6 Geheimtipps: So entdeckst du Stralsund neu
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Entdecke die charmante Hansestadt: Stralsund wird dich in kurzer Zeit verzaubern.
© Quelle: pixabay.com/ FelixMittermeier
1. Besuche das jüdisches Viertel
Im jüdischen Viertel stand einst die Synagoge – heute erinnert eine Stele daran. Der Winkel ist einfach nur Postkartenmotiv pur – so putzig wohnen möchte man auch mal. Besonders im Sommer, wenn alles blüht, ist die Gegend einfach nur schön. Mit einem Buch hier in der Sonne sitzen und die Batterien aufladen? Nur zu.
Tipp: Ein Rundgang durch die Judenstraße, zur Stralsunder Münze, vorbei am jüdischen Friedhof , zum Kaufhaus Tietz und zur Stele im Johanniskloster vermittelt nicht nur jüdische Geschichte – Du wirst Stralsund auch von einer ganz anderen, besonderen Seite kennenlernen.
Jüdisches Viertel, Johanniskloster, Langenstraße
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2. Entdecke das Gotische Giebelhaus
Da gehst du nichtsahnend durch die Straßen und findest auf einmal – das! Das beeindruckende Giebelhaus bietet nicht nur einen tollen Abblick von außen, man darf auch hinein! Besitzer Josef Wycisk hat das Haus liebevoll restauriert und stellt auch seine Sammelobjekte aus, zum Beispiel eine Sammlung von Backsteinen mit kuriosen Abdrücken.
Gotisches Dielenhaus | Adresse: Frankenstraße 28, 18439 Stralsund | Öffnungszeiten: nicht garantiert, von März bis Dezember solltest du Dienstag bis Sonntag zwischen 9 und 18 Uhr jemanden antreffen
3. Shopping mit Hintergrund
Hinter der Fassade des Kaufhauses Jesske verbirgt sich eine Überraschung. Wer sich durch die moderne Klamottenaufbereitung wagt, kann einen Blick auf die erstaunliche Kuppeldecke des ehemaligen Wertheim-Kaufhauses werfen, das 1903 eingeweiht wurde und ahnen lässt, wie Kundenfang anno dazumal funktioniert hat.
Erstes Wertheim-Kaufhaus | Adresse: Ossenreyerstraße 8-12, 18439 Stralsund | Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 18 Uhr
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Der Kaufhaus-Konzern der Familie Wertheim hat seine Ursprünge in der Hansestadt Stralsund.
© Quelle: Gaia Born
4. Feines Fachwerk und charmante Säulen
Nun gut, es steht in fast jedem Reiseführer – aber ein Besuch im Heilgeistkloster lohnt sich unbedingt. Geh einfach mal in die Ecken, in die sonst nicht jeder schaut und lass dich vom Charme des Säulengangs einfangen.
Heute beherbergt das Heilgeistkloster zwar Wohnungen, aber die Anlage ist dennoch zugänglich. Fernab vom Trubel entstehen hier die coolsten Urlaubsfotos. Und die Nachbarschaft drumherum ist ein malerischer Ort.
Heilgeistkloster | Adresse: Am Langenwall, 18439 Stralsund
5. Antike Schätze für dein Zuhause
Auf fünf Stockwerken Trödel, Kunst und Kitsch, Möbel und Alltagsgegenstände im Antikspeicher Züge werden Vintage-Träume wahr. Die beeindruckende Sammlung auf 2.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche lädt zum Bummeln und Stöbern ein. Und das Innere eines Kaufmannshauses gibt es gleich umsonst dazu: Kaufmann Christian Ludwig Weyer hatte den Speicher 1862 errichten lassen und lagerte sein Korn hier. Begib dich auf antike Schatzsuche, ein besseres Souvenir findest du in Stralsund wohl kaum.
Antikspeicher Züge | Adresse: Fährwall 8, 18439 Stralsund | Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 13 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 18 Uhr
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Wie wäre es mit einem antiken, echten Stralsunder Souvenir für Daheimgebliebene?
© Quelle: Gaia Born
6. Gehe über weiße Brücken
Stralsunds Altstadt war früher fast komplett von Wasser umgeben. Wo einmal Flüsse und Gräben waren, sind heute die Brücken auf dem Küterdamm, einem Fuß- und Radweg von der Tribseer Vorstadt in die Altstadt. Jeder Stralsunder kennt sie unter dem Namen „Weiße Brücken“.
Spazier doch mal durch die kleine Parkanlage, genieße den herrlichen Blick auf die Stralsunder Altstadt und fühle dich wie die einheimischen Vorstadtbewohner, die die Brücken als kürzesten Weg in die Altstadt nutzen.
Weiße Brücken am Knieperteich
Reisereporter