Kos

Highlights in Kos-Stadt: Tipps für Tag, Abend und Nacht

Kos-Stadt ist ein beliebtes Ziel auf der griechischen Insel.

Kos-Stadt ist ein beliebtes Ziel auf der griechischen Insel.

Bei Kos-Stadt gilt das Motto: Liebe auf den zweiten Blick. Die Altstadt wirkt auf den ersten Blick nicht so malerisch wie die anderer griechischer Inseln. Die Schönheit zeigt sich, wenn du genauer hinguckst – und hinhörst. Denn die Geschichten der Insel machen ihren Charme aus. Wir zeigen dir, welche Orte du bei einem Ausflug in den Ort sehen musst.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Altstadt von Kos-Stadt

Schon 2000 vor Christus befand sich an der Stelle der heutigen Kos-Stadt eine der wichtigsten minoischen Siedlungen außerhalb Kretas. Dann ging es los mit unterschiedlichen Epochen und Herrschern: Auf eine mykenische Epoche folgte die griechische Antike, dann ging die Insel Kos an das Römische Reich und später an Byzanz und Venedig. 1315 wurde Kos von den Johannitern gekauft, im 16. Jahrhundert kamen die Osmanen und 1912 die Italiener. Kurz gesagt: Diese wechselvolle Geschichte hat bedeutende Spuren auf der Insel und in Kos-Stadt hinterlassen!

Odós Iféstou: Hier bekommst du Souvenirs

In Kos-Stadt gilt wie in den meisten Touristenorten: Typische Souvenirs gibt es en masse, authentische Mitbringsel sind eher rar. Die Haupteinkaufsstraße der Altstadt ist die Odós Iféstou, die in ihrem weiteren Verlauf den Namen Apéllou annimmt. Hier gibt es unzählige Souvenir-, Schmuck- und Kunsthandwerksgeschäfte. Fashion? Fehlanzeige! Dafür findest du hier kulinarische Geschenke für zu Hause: Honig, Olivenöl, Ouzo, Nüsse und bunte Gläser mit in Sirup eingelegten Früchten und Gemüse.

Weiterlesen nach der Anzeige

Aktuelle Deals

 
Anzeige

Der Markt ist eine gute Adresse für lokale Produkte. Wichtig: Während der Hauptsaison in den heißen Sommermonaten machen viele Läden Siesta und schließen von 13 bis 17 Uhr.

Eleftherias-Platz

Das Zentrum von Kos-Stadt ist der Eleftherias-Platz, der Platz der Freiheit. Von hier aus sind die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß zu erreichen und du kannst dich prima orientieren: In nördlicher Richtung liegt der Hafen, auf der Westseite beginnt die Altstadt und östlich liegen die antike Agora und die Bar Street. Auf dem Eleftherias-Platz wimmelt und wuselt es eigentlich immer. Die Menschen zieht es etwa in die im arabischen Stil erbaute Markthalle, in der es eine Vielzahl an Insel-Souvenirs zu kaufen gibt, oder in eines der vielen Cafés und Restaurants.

Das Zentrum von Kos-Stadt ist der Eleftherias-Platz, der Platz der Freiheit.

Das Zentrum von Kos-Stadt ist der Eleftherias-Platz, der Platz der Freiheit.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Defterdar-Moschee

Das auffälligste Bauwerk am Eleftherias-Platz ist die Defterdar-Moschee. Ihr Minarett ragt hoch in den Himmel. 1725 unter osmanischer Herrschaft erbaut, ist die Moschee heute nicht mehr in Funktion. In den Räumen im Erdgeschoss sind kleine Geschäfte und ein Café untergebracht.

Das auffälligste Bauwerk am Eleftherias-Platz ist die Defterdar-Moschee.

Das auffälligste Bauwerk am Eleftherias-Platz ist die Defterdar-Moschee.

Pórta tou Fórou und runder Wehrturm

Hinter der Defterdar-Moschee gibt es noch heute Reste der mittelalterlichen Stadtmauer zu entdecken. Am wichtigsten sind der runde Wehrturm und die Pórta tou Fórou, das Tor der Steuern. Durch diesen Eingang erreichten die Stadtbewohner im Mittelalter den Marktplatz. Der Name entstand, weil die Händler, die auf dem Markt ihre Waren anbieten wollten, hier ihre Steuern entrichten mussten.

Bar Street: Hier tobt das Nachtleben

Sobald du das Tor der Steuern durchschritten hast, ist Schluss mit trockener Geschichte – es wird eher feuchtfröhlich. In der Straße Odós Nafklírou, die als Bar Street bekannt ist, tobt das Nachtleben von Kos-Stadt. Hier reiht sich Taverne an Taverne, es gibt britisch angehauchte Pubs, Bars und Discos. Das Motto: „Order your drink of choice, consume wisely and dance till the morning light!“ – oder auf Deutsch: Bestelle ein Getränk deiner Wahl, konsumiere es mit Bedacht und tanze bis zum Morgengrauen!

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige
Prost auf Kos! Die Bar Street in der Hauptstadt ist berühmt für ihr Nachtleben.

Prost auf Kos! Die Bar Street in der Hauptstadt ist berühmt für ihr Nachtleben.

Archäologisches Museum

Im Archäologischen Museum am Eleftherias-Platz erwartet dich eine Auswahl an Fundstücken, die von der Antike bis in die spätrömische Zeit reichen. Als die Innenstadt bei einem Erdbeben 1933 größtenteils zerstört wurde, wurden einige Überreste der antiken Stadt freigelegt und anschließend ausgestellt. Doch im Museum gibt’s viel zu entdecken. Wirf auch einen Blick in den Innenhof der im antiken Stil gehaltenen römischen Villa: Hier wurde ein tolles antikes Bodenmosaik freigelegt.

Das Archäologische Museum finden Urlauber in einer im antiken Stil gehaltenen römischen Villa.

Das Archäologische Museum finden Urlauber in einer im antiken Stil gehaltenen römischen Villa.

Platane von Hippokrates

Weil Kos als die Insel des Hippokrates bezeichnet wird, führt an diesem Baum kein Weg vorbei: die Platane von Hippokrates im Zentrum von Kos-Stadt. Es handelt sich um einen mehr als 500 Jahre alten orientalischen Baum, den jeder Urlauber ansteuert.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Er wurde 1985 zum Naturdenkmal ernannt und ist nach dem berühmten griechischen Arzt Hippokrates benannt. Dieser galt in der Antike (und noch heute) als wichtigster Mediziner der Welt. Funfact: Im Freilichttheater Odeon wird im Sommer der Eid des Hippokrates historisch nachgestellt.

Die Platane von Hippokrates im Zentrum von Kos-Stadt.

Die Platane von Hippokrates im Zentrum von Kos-Stadt.

Mandráki-Hafen

Im Hafen von Kos-Stadt findest du nicht nur viele Ausflugsboote, mit denen du zu den Nachbarinseln schippern kannst, sondern auch Cafés und Restaurants in einer hübschen Kulisse. „Mandráki“ bedeutet auf Griechisch „Schafs- und Ziegenpferch“. An den erinnert das tropfenförmige Hafenbecken mit seiner schmalen Einfahrt. Abkühlung gefällig?

An der nördlichen Seite des Hafens beginnt der Stadtstrand, der bis nach Lambí reicht. Und verpass auf keinen Fall die „Sitar Bar“: nicht nur, um einen Drink zu nehmen, sondern vor allem, um das malerische, blau-weiße Gässchen zu finden. Es ist vielleicht das schönste der Stadt – und direkt nebenan.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Burg Nerátzia: spannende Ruinenstadt

Die alte Burg des Johanniterordens mit ihren Wehrmauern und Zinnen ist noch heute ein Eyecatcher: Die Burg Nerátzia liegt auf einer kleinen Halbinsel in der Nähe des Stadthafens. Die mächtige Anlage wurde zwischen dem 14. und dem Beginn des 16. Jahrhunderts erbaut und diente als Bollwerk und zur Kontrolle des Schiffsverkehrs. Doch die Praxis schlug die Theorie – und schon wenige Jahre nach ihrer Fertigstellung wurde die Festung aufgegeben. Heute ist die Burg Nerátzia eine Art Ruinenstadt, die du besichtigen kannst.

Direkt am Hafen steht die alte Burg des Johanniterordens mit ihren Wehrmauern und Zinnen.

Direkt am Hafen steht die alte Burg des Johanniterordens mit ihren Wehrmauern und Zinnen.

Westliche Ausgrabungen

Am Rande der Altstadt befindet sich das größte zusammenhängende Ausgrabungsgebiet der Inselhauptstadt. Hier wurden Fundstücke aus hellenistischer Zeit und der Spätantike gefunden. Mehrere Hundert Jahre lang war das Areal ungenutzt und wurde nicht neu bebaut, heute können Besucher kostenlos viele Reste der antiken Gebäude bestaunen. Eines der schönsten ist das Nymphaion, ein viereckiger Bau aus dem dritten Jahrhundert nach Christus, dessen Mauern komplett rekonstruiert wurden. Spannend sind auch die antiken Mosaike mit Motiven der griechischen Mythologie oder die Steinplatten, die Spuren von Fahrzeugen der damaligen Zeit aufweisen.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Casa Romana: Ruine eines Patrizierhauses

Nur wenige Gehminuten entfernt kannst du mit der Casa Romana ein ehemaliges römisches Patrizierhaus bestaunen. Von außen unscheinbar, eröffnet sich einem im Inneren die volle Pracht der damaligen Baukunst: Die Wandmalereien und Mosaike sind teilweise erhalten geblieben. Villa ist übrigens stark untertrieben: Das Gebäude hat 36 Räume, etwa eine Fläche von 1800 Quadratmeter, das umliegende Ausgrabungsfeld umfasst 6000 Quadratmeter.

Asklepieion – antikes Krankenhaus

Vor den Toren von Kos-Stadt steht das Asklepieion, in der Antike bekannt als größtes Krankenhaus Griechenlands. Heute zählt es zu den wichtigsten Ausgrabungsstätten der Insel. Du kannst die Ruinen der historischen Kurklinik besichtigen, die an einem Hang über mehrere Terrassen hinweg erbaut wurde. Von der höchsten Terrasse des Asklepieions aus hast du einen umwerfenden Blick auf Kos-Stadt!

Reisereporter

Anzeige

Aktuelle Deals

 
Anzeige

Newsletter

 
Lass dich von unserem Newsletter inspirieren.

Mit unserem kostenlosen Newsletter verpasst du keine Angebote mehr!

Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Artikel

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken