Fischland-Darß-Zingst: die schönsten Joggingstrecken vor der Tür
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Einzigartige Mischung aus Salzluft und harzigem Waldduft: Anne auf ihrer Laufstrecke am Darßer Weststrand.
© Quelle: TMV/Tiemann
Sandstrände mit insgesamt 60 Kilometern Länge warten auf Fischland-Darß-Zingst darauf, dass ruhe- und erholungsuchende Gäste ihre Strandmuscheln aufstellen, die Handtücher rausholen und es sich gutgehen lassen. Feinen Sand zwischen den Zehen, Wind im Haar und das sanfte Geräusch der Wellen im Ohr – Klischee und doch wahr hier.
Und auch wer nicht nur wegen eines Bades in der Sonne oder der Ostsee hergekommen ist, findet Erfüllung in der Lagunenlandschaft. Auch zum Joggen zum Beispiel sind die Gegebenheiten auf der beliebten Halbinsel perfekt. Das weiß auch Anne Schönrock, die hier nicht nur ihre Ferien verbringt, sondern das ganze Jahr über hier lebt.
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Das Naturschutzgebiet „Ribnitzer Großes Moor“ mit seiner geheimnisvollen Teich- und Waldlandschaft
© Quelle: TMV/Tiemann
Der passionierten Läuferin stehen zwischen Dierhagen bis nach Zingst und zwischen Bodden und Ostsee die schönsten Naturstrecken überhaupt zur Verfügung. Am Himmel ziehen weiße Wölkchen dahin, die Möwen schreien, und Anne Schönrock muss nur entscheiden, welche Runde sie heute drehen will.
Sonne, Strand und Mee(h)r
Auf Fischland-Darß-Zingst gibt es nämlich noch viel mehr zu entdecken oder eben zu erlaufen als die herrlichen ewig langen Sandstrände. Da locken die urwüchsige Natur des Nationalpark „Vorpommersche Boddenlandschaft“, der sich über 60 Prozent der Halbinsel erstreckt, oder das spektakuläre Steilufer, wilde Dünen und windschiefe Bäume.
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Laufen mit Wow-Effekt: Eine der Lieblingsstrecken von Anne Schönrock führt über die Steilküste von Ahrenshoop.
© Quelle: TMV/Gänsicke
Ist sie an einem Tag an der atemberaubenden Steilküste zwischen Ahrenshoop und Wustrow unterwegs, geht es am nächsten Tag am Bodden entlang, auf dessen Wasser sie Zeesboote, Jollen und Ausflugsdampfer beobachten kann.
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Die kühle Waldluft und der federnde Boden im Naturschutzgebiet Ribnitzer Großes Moor tun gut bei einem langen Lauf.
© Quelle: TMV/Tiemann
Am wilden Weststrand, zu dessen einsamen Stellen nur gelangt, wer bereit ist, durch den Darßer Wald zu laufen, wiegen sich krumm und schief die Kiefern im Wind. Windflüchter heißen sie hier. Wüsste man es nicht besser, glaubte man sich am Atlantik. Anne Schönrock findet, die Mischung aus Salz und harzigem Waldduft in der Luft, gebe es nur hier.
Künstlerdorf, Segel-Paradies, Familienidyll
Einzigartig sind auch die vielfältigen Möglichkeiten, die Reisende aller Art auf Fischland-Darß-Zingst erwarten. Familien mit Kindern finden hier eine breite Palette an Angeboten und geeigneten Unterkünften, ebenso wie Wassersportler, Radler und Camper.
Und auch in Sachen Kunst hat die Ostsee-Halbinsel viel zu bieten. Seit mehr als 125 Jahren zieht es neben den Touristen auch die Künstler nach Ahrenshoop. Damals entwickelte sich das kleine Schifferdorf zu einer Künstlerkolonie, deren Werke und reetgedeckte Häuser auch heute noch begeistern.
Wer Glück hat, wohnt in einem der wunderschönen Reetdachhäuser von damals. Sie finden sich nicht nur in Ahrenshoop, sondern auch in Ribnitz-Damgarten, Barth und Graal-Müritz, in Wieck, Born oder Zingst und an vielen weiteren Orten - man muss sich nur entscheiden. Der Charme jedes einzelnen dieser ehemaligen Fischer- und Seefahrerdörfer trägt entscheidend dazu bei, dass die Region eine der beliebtesten Urlaubsdestinationen an der Ostseeküste ist.
Weitere Infos zu Sportveranstaltungen und Laufen mit Wow-Effekt findest du unter www.fischland-darss-zingst.de/laufen und www.auf-nach-mv.de.