeit erhalten. Dazu zählen die traditionellen Dörfer mit ihren weißen Häusern, den blauen Fensterläden und Kuppeln. Über dem Meer stehen die historischen Windmühlen, während sich die Sonnenanbeter am Strand erholen. In der Nacht werden besonders in Mykonos-Stadt rauschende Partys gefeiert.
Die schnellste und zugleich günstigste Variante ist ein Flug. Direktflüge starten an zahlreichen deutschsprachigen Airports. Ziel ist der Flughafen Mykonos (JMK), der sich im Westen nahe der Inselhauptstadt befindet. Alternativ stehen Verbindungen mit einem Zwischenstopp in Athen zur Verfügung. Hier lassen sich auf der Hin- oder Rückreise einige Tage Aufenthalt einschieben, um die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Griechenlands zu entdecken. Direkte Flüge dauern etwa drei, die Reise mit einem Zwischenstopp 4,5 bis 5,5 Stunden.
In der griechischen Inselwelt existieren zudem zahlreiche Fährverbindungen. Mykonos ist beispielsweise vom Hafen Piräus bei Athen aus erreichbar. Wenn du mit dem Auto anreist, fährst du Richtung Athen und hältst dich ostwärts. Dort liegt die Hafenstadt Rafina, von der die Autofähre ablegt. Es gibt eine Verbindung pro Tag, die Überfahrt dauert etwa 2,5 Stunden.
Wenn du dich um deine Unterkunft und die Anreise nicht selbst kümmern möchtest, ist es eine günstige und bequeme Alternative, eine Pauschalreise zu buchen. Hier hast du bereits alles in einem Paket vereint.
Wenn du gern Partys feierst, ist der Sommer die beste Reisezeit. Viele große Clubs öffnen nur in den warmen Monaten. In den Sommerferien kommen gern bekannte internationale DJs auf die Insel und unterhalten das Partyvolk. Das Wetter ist heiß und die Ägäis angenehm temperiert. Es ist der ideale Zeitraum, um einen Badeurlaub zu buchen.
Außerhalb dieser Zeit zeigt sich Mykonos von seiner ruhigen und entspannten Seite. Besonders schön ist der Mai. Die Natur lockt mit einem reizvollen Farbenspiel und die Sonne sorgt für angenehme Temperaturen um 20 Grad. Es ist die ideale Zeit, um die Insel aktiv zu erkunden. Im Spätsommer und Herbst nimmt der Trubel schnell ab. Lufttemperaturen von bis zu 30 Grad und wohlig temperiertes Wasser laden zu einem angenehmen Badeurlaub an einem der herrlichen Sandstände ein.
Zwischen Ende Juni und Anfang September ist Hochsaison. Dann ist das Reisen nach Mykonos besonders teuer. Wenn du nicht auf die Ferien angewiesen bist, kannst du durch das Ausweichen auf die Vor- und Nachsaison Geld sparen. Allerdings kann dann das Freizeitangebot etwas eingeschränkt sein. Dafür kannst du in Ruhe Mykonos erkunden und findest immer ein schönes Plätzchen zum Sonnen.
Eine andere Möglichkeit ist es, statt am Wochenende innerhalb der Woche in den Urlaub zu fliegen. Erfahrungsgemäß sind dann die Flüge günstiger. Bei den Übernachtungen lässt sich Geld sparen, indem du auf etwas Komfort verzichtest und im Drei-Sterne-Hotel eincheckst. Diese Häuser werden häufig liebevoll von den Inhabern geführt und bieten oft mehr Lokalkolorit als die internationalen Komforthotels.
Alternativ kannst du ein Ferienhaus mieten und dich selbst versorgen. Die Lebensmittel kosten auf Mykonos etwa so viel wie in Deutschland, wohingegen das Eiland in vielen anderen Bereichen teurer als andere Regionen in Griechenland ist.
Die Hauptstadt der Kykladeninsel ist ideal für einen abwechslungsreichen Urlaub. Mykonos-Stadt bietet herrliche Sandstände, Restaurants für jeden Geschmack und zahlreiche exklusive Clubs. Die Stadt, die auch Chora genannt wird, ist bei den Schönen und Reichen als Feriendomizil sehr beliebt. Die wohl beste und bekannteste Partymeile der Kykladen befindet sich in Little Venice.
Die Restaurants und Bars liegen direkt am Wasser und bieten einen herrlichen Blick über die Ägäis. Ein Bummel durch ihre Gassen führt durch eine der schönsten Altstädte der Kykladen. Hier garantieren Boutiquen und Kunstgalerien ein exklusives Shoppingerlebnis. Das Wahrzeichen der Stadt sind die historischen Windmühlen aus dem 15. und 16. Jahrhundert, die sich aufgereiht wie eine Perlenkette in der Nähe des Küste befinden und einen wundervollen Ausblick bieten.
Wenn du gern das ursprüngliche Leben auf dem Eiland erleben möchtest, sei dir ein Besuch von Ano Mera empfohlen. Das Bergdorf liegt im Inselinneren und besitzt einen schönen Dorfplatz und einige einladende Tavernen. Hauptattraktion ist das Kloster Panagia Tourliani aus dem 16. Jahrhundert, das auch von innen besichtigt werden kann.
Im Süden liegt an einer schönen Bucht der Ort Ornos, ein malerisches Fischerdorf abseits des Trubels. Die Tavernen an der Küste bieten einen Platz zum Ausruhen und lassen den Blick über das ägäische Meer schweifen. Extremsportler finden in Kalifati im Südosten von Mykonos ideale Bedingungen. Surfer, Taucher und Funsportler finden hier ideale Bedingungen für ihre Ferien.
Agios Stefanos liegt nahe dem Kreuzfahrthafen und ist bei Familien beliebt. Seine Lage an einem breiten Strand im Süden und die zahlreichen Ferienhäuser machen Platis Gialos zu einem beliebten Ferienort.
Die Stände sind einer der Hauptgründe, warum jedes Jahr so viele Gäste auf die Insel kommen. Charakteristisch sind die weichen, hellen Sandstrände und das kristallklare Wasser der Ägäis. Der Agios Stefanos Beach befindet sich an der Westküste. Er ist bewacht und wegen eines dazugehörigen Abenteuerspielplatzes bei Familien beliebt. In der Nähe gibt es eine Reihe von Lokalen, die typische Fischgerichte servieren. Gratis gibt es den herrlichen Blick auf das türkisfarbene Meer.
Nur zwei Kilometer von Mykonos-Stadt entfernt liegt der Paralia Ornos, der flach abfällt und kaum Wellen aufweist. Er ist deshalb bei Familien beliebt. Die kleine Stadt Ornos bietet sich für einen kleinen Bummel durch die Geschäfte an. Die zahlreichen Lokale laden zum Verweilen ein.
Der Paralia Psarou gilt als einer der schönsten Küstenabschnitte von Mykonos. Er befindet sich in einer Bucht im Süden. Vor der Küste machen gern Yachten fest, um dieses von Bergen idyllisch eingefasste Paradies zu genießen. Psarou gilt als exklusiv, was sich für die Gäste in den Preisen bemerkbar macht.
Einige Kilometer westlich davon befindet sich der Paradise Beach, an dem vor allem junge Menschen ausgelassen zu den Klängen angesagter DJs feiern. Vor der Küste befindet sich ein schönes Riff, das Taucher gern besuchen. Seine Lage nur wenige Zentimeter unter der Wasseroberfläche bietet auch Schnorchlern schöne Einblicke in die Unterwasserwelt.
Der Strand Elia liegt ebenfalls an der Südküste und verspricht einen eher ruhigen Urlaub. In der Saison ist der Strand bewacht. In einer benachbarten kleinen Bucht gibt es einen FKK-Strand. Ebenfalls an der Südküste liegt mit dem Kalo Livadi ein Traumstrand, der recht groß ist. Mehrere Strandbars sorgen mit Musik für die richtige Stimmung im Urlaub. Im Urlaubsort gibt es einige luxuriöse Hotels, die entspannte Ferien garantieren. Der benachbarte Paralia Kalafati ist der einzige Strand, der mit einer Blauen Flagge für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet wurde.
Im Norden ist der Paralia Marchias ein herrlicher Ruheort. Auf der Westseite erhebt sich die Kapelle des Heiligen Nikolaus. Der steil abfallende Kiesstrand weist keine touristischen Einrichtungen auf, wodurch seine Ursprünglichkeit erhalten blieb.
Urlauber, die ihre Unterkunft nicht in Mykonos-Stadt gebucht haben, sollten dem kulturellen Zentrum unbedingt einen Besuch abstatten. Es lohnt sich, durch die Gassen zu schlendern und die Kulturschätze zu entdecken. Zu ihnen gehört die Kirche Panagia Paraprotiani, die einer der größten Sakralbauten der Region ist. Sie ist eine Verbindung aus mehreren weiß getünchten Gotteshäusern aus dem 15. bis 17. Jahrhundert. Das Besondere des Bauwerks im schon erwähnten Viertel Klein Venedig ist die Asymmetrie, die als Meisterleistung der Architektur gilt.
Der Besuch der Inselhauptstadt ist besonders am Morgen und am Abend attraktiv. Dann haben die Kreuzfahrtgäste ihr Schiff noch nicht verlassen und die Gassen sind noch nicht so voll. Das im Zentrum gelegene Ägäische Maritim-Museum zeigt die Geschichte der griechischen Seefahrt seit der Antike.
Während südlich der Hauptstadt die Windmühlen Kato Mill zum Besuchsprogramm gehören, ist im Norden von Chora das Archäologische Museum sehenswert. Ein kostbares Exponat ist der „Pithos von Mykonos“. Das rund 2.800 Jahre alte Tongefäß besitzt Reliefs, die den Fall Trojas zeigen. Von hier ist es nicht weit zum Hafen, von dem Ausflüge mit dem Boot angeboten werden.
Ein absolutes Highlight ist die unbewohnte Nachbarinsel Delos, die zu den wichtigsten antiken Ausgrabungsstätten Griechenlands gehört. Die Ruinen der Tempelanlagen stehen auf der Welterbeliste der UNESCO und geben einen Einblick in das Leben in der Antike.
Zu den lohnenswerten Ausflügen mit dem Boot gehört ferner eine Fahrt zur Nachbarinsel Tinos. Auf ihr wurde der griechischen Mythologie zufolge der Windgott Aiolos geboren. Zweimal im Jahr pilgern Gläubige zur Wallfahrtsbasilika. Der immerhin 641 Meter hohe Inselberg bietet eine herrliche Aussicht. Das Eiland ist zudem das Zuhause einiger bedeutender griechischer Künstler, denen ein Museum gewidmet ist.
Zurück auf Mykonos ist ein Besuch des Leuchtturms Armenistis im Nordwesten empfehlenswert. Von hier lassen sich malerische Sonnenuntergänge beobachten. Der alte Turm ist noch heute in Betrieb. Im Zentrum von Mykonos befindet sich das Weingut Vioma, auf dem Führungen und Weinproben angeboten werden.
Nicht weit entfernt liegt einige Kilometer nördlich von Ano Mera die Ruine des Gyzi Castle. Neben den Resten der Burg aus dem 13. Jahrhundert steht eine weiße Kapelle. Die Idylle auf dem Hügel wird von einer traumhaften Aussicht komplettiert. Das nahe Kloster von Paleokastro ist ein Ort der Ruhe, kann jedoch leider nicht besichtigt werden.
Zu den Spezialitäten auf der Kykladeninsel gehören die Mykonos-Würstchen, die aus Schweinefleisch hergestellt werden. Gewürze wie Salz, Piment, Pfeffer und Oregano geben der fettreichen Speise ihren unverwechselbaren Geschmack.
Kopanisti ist ein Weichkäse aus Kuh-, Schafs- und Ziegenmilch, der ordentlich mit Pfeffer gewürzt wird. Er spielt eine wichtige Rolle für die Vorspeise Mostra, bei der er gemeinsam mit Tomaten und Kräutern auf Brot serviert wird. Mouza ist ein an der ägäischen Luft getrockneter Schinken. Daneben bieten die Restaurants gern traditionelle griechische Gerichte wie Gyros Pita oder Moussaka an.
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