Vogelperspektive: Die besten Aussichtspunkte in Leipzig
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Blick auf den Augustusplatz von der Rooftopbar in der Alten Hauptpost – einem von vielen guten Aussichtspunkten in Leipzig.
© Quelle: Andreas Schmidt
Felix Kantine und Restaurant
Die Rooftopbar Felix befindet sich in der ehemaligen Hauptpost, die 1964 eröffnet und 2018 saniert wurde. Hier, im sechsten und siebten Obergeschoss, kannst du beim Essen oder bei einem Drink von der Dachterrasse aus den einzigartigen Blick auf den Augustusplatz mit seiner typischen Skyline aus Oper, Kroch-Hochhaus, Gewandhaus, Universität und City-Hochhaus genießen. Das lohnt sich besonders während des Sonnenuntergangs. Wenn du im Advent in Leipzig bist, hast du von hier aus einen atemberaubenden Blick auf das Lichtermeer des Leipziger Weihnachtsmarkts.
Felix | Augustusplatz 1–3, 04109 Leipzig
Aussichtplattform auf dem City-Hochhaus
Vom Felix aus siehst du schon das City-Hochhaus, das viele Leipziger aufgrund seiner Form und der anfänglichen Nutzung durch die Universität immer noch „Uniriese“ oder „Weisheitszahn“ nennen. Auf dem Dach mit der markanten Form findest du Leipzigs besten Aussichtspunkt. Das 142 Meter hohe Gebäude dominiert das Stadtbild und ist mit 34 Etagen und 142 Metern Höhe ein weithin sichtbares Wahrzeichen.
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Mit dem Fahrstuhl gelangst du in die 29. Etage. Hier befindet sich das Restaurant Panorama Tower. Zur kostenpflichtigen Aussichtsplattform kommst du nach wenigen Treppenstufen. Von hier aus genießt du aus 120 Metern den höchsten Rundblick über Leipzig; auf Tafeln steht, was genau du in der Ferne siehst.
Aussichtsplattform Panorama Tower | Augustusplatz 9, 04109 Leipzig | Öffnungszeiten: täglich 9 bis 22.30 Uhr
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Das City-Hochhaus bietet die höchste Aussichtsplattform Leipzigs und einen Blick über die gesamte Stadt.
© Quelle: Foto: Volkmar Heinz
Kirchturm der Nikolaikirche
Vom höchsten Haus zum höchsten Kirchturm: Die 1165 errichtete Nikolaikirche war im Herbst 1989 zentraler Ausgangspunkt für die friedliche Revolution in der DDR. Sie ist eine wichtige Station auf deinem Leipzig-Trip – dafür haben wir dir hier eine Walking-Tour zum Nachlaufen zusammengestellt. Jeden Samstag ab 14 Uhr hast du die Möglichkeit, gegen eine Gebühr den Hauptturm mit einer Höhe von 88,5 Metern zu besteigen. Treffpunkt für die Führung, die auf 15 Teilnehmer beschränkt ist, ist der Büchertisch in der Nikolaikirche.
Nikolaikirche | Nikolaikirchhof 3, 04109 Leipzig | Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10 bis 18 Uhr, Sonntag von 10 bis 16 Uhr (zu Gottesdiensten, Andachten, Konzerten und anderen Veranstaltungen sind Besichtigungen nicht möglich)
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Wahrzeichen mit Panorama: Der Turm der Nikolaikirche.
© Quelle: André Kempner
Kirchturm der Thomaskirche
Kirchtürme machen sich sehr gut für einen Rundumblick, so auch der der über 800 Jahre alte Thomaskirche. Sie ist weltweit als Wirkungsstätte Johann Sebastian Bachs und des Thomanerchores bekannt. Von April bis Ende November werden, je nach Wetterlage, Führungen auf den 68 Meter hohen Kirchturm angeboten. Diese finden an Samstagen und Sonntagen jeweils nachmittags statt und vermitteln viel Wissenswertes über die Geschichte der Thomaskirche. Der Ausblick vom Kirchturm über die Innenstadt ist grandios.
Thomaskirche | Thomaskirchhof 18, 04109 Leipzig | Öffnungszeiten: täglich 11 bis 16 Uhr
Dachterrasse des Innside by Meliá
Beste Aussichten auf die Thomaskirche genießt du auf der gegenüberliegenden Straßenseite auf der großen Dachterrasse des Hotels Innside by Meliá. Die Bar Cabana befindet sich in der sechsten Etage und ist öffentlich zugänglich. Die Rooftop Terrace bietet Lounge-Ambiente mit Blick auf die Thomaskirche und weitere Sehenswürdigkeiten. Das Schauspiel Leipzig und einige Clubs sind direkt um die Ecke – je nachdem, wie du deinen Abend noch gestalten möchtest.
Innside by Meliá | Gottschedstraße 1, 04109 Leipzig | Öffnungszeiten der Bar Cabana: täglich 16.30 bis 23 Uhr
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Von der Dachterrasse des Hotels gegenüber der Thomaskirche sind einige Sehenswürdigkeiten zu sehen.
© Quelle: André Kempner
Fockeberg
Ein fast natürlicher Aussichtspunkt ist der Fockeberg in der Leipziger Südvorstadt, offizieller Name: „Trümmerkippe Bauernwiesen“. Er entstand nach 1947 aus den Trümmern des Zweiten Weltkrieges und bietet heute Spazierwege, Bänke, einen Spielplatz und vor allem: einen idyllischen Aussichtspunkt in 153 Metern Höhe. Diesen Gipfel erreichst du über einen asphaltierten Waldweg. Dort oben kannst du bei einem Picknick das Panorama von Leipzig genießen.
Fockeberg | Startpunkt: Fockestraße/Hardenbergstraße
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Beim Picknick auf dem Fockeberg gibt es das Panorama von Leipzig gratis dazu.
© Quelle: Andreas Schmidt
Aussichtsturm im Rosental
Diesen Turm zu besteigen ist eine kleine Mutprobe, denn er wird aus guten Gründen auch „Wackelturm“ genannt. Das Nervenflattern vor allem bei windigem Wetter lohnt sich aber – denn von diesem 20 Meter hohen Stahlturm auf dem ebenfalls 20 Meter hohen Rosentalhügel (auch Scherbelberg genannt) kriegst du eine völlig neue Perspektive auf Leipzig und seine vielen grünen Ecken. Der Turm liegt mitten im Rosental, einer der beliebtesten historischen Parkanlagen Leipzigs. Hier kannst du auf schattigen Wegen spazieren, auf sonnigen Wiesen chillen, am Teich Rast machen und sogar durch das Zooschaufenster einen Blick in die Kiwara-Savanne des Zoos Leipzig werfen.
Wackelturm im Rosental | Marienweg, 04105 Leipzig
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Bei windigem Wetter wird der Aufstieg auf den Turm im Rosental wackelig.
© Quelle: Andreas Schmidt
Aussichtsturm Bistumshöhe am Cospudener See
Diesen Aufstieg kannst du mit einem Ausflug ins Leipziger Neuseenland verbinden – am besten mit einer entspannten Fahrradtour entlang des Uferwegs rund um den Cospudener See. Der 35 Meter hohe Aussichtsturm Bistumshöhe überragt das Südwestufer – von hier aus kannst du über das Neuseenland und den Freizeitpark Belantis bis nach Leipzig sehen.
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Instagramable: Schon auf dem Weg nach oben ist der Turm an der Bistumshöhe ein Hingucker.
© Quelle: Andreas Schmidt
Der Turm mit seiner durchbrochenen Holzkonstruktion erinnert an die Schornsteine, die jahrzehntelang die Landschaft im Leipziger Südraum prägten. Auf einer Wendeltreppe aus 180 Gitterstufen führt der Weg in luftige Höhe. Der Name „Bistumshöhe“ geht übrigens auf historische Zeiten zurück, in denen die Region zum damaligen Bistum Merseburg gehörte.
Bistumshöhe | Südwestufer des Cospudener Sees
Reisereporter