Niedersachsen

Das sind die 10 schönsten Kleinstädte in Niedersachsen

Die Kirche in Bückeburg ist besonders schön.

Die Kirche in Bückeburg ist besonders schön.

Niedersachsen ist nach Bayern das flächenmäßig zweitgrößte deutsche Bundesland und erstreckt sich von der Nordseeküste bis zu den nördlichen Ausläufern der deutschen Mittelgebirge im Süden. Kein Wunder also, dass das Bundesland so viel zu bieten hat: Küste, Flüsse, Heide, Seen, Wälder und Berge – und natürlich jede Menge schöner Städte!

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Bekannte Orte wie Hannover, Braunschweig oder Oldenburg kommen einem da wahrscheinlich zuerst in den Sinn. Doch abseits der Großstädte gibt es in Niedersachsen auch viele kleine Perlen, die mindestens genauso schön sind.

Wenn du auf der Suche nach den besten Fachwerkhaus-Fotospots bist oder auf den Spuren von Märchen, Mittelalter oder Mühlen wandeln willst, solltest du diese schönen Kleinstädte in Niedersachsen unbedingt besuchen.

1. Norderney

Norderney ist nicht nur der Name der Nordseeinsel, sondern auch der Name der einzigen Stadt, die sich auf dieser Insel befindet. Die Kleinstadt erstreckt sich über das gesamte Inselgebiet, vom belebten Zentrum im Westen bis zur weitgehend unbebauten Dünenlandschaft im Osten.

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Im Ortskern mit vielen Geschäften, Restaurants, Cafés und Kneipen findet der Großteil des Insellebens statt. Auch der Hafen befindet sich hier, ebenso wie das bei vielen Gästinnen und Gästen beliebte Thalassozentrum mit Meerwasserbad und einem großen Sauna- und Spa-Bereich. Von hier ist es außerdem nicht weit zum langen, feinen Sandstrand im Norden der Insel. 

Das Westende von Norderney mit der Strandpromenade.

Das Westende von Norderney mit der Strandpromenade.

Ruhiger geht es im östlichen Teil von Norderney zu, der zu großen Teilen zum Nationalpark Wattenmeer gehört. Rund 80 Kilometer Rad- und Wanderwege führen durch die vielfältige Landschaft aus Dünen, Salzwiesen und mehreren Wäldern. Vor dem Ausflug in den Nationalpark kannst du dich im Nationalparkhaus Watt-Welten am Hafen über die einzigartigen Tiere und Pflanzen im Nationalpark informieren.

Beim Spaziergang über die Insel kann es gut sein, dass du am alten Leuchtturm auf einer Düne in der Mitte der Insel vorbeikommst. 254 Stufen führen von seinem Sockel bis zur Aussichtsplattform an der Turmspitze. Der Aufstieg lohnt sich, denn oben kannst du einmal um den ganzen Turm herumlaufen und so eine 360 Grad Aussicht auf Meer, Strand und Dünen genießen. 

2. Bückeburg

Hauptattraktion in der malerischen Kleinstadt ist sicherlich das Schloss Bückeburg. Seit rund 700 Jahren ist das Anwesen der Wohnsitz des Fürstenhauses zu Schaumburg-Lippe. Umgeben von einem Landschaftspark im englischen Stil, liegt das Märchenschloss auf einer Insel nahe dem Zentrum. Besucherinnen und Besucher können im Rahmen verschiedener Führungen einige der über 250 historischen Prunkräume und das private Mausoleum besichtigen.

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Das Schloss in Bückeburg.

Das Schloss in Bückeburg.

Zum Fürstenschloss gehört außerdem die einzige Fürstliche Hofreitschule in Deutschland. In den historischen Stallungen sind rund 1000 Ausstellungsstücke zum Thema Pferd und Reiter zu sehen und bei einer Vorführung im Reiterhaus können Gästinnen und Gäste die Bückeburger Reitkunst live erleben.

Vom Schloss sind es nur wenige Schritte bis zum Marktplatz, der in den 1990er-Jahren nach historischem Vorbild rekonstruiert wurde, und zum angrenzenden Rathaus im Stil der Weser-Renaissance. Im Rathaussaal finden regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen statt. Ein Stadtbummel durch die Bückeburger Fußgängerzone, vorbei an Fachwerkhäusern, Boutiquen und Cafés, führt zur schönen Stadtkirche von 1615.

Über die Geschichte von Stadt und Region informiert das Museum Bückeburg für Stadtgeschichte, inklusive einer Trachtensammlung. Das Kontrastprogramm gibt es in der Altstadt im Hubschraubermuseum. Dort befinden sich neben zahlreichen Modellen und Zeichnungen mehr als 40 Original-Helikopter. 

3. Borkum

Borkum ist die größte der Ostfriesischen Inseln und bekannt unter anderem für das wohltuende Klima: Neben Helgoland kann sie als einzige deutsche Insel mit Hochseeklima und pollenarmer, jodhaltiger Luft punkten und bietet damit beste Bedingungen für Allergikerinnen und Allergiker. 

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Gesunde Luft ist aber längst nicht das einzige Argument für einen Besuch in der Insel-Kleinstadt. Das Herz von Borkum ist der Ortskern der gleichnamigen Stadt im Westen der Insel. An der vier Kilometer langen Promenade können Besucherinnen und Besucher die Aussicht auf das Meer, die Seehunde und die bunten Zelte am Strand genießen. Tagsüber laden die traditionellen Borkumer Milchbuden zu einem erfrischenden Getränk direkt am Strand ein, abends lässt sich hier der Sonnenuntergang bei einem Cocktail genießen.

Blick auf die Strandpromenade auf der Insel Borkum.

Blick auf die Strandpromenade auf der Insel Borkum.

An der westlichen Promenade bietet das Nordsee-Aquarium Einblicke in die Unterwasserwelt von Borkum. Wer selbst ins Wasser hüpfen möchte, kann das natürlich an einem der schönen Strände tun oder bei einem Besuch im Erlebnis- und Wellnessbad Gezeitenland mit Panoramasauna, Indoor-Surfanlage und Wellnessangeboten. Oben an der Promenade beginnt außerdem die Bismarckstraße. Hier und in den vielen kleinen Seitensträßchen lässt es sich herrlich flanieren.

Über Waldlehrpfade, durch die Dünen oder über den Strand gelangst du vom Ortskern ins Ostland, den naturbelassenen Teil von Borkum mit ein paar gemütlichen Restaurants. Ein paar Schritte weiter beginnt das Naturschutzgebiet Hooge Hörn („erhöht liegende Ecke“). Dieser östlichste Punkt der Insel bietet Lebensraum für zahlreiche Rast- und Brutvögel und ist ein traumhaftes Ziel für Spaziergänge.

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4. Braunlage

Braunlage, das „Herz im Harz“, liegt mitten im Naturpark Harz. Das einst abgelegene Berg- und Hüttendorf ist heute ein staatlich anerkannter Luftkurort, beliebter Wintersportplatz und einer der lebhaftesten Ferienorte im Oberharz.

Ein Höhepunkt ist der 971 Meter hohe Wurmberg, der nördlich der Stadt emporragt. Im Winter herrschen beste Bedingungen fürs Skifahren, Snowboarden und Rodeln. Auch wenn kein Schnee liegt, gibt es mit der Wurmberg-Seilbahn, dem Monsterroller-Verleih und den naturbelassenen Strecken des Bikeparks Braunlage viele Möglichkeiten für ein Outdoor-Abenteuer. Wer lieber ruhiger unterwegs ist, wandert zum Gipfel und genießt den Blick von der Aussichtsplattform.

Ruhe und die besondere Luftqualität des Kurortes kannst du auch bei einem gemütlichen Spaziergang durch den Kurpark genießen. Die weitläufige, gepflegte Parkanlage befindet sich im Osten der Stadt und beherbergt unter anderem den Gondelteich, den du im Sommer mit dem Ruderboot und im Winter mit Schlittschuhen überqueren kannst.

Die Innenstadt von Braunlage.

Die Innenstadt von Braunlage.

In der schnuckeligen Innenstadt von Braunlage findest du zahlreiche kleine Geschäfte für einen Stadtbummel ebenso wie die evangelische Trinitatis-Kirche. Sie wurde 1889 im Fachwerkstil errichtet und das mechanische Uhrwerk ihrer Kirchturmuhr von 1925 muss auch heute noch jede Woche aufgezogen werden. In der Kirche finden regelmäßig kleine und größere Veranstaltungen statt und abseits der Veranstaltungen kannst du sie besichtigen.

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5. Bad Pyrmont

Palmen in Niedersachsen? Die gibt es in Bad Pyrmont, und zwar in großer Menge. 300 Palmen und über 200 subtropische Kübelpflanzen sorgen im Palmengarten des Bad Pyrmonter Kurparks für mediterranes Urlaubsfeeling. Ein barockes Alleensystem und ein englischer Landschaftsgarten machen die große Grünanlage zu einer Ruheoase mitten in der Kleinstadt.

Der Palmengarten im historischen Kurpark in Bad Pyrmont.

Der Palmengarten im historischen Kurpark in Bad Pyrmont.

Erholung finden Besucherinnen und Besucher auch in den heilenden Quellen, für die der traditionsreiche Kurort am Rande des Weserberglands seit jeher bekannt ist. 19 Quellen sprudeln im Pyrmonter Tal und speisen Innen- und Außenbecken in der Hufeland-Therme. In der Wandelhalle werden die Heilwässer außerdem als Trinkkur ausgeschenkt.

Einzigartig in Europa ist die sagenumwobene Dunsthöhle auf einem alten Steinbruchgelände mitten in Bad Pyrmont. In einer Tiefe von rund 4000 Metern befindet sich ein erkaltender Magmaherd, der unaufhörlich Kohlendioxid ausstößt. Besucherinnen und Besuchern wird anhand von Versuchen gezeigt, dass das Naturphänomen noch heute sprudelt.

Auch das Schloss in Bad Pyrmont ist natürlich einen Besuch wert. Der Renaissance-Bau aus dem frühen 18. Jahrhundert wird heute als Museum mit Dauerausstellung zur Stadt- und Badegeschichte genutzt. In den beiden Innenhöfen finden Feste, Theater- und Musikveranstaltungen im Rahmen des „Pyrmonter Sommers“ statt.

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6. Esens

Typisch ostfriesische Teezeremonie, diverse Museen, charmante alte Gebäude in den Fußgängerzonen und das Nordseeheilbad Bensersiel prägen die kleine, lebendige Stadt Esens.

Das Erste, was beim Bummel durch die Kleinstadt auffällt, sind aber die Bären. Vor zahlreichen Geschäften und fast an jeder Straßenecke stehen Bärenfiguren und nahe der Kirche in Esens befindet sich ein Bären-Denkmal. Hintergrund ist die Legende, im Mittelalter habe ein Bär die Stadt vor der Eroberung durch feindliche Truppen gerettet.

Der Marktplatz von Esens mit Tiedebrunnen und Rathaus.

Der Marktplatz von Esens mit Tiedebrunnen und Rathaus.

Sehenswert ist neben den vielen Bären aber zum Beispiel auch die St.-Magnus-Kirche, die in der Altstadt von Esens hoch über alle anderen Bauwerke ragt und die größte Kirche in Ostfriesland ist. Im Turm der Kirche befindet sich ein Museum, das über die Baugeschichte der Kirche informiert. Bei guten Wetterbedingungen können Besucherinnen und Besucher von dort aus bis zu den Ostfriesischen Inseln blicken. 

Ganz in der Nähe der Kirche lockt das Holarium, ein Museum mit vielen interessanten Holografien. Auch in der Peldemühle, einer historischen Windmühle am Rande der Esenser Altstadt, verbirgt sich ein Museum: Das Leben am Meer informiert unter anderem über die Geschichte der Region, dem Harlingerland.

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Mit dem Ortsteil Esens-Bensersiel gehört zu der Kleinstadt auch ein Nordseeheilbad direkt am Wattenmeer. Zahlreiche Ferienwohnungen, ein großer Strandcampingplatz und die Nordseetherme Bensersiel machen Bensersiel zu einem beliebten Ziel für Ostfrieslandurlauberinnen und ‑urlauber. Außerdem starten hier regelmäßig Fähren zu den nahe gelegenen Ostfriesischen Inseln.

7. Bad Bentheim

Das Wahrzeichen von Bad Bentheim weist schon von Weitem den Weg in die niedersächsische Kleinstadt: Auf einem 90 Meter hohen natürlichen Sandsteinsockel thront die Burg Bentheim, eine der eindrucksvollsten und ältesten Burganlagen in Nordwestdeutschland. Besucherinnen und Besucher können einen großen Teil des weitläufigen Burggeländes auf eigene Faust besichtigen. Eine Plattform in 30 Metern Höhe bietet einen großartigen Blick auf Burg, Stadt und Umland.

Luftbild von Bad Bentheim mit der Burg Bentheim.

Luftbild von Bad Bentheim mit der Burg Bentheim.

Seit Jahrhunderten ist die Stadt außerdem ein beliebter Kur- und Badeort. Unterhalb der Burg dringt eine Solequelle aus 1200 Metern Tiefe an die Oberfläche. In den drei Bädern der Thermalsole können Gästinnen und Gäste in dem rund 30 Grad warmen salzhaltigen Wasser das ganze Jahr über unter freiem Himmel schwimmen, außerdem gibt es einen Sauna- und Wellnessbereich. Ein unbeschwerter Familientag lässt sich dagegen im Badepark mit Rutschen, Strömungskanal und Schaukelgrotte verbringen.

Bad Bentheim: Die Stadt des Sandsteins

Bekannt ist Bad Bentheim über den europäischen Kontinent hinaus auch als Stadt des Sandsteins. Seit mehr als 1000 Jahren wird der Sandstein in den Bentheimer Kuhlen (Steinbrüchen) gebrochen, das „Bentheimer Gold“ war zu damaliger Zeit eine begehrte Handelsware. Auch in der Stadt ist der Sandstein als Mauer, als Pflasterstein oder als Baustein vieler Gebäude überall zu finden.

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Im Sandsteinmuseum erfahren Besucherinnen und Besucher mehr über die Bedeutung des Sandsteins. Es gibt auch eine 17 Kilometer lange „Sandsteinroute“, auf der du zu Fuß oder auf dem Rad zahlreiche Orte erkunden kannst, an denen der Stein abgebaut oder verarbeitet wurde.

8. Diepholz

Die Stadt Diepholz im Süden von Niedersachsen empfängt Besucherinnen und Besucher mit einem Wasserschloss, historischen Fachwerkhäusern, hübschen Parks und einigen Kunstobjekten. Die Diepholzer Innenstadt lässt sich wunderbar zu Fuß erkunden. Dafür gibt es mit der „Grafentour“ sogar eine Tour mit Kartenmaterial von der Stadt.

Der Rundweg beginnt am Rathaus und führt zum Alten Rathaus, wo auch die Diepholzer Fußgängerzone mit vielen inhabergeführten Läden beginnt. Am Gänsemarkt findest du viele Geschäfte, Restaurants und Cafés. Die nächste Station auf der Grafentour ist die St.-Nicolai-Kirche, ein heller, klassizistischer Kirchenbau aus dem Jahr 1806.

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Weiter geht es zum Highlight der Tour: dem Schloss samt 43 Meter hohem Turm, einem Wassergraben und einer Schlossinsel mit Rosengarten. Rund um das Schloss stehen 36 Stelen mit Geschichten und Informationen rund um die Stadt. Vom Schloss aus ist es nicht weit zur Münte. In dem imposanten, schwarz-weißen Fachwerkhaus wurden ab 1300 Münzen für die Diepholzer Edelherren geprägt – und auch deren Falschgeld.

Umgeben wird die Münte vom schönen Müntepark, der mit viel Grün, Wasserspielplatz, Minigolfanlage und Freibad zu einer kleinen Verschnaufpause einlädt. Wer lieber noch ein paar hübsche Fachwerkhäuser entdecken möchte, findet die in der historischen Lohnstraße. Verstreut im Diepholzer Stadtbild verstecken sich außerdem verschiedene Skulpturen und Kunstobjekte, zum Beispiel der Rathausbrunnen des Diepholzer Künstlers Hans-Albert Walter.

9. Schneverdingen

Wälder, Moore und ausgedehnte Heideflächen befinden sich in Schneverdingen direkt vor der Haustür. Die Kleinstadt liegt mitten in der Lüneburger Heide zwischen Bremen, Hamburg und Hannover. Kultureller Höhepunkt in Schneverdingen ist sicherlich das Heideblütenfest mit vier Tagen Festprogramm und der Wahl der Heidekönigin im August, wenn die Heide in voller lilafarbener Blüte steht.

Ein Ausflug in die Heideblütenstadt lohnt sich aber das ganze Jahr. Zu Fuß, auf dem Rad, hoch zu Ross oder auf einer Kutsche können Besucherinnen und Besucher die einzigartige Natur mit Heidekraut und Wacholderbüschen, Schnuckenherden und Bienenkörben erkunden. Und im Heidegarten am Landschaftsschutzgebiet Höpen findet sich unter rund 200 verschiedenen Heidesorten auch abseits der Heide-Hochsaison immer eine blühende Sorte.

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Der Heidegarten mit blühender Heide in Schneverdingen.

Der Heidegarten mit blühender Heide in Schneverdingen.

Ein beeindruckender Anblick ist aber auch das über 8000 Jahre alte Pietzmoor, eine Hochmoorlandschaft mit faszinierender Tier- und Pflanzenwelt. Besonders wenn im Frühling und im Herbst Nebel mystisch über den Moorflächen liegt, bietet die Moorlandschaft ein herrliches Fotomotiv. Nervenkitzel und eine fantastische Aussicht gibt es in Europas höchstem Kletterpark und auch der Heidepark ist nicht weit entfernt.

Nach einem langen Tag in der Natur kannst du dich in einem der Gasthäuser im Landhausstil stärken und in der Saunalandschaft oder im Sprudelbecken im Erlebnisbad Heidjers Wohl entspannen. Auch die schnuckelige Innenstadt lädt zum Bummeln und Verweilen ein.

10. Bad Iburg

Auch Bad Iburg liegt, wie so viele der niedersächsischen Kleinstädte, am Fuße eines Schlosses. Das Wahrzeichen der Stadt thront auf dem Schlossberg und wird heute von niedersächsischen Landesbehörden, dem Amtsgericht und der Polizei genutzt. 

Im reich dekorierten Rittersaal aus dem 17. Jahrhundert finden außerdem kulturelle Veranstaltungen und Anlässe statt. Das kleine Schlossmuseum gibt Einblicke in das Leben auf dem Schloss und in dem angeschlossenen Münzkabinett wird eine Auswahl von Münzen und Medaillen aus 800 Jahren Münzgeschichte präsentiert.

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Das Schloss Iburg mit dem Bennoturm in Bad Iburg.

Das Schloss Iburg mit dem Bennoturm in Bad Iburg.

In der historischen Innenstadt lohnt sich ein Besuch beim Gografenhof. Das Gebäude im Stil des Klassizismus wurde um 1790 als Amtssitz vom letzten Iburger Gografen Dr. Franz Carl Kramer errichtet. Später kaufte die Stadt das Gebäude auf und baute es zum Rathaus um. Die Eingangshalle mit Treppenhaus aus der Entstehungszeit ist noch erhalten, die Fassade wurde 1999 nach alten Vorlagen originalgetreu restauriert.

Einen Zeitvertreib der etwas anderen Art bietet das Uhrenmuseum. Über 800 Uhren ticken und gongen hier von allen Seiten. Besonders eindrucksvoll sind die 17 großen Kirchturmuhren. Außen an dem historischen Gebäude ist die größte Taschenuhr der Welt zu sehen.

Bad Iburg ist mit seiner Lage am Teutoburger Wald außerdem eine der waldreichsten Kommunen im westlichen Niedersachsen. Rund um den Kneipp-Kurort führen über 200 Kilometer gut ausgeschilderter Wanderwege durch die Natur. Spannende Ausblicke auf den Wald und das Iburger Schloss bietet der Baumwipfelpfad. 

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