Die schönsten Strände an der Nordsee
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Schuhe aus und das Wattenmeer genießen – auch das macht die Nordseestrände so besonders.
© Quelle: imago images/Bihlmayerfotografie
Was gibt es Entspannenderes, als vom Strand aus auf das weite Meer zu blicken, das Rauschen der Wellen im Ohr und die salzige Seeluft in der Nase? Die Nordsee umspielt viele Strände in Deutschland– egal, ob auf dem Festland oder auf den Inseln.
Viele davon befinden sich inmitten des Nationalparks Wattenmeer in Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein. Wir zeigen dir beliebte Strände und echte Geheimtipps für deinen nächsten Urlaub – unterteilt in Festland und Inseln.
Übersicht
- Nordseestrand Norddeich, Niedersachsen
- Sankt Peter-Ording, Schleswig-Holstein
- Bensersiel, Niedersachsen
- Nordseebad Dangast
- Familienstrand Dornumersiel
- Badestrand Hooksiel
- Südstrand Wilhelmshaven
- Sandstrand Neuharlingersiel
- Duhnen, Cuxhaven
- Carolinensiel-Harlesiel
- Strände der Nordsee-Inseln
- Insel Düne, Helgoland
- Perlebucht, Schleswig-Holstein
- Lister Ellenbogen, Sylt
- Sandstrand Amrum
- Strand von Spiekeroog
- Westerland, Sylt
- Strand Wyk auf Föhr
- Juister Strand, Juist
- Strand von Borkum
- Nordseestrände Norderney
Beachte, dass du für den Besuch an vielen Nordseestränden einen Gästebeitrag zahlen musst. In der Gästegebühr bei den Unterkünften ist der Eintritt für den Strand meistens inkludiert.Einen Überblick findest du hier.
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Nordseestrand Norddeich, Niedersachsen
Feiner Sandstrand und grüne Deiche, die zum Radeln einladen: Der 400 Meter lange Nordseestrand Norddeich hat beides zu bieten. Allerdings fallen Kosten für das Strandbad an. Eine Tageskarte kostet 2,50 Euro für Erwachsene (ab 16 Jahren). In der Gästegebühr bei den Unterkünften ist der Eintritt inkludiert.
Dafür kannst du dich dann über Sauberkeit und einen großen Spielplatz für den Nachwuchs freuen. Auf der Wiese sowie auf dem Sand werden Strandkörbe vermietet. Je nach Saison wird auch eine Kinderanimation angeboten, sodass auch die Großen mal eine Weile in der Sonne faulenzen oder sich im Restaurant stärken können.
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Der Strand von Norddeich ist 400 Meter lang.
© Quelle: imago images/Westend61
Für Hunde gibt es einen separaten Bereich, in dem sie sich austoben können. Mit der Fähre Nordmeer kannst du außerdem eine Fahrt zu den Seehundbänken machen. Parkplätze findest du vor Ort, allerdings sind diese kostenpflichtig.
Sankt Peter-Ording, Schleswig-Holstein
Ganze zwölf Kilometer Sandstrand erwarten dich in Sankt Peter-Ording. Zwar kann es schon eine Weile dauern, bis du dich durch diese Sandmassen, ungefähr so groß wie 2000 Fußballfelder, bis zum Wasser vorgekämpft hast. Aber dann wirst du für deine Mühen belohnt: Neben dem weitläufigen Strand, an dem immer genügend Platz für deinen Strandkorb ist, kannst du in den Restaurants in den typischen Pfahlbauten einkehren, um dich zu stärken.
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Sankt Peter-Ording: Ein langer Holzsteg führt dich vorbei an unberührter Dünenlandschaft in Richtung Wasser.
© Quelle: imago images/Eibner
Egal, ob du Entspannung in der unberührten Dünenlandschaft suchst, durchs Watt wandern möchtest oder etwas mehr Action beim Wassersport wie Kiten oder Windsurfen wünschst – hier wirst du fündig. Auch dein Vierbeiner ist hier willkommen. Parkplätze sind vorhanden und erleichtern dir den weiten Weg bis zum Wasser; allerdings sind diese kostenpflichtig; eine Tageskarte kostet 8 Euro.
Bensersiel, Niedersachsen
Das Nordseeheilbad Bensersiel in Niedersachsen lädt zum Baden, Wassersport oder einfach zum Seele-baumeln-Lassen am Strand ein. Lange Spaziergänge sind hier ebenso möglich wie Muscheln sammeln mit den Kids, die sich anschließend auf einem großen Spielplatz direkt am Strand austoben können.
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Lädt bei jedem Wetter zum Spazieren am Wasser ein: Das Nordseebad Bensersiel.
© Quelle: imago images/Nordphoto
Zu beachten ist hier, dass du Eintritt zahlen musst, bevor du dich ans Wasser setzen oder Sandburgen bauen kannst. Dafür ist der Strand sehr gepflegt, es gibt die Möglichkeit, Volleyball oder Fußball zu spielen, und einen Imbiss gegen den Hunger. Ein angeschlossenes Schwimmbad gehört ebenfalls dazu, falls es draußen noch zu kalt zum Baden ist.
Lohnend ist auch der Hafen von Bensersiel. Für Gäste und Gästinnen mit einer Nordsee-ServiceCard ist der Strandbesuch frei, ansonsten fallen für Erwachsene 2,80 Euro und für Kinder von sechs bis 17 Jahren 1,10 Euro an.
Nordseebad Dangast
Grüne Wiesen und weißer Sandstrand: Willkommen im Nordseebad Dangast! Während du dich im Strandkorb entspannst oder die Strandbar besuchst, freut sich der Nachwuchs über den Weltnaturerbe-Spielplatz Wattbuttjer oder baut Burgen im Sand. Bei warmen Temperaturen darf natürlich ein kühles Bad in der Nordsee nicht fehlen.
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Abends den Sonnenuntergang vom Schlafstrandkorb aus beobachten und morgens ab ins Watt: Das ist in Dangast möglich.
© Quelle: imago/Hoch Zwei Stock/Angerer
Direkt am Badestrand findest du eine echte Besonderheit: den Schlafstrandkorb mit Blick auf das Meer, den du mieten kannst. Nach einer Nacht am Strand lohnt sich ein Ausflug in das weite Wattenmeer, zum Beispiel zum Arngaster Leuchtturm, der tolle Ausblicke garantiert. Der Zutritt zum Badestrand ist kostenlos.
Familienstrand Dornumersiel
Familien aufgepasst: Der Strand in Dornumersiel ist besonders familienfreundlich und überzeugt mit einem Piratenschiff, einem Spielplatz und einer Riesenrutsche. Während die Kinder beschäftigt sind, die Umgebung zu erkunden, laden rund 500 Strandkörbe am Grün- und Sandstrand zum Entspannen ein.
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Kinder können sich am Strand von Dornumersiel über viele familienfreundliche Angebote freuen.
© Quelle: imago images/Jöran Steinsiek
Bei schlechtem Wetter gibt es auch einen Indoor-Spielpark. Hunde vergnügen sich im Fun Agility Park, in dem sie sich ohne lästige Leine austoben können. Der Strandbesuch kostet für Erwachsene 2,80 Euro, für Kinder von drei bis 15 Jahren 1,60 Euro und für Hunde wird ein Euro fällig.
Badestrand Hooksiel
Wenn du in deinem Strand-Urlaub möglichst viel erleben möchtest, ist das Strandbad Hooksiel genau das Richtige für dich. Vielfältige Sportangebote wie Kitesurfen, Segeln, Wasserski und mehrere Surfschulen machen deine Auszeit besonders abwechslungsreich. Für deinen Strandbesuch musst du mit Kosten von 3 Euro für Erwachsene und 1,50 Euro für Kinder von sechs Jahren bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres rechnen.
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Schöne Aussichten garantiert: Am Strand von Hooksiel dreht sich im Sommer ein Riesenrad.
© Quelle: imago images/Norbert Neetz
Wenn du es lieber ruhiger magst, kommst du in Hooksiel auf deine Kosten: Ein Highlight ist die Saunalandschaft der Strandsauna, von der aus du einen tollen Panoramablick über das Wattenmeer genießen kannst.
Auch interessant: In den Sommermonaten kannst du am Strand eine Runde mit dem Riesenrad drehen und dabei weit übers Meer blicken. Wenn es mal etwas anderes als Sandstrand sein soll, lohnt sich ein Besuch im Außenhafen von Hooksiel.
Südstrand Wilhelmshaven
Sand zwischen den Zehen oder auf dem Handtuch kann auch lästig werden – eine schöne Alternative findest du zum Beispiel am Südstrand von Wilhelmshaven. Hier stehen die Strandkörbe einfach auf großen Rasenflächen, die zum Ballspielen oder Faulenzen einladen; allerdings musst du eine Leihgebühr von 10 Euro pro Tag in Kauf nehmen.
Eine gute Idee ist auch eine Radtour direkt am Wasser entlang. Ab 7 Euro kannst du dir ein Fahrrad vor Ort ausleihen.
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Am Südstrand von Wilhelmshaven gibt es neben der breiten Rasenfläche auch Kunstwerke zu bestaunen.
© Quelle: imago/Manngold
Während die Kinder sich im Wasser oder auf einem Spielplatz vor Ort austoben, können Erwachsene aber auch einfach den Blick auf die raue See oder mehrere gastronomische Einrichtungen genießen. Wer mal was anderes sehen möchte, kann zum Beispiel einen Abstecher machen und an einer Nationalpark-Erlebnisfahrt teilnehmen, die in Wilhelmshaven startet.
Sandstrand Neuharlingersiel
Eine gelungene Kombination aus Grünliegeflächen und Sandstrand findest du in Neuharlingersiel. Besonders Sportfreundinnen und -freunde freuen sich über vielfältige Möglichkeiten: Volleyball, Basketball oder Beachsoccer sind nur einige Beispiele. Der Gästebeitrag für Erwachsene kostet dich hier 3 Euro und 1,60 Euro für Kinder von sechs bis 15 Jahren.
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Natürlich kannst du hier auch einfach entspannen und im Strandkorb den Sonnenuntergang genießen: Am Strand in Neuharlingersiel.
© Quelle: PantherMedia / Conny Pokorny
Wasserratten lernen in der Kite- und Surfschule am Küstenabschnitt Neues und für Kids gibt es eine große Hüpfburg. Außerdem fällt der Strand flach ins Wasser ab, sodass Eltern auch die Kleineren in Sichtweite planschen lassen können. Bei Schietwetter lohnt sich ein Ausflug in das Thalasso-Nordseeheilbad BadeWerk.
Duhnen, Cuxhaven
Kunterbunte Strandkörbe und jede Menge Platz am vier Kilometer langen Strand bietet dir Duhnen in Cuxhaven. Ab 2 Euro kostet hier der Eintritt. Auch FKK-Freundinnen und -Freunde werden hier glücklich: Im Sommer kannst du deine Badesachen zu Hause lassen. Das ganze Jahr über kannst du auch bei schlechtem Wetter das Thalassozentrum mit Meerwasserwellenbad besuchen, in dem es neben Heilanwendungen auch eine Riesenrutsche und ein Kinderparadies gibt.
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Reiterin im Galopp beim spektakulären Duhner Wattrennen bei Cuxhaven.
© Quelle: imago images/imagebroker
Lohnenswert ist ein Ausflug ins Wattenmeer – entweder zu Fuß oder mit einem Wattwagen, der dich zur Insel Neuwerk bringt. Ein weiteres Highlight ist das Duhner Wattrennen – ein Pferderennen auf dem Meeresgrund, das es bereits seit dem Jahr 1902 hier gibt.
Carolinensiel-Harlesiel
Ein idyllischer Nordseestrand mit viel Platz zum Spazierengehen oder Sonnenbaden ist der Strand in Carolinensiel-Harlesiel. Auch Wattwanderungen kannst du hier natürlich unternehmen. Einzigartig sind die gleich drei Häfen des Nordseeheilbads, die einen Besuch wert sind. Für Erwachsene kostet der Zugang zum Strand 3 Euro, für Kinder von sechs bis 18 Jahre fallen 1,50 Euro an.
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Der Strand in Harlesiel, bei Carolinensiel in Ostfriesland, ist ein typischer Nordseestrand mit vielen Sportangeboten.
© Quelle: imago images/CHROMORANGE
Sportlich aktiv werden kannst du zum Beispiel auf einem Beachfußball- und Beachvolleyballfeld am Strand. Außerdem gibt es eine Surfschule und einen Abenteuer-Spielplatz für die Lütten. Bei schlechtem Wetter bietet sich ein Besuch im beheizten Meerwasserfreibad an.
Strände der Nordsee-Inseln
Muscheln sammeln, wattwandern oder Robben beobachten: Weiter geht es mit unserer Top Ten unter den Nordseestränden auf den Inseln:
Insel Düne, Helgoland
Vor Deutschlands einziger Hochseeinsel Helgoland liegt eine kleine Insel namens „Düne“. Die Dünenfähre bringt dich von A nach B und natürlich auch zurück. Die beiden Strände überzeugen mit insgesamt 130.000 Quadratmetern voll mit weißem Sand. Am Südstrand wachsen sogar Palmen, sodass regelrechtes Karibikflair aufkommt – zumindest, wenn du nicht gerade auf den leuchtend roten Leuchtturm blickst. Erwachsene zahlen hier 2,75 Euro Gästebeitrag pro Tag, Kinder und Jugendliche sind befreit.
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Der rote Leuchtturm auf der kleinen Insel Düne, vor Helgoland.
© Quelle: imago images/blickwinkel
Das Wasser zwischen den Buchten ist sehr ruhig, sodass es ideal für kleine Schwimmanfängerinnen und -anfänger geeignet ist. Ruhig geht es auch am Nordstrand zu – auch Seehunde kannst du mit etwas Glück hier antreffen. Zwei Restaurants und ein kleiner Supermarkt sorgen für dein leibliches Wohl.
Perlebucht, Schleswig-Holstein
Hier werden besonders Familien mit Kindern glücklich: auf der künstlich angelegten kleinen Insel Perlebucht vor Büsum. Das Besondere hier ist, dass du in der Lagune, die zwischen Festland und Insel liegt, unabhängig von den Gezeiten baden gehen kannst. Das flache Wasser ist besonders für Kinder geeignet. Hinüber kommst du ganz bequem über eine Brücke. Der Gästebeitrag kostet für Erwachsene in der Hauptsaison 3 Euro.
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Eine Brücke führt zum Strand an der Perlebucht vor Büsum; dazwischen liegt die Lagune mit besonders flachem Wasser.
© Quelle: imago/Schöning
Aber auch, wer etwas mehr Action sucht, wird fündig: Surfen, kiten oder Volleyball spielen geht hier ebenso gut wie relaxen in der Sonne. Ein Grillplatz lädt anschließend zur wohlverdienten Stärkung ein. Ein weiteres Highlight sind die Strandschlafkörbe, in denen du mit Blick aufs Meer einschlafen und aufwachen kannst.
Lister Ellenbogen, Sylt
Am Lister Ellenbogen weht eine steife Brise, weswegen das Baden aufgrund der Strömungen hier verboten ist. Aber dennoch lohnt sich ein Ausflug an diesen Sylter Strand. Wassersportler wie Surfer können zum Beispiel aufgrund der Wellen voll auf ihre Kosten kommen. Auch Kite- und Windsurfer finden hier ideale Bedingungen.
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Auf der Nordsee-Insel Sylt am Lister Ellenbogen findest du übrigens den nördlichsten Punkt Deutschlands.
© Quelle: imago images/Chris Emil Janßen
Der Strand befindet sich inmitten eines Naturschutzgebietes mit feinem Sandstrand und wilder Dünenlandschaft, in der es eine Artenvielfalt von Vögeln gibt. Auch Schafe und Robben kannst du mit etwas Glück antreffen. Da im Watt einige der Vögel wie Austernfischer, Säbelschnäbler, Brachvögel oder Alpenstrandläufer nisten könnten, ist von Wanderungen abzuraten. Der Gästebeitrag kostet Erwachsene 3,50 Euro am Tag, Kinder sind befreit.
Sandstrand Amrum
Die Nordseeinsel Amrum trumpft mit einer ganzen Sandbank auf, die ständig wandert. Der sogenannte Kniepsand begegnet dir beinahe überall, besonders an der gesamten Westküste, auf der kleinen Insel. Am eigentlichen Sandstrand, der etwa 15 Kilometer lang ist, geht es auch in der Hauptsaison eher ruhiger zu.
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Eine Strandhütte mitten im Kniepsand auf der Insel Amrum.
© Quelle: imago images/imagebroker
Dann können sich auch kleine Besucherinnen und Besucher über einen seichten Einstieg ins Wasser freuen. Ein echtes Highlight auf Amrum sind die Strandhütten, die du überall am Strand findest. Sie werden von Inselbewohnerinnen und Inselbewohnern ebenso wie von Touristen aus angespültem Strandgut gebaut. Sobald die ersten Sturmfluten kommen, werden sie auf natürliche Weise wieder abgetragen. Erwachsene müssen hier 2,60 Euro Gästebeitrag einplanen, Kinder zahlen 50 Cent pro Tag.
Strand von Spiekeroog
Entspannung pur gibt es auf Spiekeroog– wenn du mit der Fähre ankommst, merkst du auf der autofreien ostfriesischen Insel schnell, wie du zur Ruhe kommst. Ungefähr einen Kilometer entfernt befindet sich der Hauptstrand an der Nordseite. Für Sauberkeit und Ordnung am Strand müssen Erwachsene hier stolze 5 Euro einplanen, Kinder zahlen 2,10 Euro.
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Der Weg zum schönen Badestrand auf Spiekeroog.
© Quelle: imago images/imagebroker
Durch den seichten Einstieg ins Wasser kann die ganze Familie hier bedenkenlos baden. Abwechslung schaffen einige Sportangebote wie Trampoline, Beachvolleyball oder Sportkurse direkt am Meer, wie zum Beispiel Pilates oder Yoga. Wenn du deine Badehose lieber zu Hause lassen möchtest, findest du am Weststrand Spuntwand den FKK-Strand.
Westerland, Sylt
Ruhe und Entspannung weichen hier Entertainment und Sportangeboten: Der Hauptstrand von Sylt, in Westerland, ist meistens gut besucht. Windsurfen und kiten kannst du aufgrund des stetigen Windes, aber auch Baden ist erlaubt. Im Sommer gibt es regelmäßige Turniere im Beachvolleyball oder Beachsoccer.
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In der Hauptsaison gibt es hier regelmäßig Livemusik: Die Musikmuschel am Strand von Westerland auf Sylt.
© Quelle: imago images/localpic
Die Musikmuschel, die direkt am Strand zu finden ist, bietet fast täglich Livekonzerte, sodass dir hier bestimmt nicht langweilig wird. Auf der Strandpromenade gibt es zahlreiche Geschäfte und Restaurants. Eine Tageskarte kostet hier für Erwachsene 4 Euro, Kinder sind frei.
Strand Wyk auf Föhr
Der Strand von Wyk auf der Insel Föhr kann mit seiner kilometerlangen Strandpromenade auftrumpfen. Diese siehst du schon, wenn du mit der Fähre ankommst. Geschäfte, Cafés und Restaurants reihen sich zum entspannten Bummeln aneinander. Am Strand kannst du relaxen und Sonne tanken oder dich beim Beachvolleyball, Fußball oder anderen Sportarten austoben. Der Gästebeitrag kostet hier 2,60 Euro für Erwachsene.
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Beachvolleyball am Strand von Wyk auf Föhr – im Hintergrund ein typischer Steg, der in die Nordsee führt.
© Quelle: imago/imagebroker
Wenn du Windsurfen oder andere Wassersportarten mal ausprobieren möchtest, stehen dir gleich zwei Wassersportschulen zur Verfügung. Dein Vierbeiner freut sich zudem über einen ausgeschilderten Hundestrand, außerdem gibt es einen Nichtraucherstrand und sogar zum Drachensteigen gibt es einen extra Abschnitt.
Juister Strand, Juist
Hier muss das Auto am Festland warten: Die autofreie Insel Juist kannst du per Fähre oder Flugzeug erreichen. Der Strand ist rund 17 Kilometer lang und wird umgangssprachlich auch die „längste Sandbank der Welt“ genannt. Hier kannst du dich über Ruhe und Entspannung freuen, da die Insel auch zur Hauptsaison in der Regel nicht so überfüllt ist. Außerdem ist es hier sehr sauber und überwiegend naturbelassen. Kinder ab sechs Jahren zahlen hier 1,95 Euro pro Tag für den Gästebeitrag, Erwachsene 3,90 Euro.
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Ideal für lange Spaziergänge: Die ruhige Insel Juist.
© Quelle: imago images/imagebroker
Besonders geeignet ist dieser Strand für lange Spaziergänge, Wattwanderungen oder Familien, die gerne in Ruhe Sandburgen bauen oder baden gehen möchten. Eine touristische Infrastruktur wie Sportangebote oder Restaurants suchst du hier vergebens: Erst in den umliegenden Ortschaften findest du entsprechende Angebote.
Strand von Borkum
Das Süd- und Nordbad der Insel Borkum haben einiges für deinen Strandurlaub zu bieten – zum Beispiel kannst du gemütlich im Strandkorb sitzen, dich beim Beachvolleyball oder Surfen austoben oder mal was Neues ausprobieren, wie Qigong oder Yoga mit Blick aufs Meer.
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Seehunde liegen in der Sonne auf der Sandbank vor der Insel Borkum.
© Quelle: imago images/Nordphoto
In der Nähe des Nordbades befindet sich eine Seehundbank. Familien freuen sich außerdem über einen Spielplatz, Trampoline und Rutschen. FKK-Anhängerinnen und -Anhänger finden eine Strand-Sauna am textilfreien Strandabschnitt. Anschließend reizt ein Bad direkt im Meer. Kinder zahlen hier 80 Cent für den täglichen Gästebeitrag, Erwachsene 3,50 Euro.
Nordseestrände Norderney
Über vier verschiedene Badestrände kannst du dich auf der Insel Norderney freuen. Am Oststrand „Weiße Düne“ gibt es auf einer Breite von 800 Metern einen ruhigen hellen Sandstrand, der etwa fünf Kilomter von der Innenstadt entfernt ist. Neben Strandkörben kannst du dich hier auch in Strandmuscheln entspannen. Eine Erfrischung bekommst du am Kiosk oder im Restaurant Weiße Düne.
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Der Sonnenuntergang in den Dünen am Strandbad Weiße Düne auf Norderney.
© Quelle: imago images/Priller&Maug
Mehr Action und Familienangebote wie einen Piratenspielplatz, Klettergarten und Trampoline bietet dir zum Beispiel der Westbadestrand auf Norderney. Die Strandpromenade ist nicht weit entfernt und ein Abstecher ins nahe gelegene Bade- oder Fischerhaus-Museum lohnt sich. Alle Tagesgäste ab 14 Jahren zahlen hier 3,20 Euro pro Tag.
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