Die 13 schönsten Strände an der Ostsee
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Der Promi unter Deutschlands Stränden: Der Strand von Timmendorfer Strand in der Lübecker Bucht.
© Quelle: imago images/Westend61
Wer die Wahl hat, hat die Qual: Die deutsche Ostseeküste ist so lang und so vielseitig, dass es schwerfällt, sich nur für einen Urlaubsort zu entscheiden.
Längst locken nicht nur die bekanntesten Strände an der 2000 Kilometer langen Ostseeküste Schleswig-Holsteins und Mecklenburg-Vorpommerns. Wir zeigen dir ein paar Urlaubsideen und einige der schönsten Strände an der Ostsee.
Karte zu den schönsten Stränden der Ostsee
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1. Der Strand Schaabe auf Rügen
Rügen ist mit einer Fläche von 930 Quadratkilometern die größte Insel Deutschlands und verspricht jede Menge Urlaubsspaß am Strand. Abseits der gut besuchten Strände gilt Schaabe an der Nordküste von Rügen als Geheimtipp: Weil es hier keinen typischen Ostseebad-Komfort gibt, ist es immer etwas ruhiger.
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Der Ostseestrand Schaabe auf der Insel Rügen ist ein toller Ort für Nudisten.
© Quelle: imago images/imagebroker
Die Schaabe ist ein knapp zwölf Kilometer langer Sandstrand, der die Boddengewässer von der Ostsee trennt. Zwischen den Halbinseln Jasmund und Wittow gelegen, findest du hier einen endlosen Strand und im Hintergrund Dünengürtel und Kiefernwald – die besten Bedingungen also für lange Strandspaziergänge in einer einzigartigen Kulisse. Es gibt auch einen großen Abschnitt für FKK-Fans.
2. Der Strand Koserow auf Usedom
Auf Deutschlands zweitgrößter Insel Usedom sind die Kaiserbäder Bansin, Ahlbeck und Heringsdorf jedem und jeder ein Begriff. Willst du abseits der Touristenorte auf Usedom an den Strand gehen, ist das Ostseebad Koserow ein super Tipp. Hier ist immer viel weniger los als in den Kaiserbädern.
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Eine tolle Alternative zu den Kaiserbädern auf Usedom ist der Strand von Koserow.
© Quelle: imago/Westend61
Gelegen an der schmalsten Stelle der Insel zwischen Ostsee und Achterwasser, ist das einstige Fischerdorf Koserow nicht nur bekannt für geräucherten Fisch, sondern auch für das große Bernsteinvorkommen. Mit etwas Glück findest du bei einem Strandspaziergang „das Gold der Ostsee“.
Ein Highlight ist die kurze Wanderung auf den Streckelsberg. Von oben hast du einen tollen Blick auf die Ostsee bis nach Wollin und Rügen.
3. Der Wiesenstrand im Lieper Winkel auf Usedom
Was viele Usedom-Urlauberinnen und ‑Urlauber nicht auf dem Schirm haben: Auch das Hinterland der Insel und das Achterwasser sind einen Besuch wert. Als Geheimtipp gilt der verschlafene Lieper Winkel, der zwischen Achterwasser und Peenestrom liegt. Ein schöner Stopp ist der Wiesenstrand auf der Westseite der Landzunge, rund 1,5 Kilometer südlich vom Dorf Warthe.
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Im Lieper Winkel zwischen Achterwasser und Peenestrom findet man sie noch, die Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit einer Halbinsel.
© Quelle: pixabay.com
Der Strand ist mit Kies bedeckt, etwa 30 Meter lang und drei Meter breit und bildet eine kleine Bucht, die von Schilf umgeben ist. Die Stimmung ist völlig anders als an der Ostseeseite. Im kühlen Nass erwartet dich erst ein leicht sumpfiges Flachwasser, aber ab dem Schilfrand kannst du prima im breiten Peenestrom schwimmen.
4. Timmendorfer Strand
In der Lübecker Bucht liegen zahlreiche beliebte Strände der Ostsee. Der bekannteste und für viele auch der schönste ist der Strand von Timmendorfer Strand. Einst entstanden aus dem Dorf Klein Timmendorf, entwickelte sich der Ort um 1900 zu einem beliebten Urlaubsziel. Heute gilt Timmendorfer Strand als mondäner Badeort, der gern als das „Nizza der Ostsee“ bezeichnet wird.
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Am Timmendorfer Strand hat die Deutsche Krebshilfe einen UV-Strahlen-Index mit Ampelsystem installiert. Urlauberinnen und Urlauber am Strand wissen so immer, wann sie besser den Schatten aufsuchen sollten.
© Quelle: imago/alimdi
Am Timmendorfer Strand gibt es drei Seebrücken: im Norden auf der Höhe des Kurparks die Maritim-Seebrücke, südlich davon die Seeschlösschenbrücke und die Fischkopf-Seebrücke im Ortsteil Niendorf. Am rund sieben Kilometer langen Strand ist alles möglich: Sportlerinnen und Sportler haben einen Strandabschnitt, man kann Beachsoccer und Beachvolleyball spielen, Yoga oder Nordic Walking betreiben oder Trendsportarten wie Smash- und Aquaball, Speedminton, Slacklining und Ultimate Frisbee austesten.
5. Der Strand von Scharbeutz
Die Antithese zum mondänen Timmendorfer Strand liegt in direkter Nachbarschaft: Der Strand von Scharbeutz ist jung, lässig und lebendig und das ideale Ziel für alle, die es gern ein bisschen cooler haben.
Der Strand ist rund sechs Kilometer lang und etwa 200 Meter breit. Auf Höhe der Strandkirche in der Strandallee erlebst du auf der Empore am Strand einen traumhaften Blick. Falls du früh aufstehst, ist es der perfekte Spot für den Sonnenaufgang.
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Der Strand von Scharbeutz: Hier geht es lässig und lebendig zu.
© Quelle: PantherMedia / Peter Eckert
Am Strand von Scharbeutz ist zwar weniger los als am Strand von Timmendorfer Strand, dafür ist das Ambiente eindeutig jünger: Entlang der Scharbeutzer Dünenmeile reihen sich zahlreiche Cafés und Restaurants aneinander. Du kannst Cocktails schlürfen, Sushi essen und am Grillstrand dein eigenes Barbecue veranstalten, außerdem warten hippe Aktivitäten wie Beachsoccer und sogar Dünengolf mit Meerblick auf dich.
6. Der Kurstrand in Travemünde
Travemünde blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im Jahr 1802 wurde der Küstenabschnitt als offizielles Seebad anerkannt. Heute kommen viele Urlaubende, um auf dem Kurstrand herrliche Sommertage zu verbringen. Dieser ist rund 1,7 Kilometer lang und wird auf der einen Seite von der Travemündung begrenzt, während er auf der anderen ins Brodtener Ufer übergeht.
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Die unendliche Weite des Strandes in Travemünde.
© Quelle: imago images/alimdi
Der Sand am Kurstrand ist bekannt dafür, dass er besonders weiß und fein ist. In den Sommermonaten verteilen sich rund 1200 Strandkörbe am Strand. Die Strandnutzung kostet 2,80 Euro pro Tag, das lohnt sich aber in jedem Fall. Besonders cool: Es gibt Schlafstrandkörbe, in denen man ganz bequem übernachten kann.
7. Der Strand von Grömitz
Ruhe und Romantik – das erwartet Urlauberinnen und Urlauber am Strand von Grömitz in der Lübecker Bucht. Der Strand erstreckt sich über mehr als acht Kilometer vor der Steilküste. Überlaufen ist es hier nie, sodass du immer ein ruhiges Plätzchen findest. Besonders schön ist der Sonnenuntergang von der Seebrücke aus zu beobachten.
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Der paradiesische Strand von Grömitz an der Ostsee in Schleswig-Holstein.
© Quelle: imago stock&people
Für Familien ist der Strand von Grömitz besonders geeignet: Es gibt gleich fünf Spielplätze und eine „Strandschule“, in der sich alles um Surfen, Segeln, Tennis oder Fußball dreht. Ein Highlight ist die Tauchgondel von Grömitz. Für 9 Euro geht es in die Tiefe und in die spannende Unterwasserwelt der Ostsee.
8. Der Strand Boltenhagen an der Wohlenberger Wiek
Als Geheimtipp an der Lübecker Bucht gilt der viereinhalb Kilometer lange Strand von Boltenhagen an der Wohlenberger Wiek. Der Sand ist butterweich, der Einstieg ins Wasser flach und für Familien gibt es mehrere Spielplätze direkt an der Promenade. Boltenhagen ist klein, ruhig und bietet eine tolle Naturkulisse.
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Willkommen auf der Halbinsel Tarnewitz in Boltenhagen an der wunderschönen Ostsee!
© Quelle: tripz/ pure-life-pictures - stock.adobe.com
Wer nur am Strand liegen will, kann sich sonnen und die ein- und auslaufenden Schiffe beobachten, wer sportlich aktiv ist, kann tauchen, Volleyball spielen, ein Fahrrad mieten oder den nahen Kletterpark besuchen. Die meiste Ruhe findest du im östlichen Bereich, wo auch ein kleines Wäldchen liegt.
9. Der Strand von Zingst auf Fischland-Darß-Zingst
Zwischen Rostock und Stralsund liegt eine der schönsten Küstenregionen der Ostsee. Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst besteht zum größten Teil aus dem Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Zingst im östlichsten Teil ist der größte Ort auf der Halbinsel, die gerade mal 45 Kilometer lang ist.
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Spaziergänger am Strand auf Fischland-Darß-Zingst.
© Quelle: imago images/imagebroker/Helmut Meyer zur Capellen
Früher war Zingst ein verschlafenes Nest, wo die Männer bis ins ausgehende 19. Jahrhundert in See stachen. Heute erinnert vieles an die Seefahrertradition von einst. Um 1880 begann der Tourismus. Der weiße Sandstrand erstreckt sich über eine Länge von sechs Kilometern. Es gibt eine lange Seepromenade, eine lässige Surfschule und coole Strandbars genauso wie Abschnitte für FKK-Freunde, Hundebesitzer und Naturliebhaber: Der östliche Bereich ist naturbelassen und geht über in ein Naturschutzgebiet.
10. Der Strand in Warnemünde bei Rostock
Mit einer Breite von bis zu 200 Metern gilt der Strand in Warnemünde als der breiteste der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns. Der feinkörnige, weiße Sand breitet sich weit aus, der Einstieg ins Wasser ist flach, sodass auch kleinere Kinder sicher schwimmen können.
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Der Strand von Warnemünde zählt zu den größten an der Ostsee.
© Quelle: imago images/Volker Preußer
Der Strand ist einer für alle: Es gibt einen ausgewiesenen „Active Beach“ für Spiel und Sport, FKK-Zonen, Lagerfeuer-Plätze und einen Piratenstrand mit Klettergerüst, Spielplätzen und Trampolinen. Die Warnemünder Strandpromenade reicht vom Leuchtturm bis zum Strandweg und ist eine beliebte Flaniermeile.
Wir vom reisereporter waren schon in Warnemünde und nehmen dich im Video mit auf Entdeckungstour:
11. Der Strand in Schönberg
Nur 20 Kilometer entfernt von Kiel liegt in der Kieler Außenförde der feine Sandstrand von Schönberg, der sich über acht Kilometer erstreckt. Hier findet jeder genau den Abschnitt, den er sich wünscht. Denn Schönberg besteht aus insgesamt drei Stränden: dem Schönberger Strand, Brasilien und Kalifornien.
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Der acht Kilometer langer Sandstrand ist das Herzstück von Schönberg.
© Quelle: Nadine Schättler
Sportlich aktive Besucherinnen und Besucher können kite- und windsurfen, segeln, paddeln, wakeboarden, Wasserski, Tretboot oder Jetski fahren, Beachvolleyball spielen oder auf dem Deichfuß Rad fahren oder inlineskaten. An der Promenade reihen sich Fischbuden, Restaurants, Cafés und Souvenirshops aneinander, auf dem Vorplatz der Seebrücke wird im Sommer gern ordentlich gefeiert.
12. Der Strand in Hohwacht
Östlich von Kiel liegt an der Hohwachter Bucht der über zwei Kilometer lange Strand von Hohwacht an einer beeindruckenden Steilküste. Aus dem ehemaligen Fischerdorf hat sich ein beliebter Ostseeurlaubsort entwickelt, der sich seinen Charme erhalten hat. Noch heute gibt es viele Fischerhäuschen von damals.
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Am Strand der Hohwachter Bucht bieten Strandkörbe Ausruhmöglichkeiten.
© Quelle: imago/blickwinkel
Auch hier ist das Wasser flach, sodass kleine Kinder planschen können. Viel Spaß gibt es auch auf dem Abenteuerspielplatz Piratenlager mit Schiffswrack, Seilbahn, Wackelbrücken und Wachturm. Vor Ort kann man segeln, kitesurfen, Beachvolleyball spielen, Yoga machen oder mit dem Tretboot fahren. Den schönsten Blick über Strand und Ostsee hat man von der Seeplattform Flunder und den Aussichtsplattformen Hohwachter Ausguck und Kiek ut aus.
13. Der Südstrand auf Fehmarn
Fehmarn, die größte Ostseeinsel Schleswig-Holsteins, lockt mit mehreren paradiesischen Stränden. Der beliebteste und zugleich auch der größte Strand Fehmarns ist der Südstrand. Dieser besteht aus feinem Sand und ist etwa 2,5 Kilometer lang und bis zu 60 Meter breit.
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Auf Fehmarn findest du viele schöne Sandstrände.
© Quelle: Hannes Lintschnig
Entlang der Promenade, die 2003 neu angelegt wurde, gibt es viele Cafés, Restaurants, Fischbuden und Eisdielen. Am Strand kannst du dich sonnen und schwimmen, aber auch Stand-up-paddeln, Badminton, Basketball oder Fußball spielen. Da sich das touristische Zentrum der Insel auch im Süden befindet, hast du alles, was du im Urlaub brauchst, in der Nähe.
Reisereporter