Dresden

Frauenkirche in Dresden: Tipps für deinen Besuch

Die Frauenkirche in Dresden hat eine bewegte Geschichte.

Die Frauenkirche in Dresden hat eine bewegte Geschichte.

Dresden, die Landehauptstadt des Freistaates Sachsen, liegt im Osten Deutschlands nahe der Grenze zu Tschechien. Mit rund 550.000 Einwohnern ist sie die zwölftgrößte Stadt der Bundesrepublik. Die Bekanntheit von Dresden beruht auf der stark historisch geprägten Altstadt.

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Zu den bekanntesten Gebäuden zählen die Semperoper, die Hofkirche, das Residenzschloss und vor allen anderen die Frauenkirche am Neumarkt. Nach der starken Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Gotteshaus nach der Wiedervereinigung wieder aufgebaut, sodass die Frauenkirche nun in alter Pracht erstrahlt. Ein absolutes Highlight bei deinem Besuch in Dresden!

Dresden – Immer einen Besuch wert

Dresden ist eine historische Stadt, die in alten Urkunden im Jahre 1206 erstmals erwähnt wird. Die Stadt ist reich an Kultur und zeichnet sich durch renommierte Kunstmuseen und eine verbreitete klassische Architektur aus. So wurde der Zwinger dem Schloss Versailles nachempfunden und beherbergt mehrere Museen.

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Genieße die Galerien mit Kunstwerken von alten Meistern, wie der „Sixtinischen Madonna“ von Raffael. Spaziere im Sommer durch die zahlreichen Parks und Schlossanwesen mit ihren wunderschönen Grünflächen oder besuche in der Winterzeit die zauberhaften Weihnachtsmärkte. Aufgrund der Vielfältigkeit und der vielen kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten in Dresden lohnt sich eine Reise zu jeder Jahreszeit.

Zur Frauenkirche kommst du mit den Straßenbahnlinien 1, 2 und 4 zum „Altmarkt“ oder du steigst an der Station „Pirnaischer Platz“ mit den Linien 3, 6, 7 oder der Buslinie 75 aus. Nach wenigen Minuten kommst du zur Frauenkirche, deren Eintritt für Besucher frei ist.

Ein historischer Monumentalbau – Die Frauenkirche Dresden

Ursprünglich trug die Frauenkirche Dresden den Namen „Unserer Lieben Frauen“. Im Laufe der Jahre verwandelte sich dieser Name und wurde zu „Frauenkirche“ abgekürzt. Weltweit gibt es mehrere Frauenkirchen, die alle Maria, der Mutter Jesu, geweiht sind.

Erlebe die Geschichte hautnah und blicke auf die tausendjährige Geschichte der Frauenkirche Dresden zurück. Die erste Frauenkirche in Dresden wurde im 11. Jahrhundert als Missionskirche errichtet. Im 18. Jahrhundert erhielt die Frauenkirche den berühmten Kuppelbau durch den Architekten George Bähr.

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Auch die jüngere Vergangenheit der Frauenkirche war bewegt. Nach den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg wurde die Frauenkirche zum Trümmerberg. Jahrelang galt die Ruine als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung und wurde nicht weideraufgebaut.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Frauenkirche fast komplett zerstört.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Frauenkirche fast komplett zerstört.

Im Laufe der Wiedervereinigung wurde die Frauenkirche jedoch für zahllose Menschen zu einem Symbol der Versöhnung. Von 1993 bis 2005 kam es deshalb zu einem Wiederaufbau nach dem Vorbild des mächtigen barocken Kuppelbaus und zur Weihe der Unterkirche.

Sieben Eingänge führen heute in die Kirche, drei ins Kirchenschiff und vier in die Ecktürme. Beim Wiederaufbau wurden 2.100 m³ Sandstein und Steine eingesetzt, die Mauern auf gebaut und das Kreuz nachgebildet. Spenden helfen bis heute bei Reparaturen am Bau.

Events in einzigartiger Umgebung

Die Frauenkirche in Dresden kannst du im Rahmen unterschiedlichster Veranstaltungen besuchen. Eine der einfachsten Möglichkeiten ist es während der sogenannten „Offenen Kirche“. Hast Interesse an der vielfältigen Geschichte und der Architektur, bietet sich eine der aufschlussreichen Kirchenführungen an.

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Diese können je nach deinen Wünschen in unterschiedlichen Formen stattfinden. So stehen Audioguides, zentrale Kirchenführungen, Emporenführungen, Filmvorführungen oder Führungen mit Orgelklang zur Auswahl. Abseits dieser Besichtigungen finden in der Kirche auch Veranstaltungen statt. Dazugehören die täglichen Orgelandachten, die regelmäßigen Gottesdienste, Andachten oder Konzerte.

Von innen zeigt sich die Frauenkirche besonders prachtvoll.

Von innen zeigt sich die Frauenkirche besonders prachtvoll.

Geheimtipps für einen Besuch im Dresdner Wahrzeichen

Der Kuppelaufstieg zur 67 Meter hoch gelegenen Aussichtsplattform ist eine Attraktion der ganz besonderen Art und verschafft dir einen einzigartigen Blick über Dresden und die Elbe. Du wanderst über eine Wendelrampe, den sogenannten „Eselsgang“. Dabei umrundest du die äußere Kuppel zweimal und gelangst nach einer Leitertreppe auf die Aussichtsplattform.

Von November bis Februar kannst du von Montag bis Samstag von 10:00 bis 16:00 Uhr und Sonntag von 12:30 bis 16:00 Uhr die beeindruckende Kirche von innen besichtigen. Von März bis Oktober ist die Kirche zwei Stunden länger offen. Achte an Feiertagen auf andere Öffnungszeiten.

Die Kuppel kannst du auch besichtigen.

Die Kuppel kannst du auch besichtigen.

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Hotels in der Nähe der Frauenkirche

Nahe der Frauenkirche in der Altstadt befindet sich eine Vielzahl an Hotels. Von Luxus- bis zu Budgethotels ist ein breites Spektrum vorhanden, das verschiedene Geschmäcker und Geldbeutel zufrieden stellt. Das praktische an einem Hotel in der Altstadt ist, dass du viele Dresdner Sehenswürdigkeiten schnell zu Fuß erreichen kannst. Selbst weitere Strecken lassen sich bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt Dresden erreichen, die sowohl Busse als auch Straßenbahnen beinhalten.

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