Urlaub in Niedersachsen

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Warum Urlaub in Niedersachen?

 

Wunderschöne Berlandschaften, Heideblüte, weiße Sandstrände, idylische Inseln, geschichtsträchtige Altstädte, Grenzrelikte und vieles mehr: Die Region Niedersachsen verspricht facettenreiche Erlebnisse für alle Urlaubstypen.

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Urlaub in Niedersachsen bringt Abwechslung – Wattwanderungen, Bergtouren, Stadtbummel oder rasante Abfahrten

 

Das Land vereint mehr attraktive Urlaubsziele als jedes andere in Deutschland. Von der Nordseeküste über die Heide um Lüneburg bis in die deutschen Mittelgebirge erstreckt sich niedersächsischer Boden. Abwechslungsreiche Urlaube für die ganze Familie mit kürzester Anreise sind stets inklusive, sowohl beim Relaxen in der Heide als auch im Inselurlaub in Ostfriesland.

Die Anreise nach Niedersachsen fällt meistens recht kurz aus

Wenn du dich auf den Weg in die Ferien nach Niedersachsen machst, brauchst du keine Reisestrapazen zu fürchten. Das deutsche Bundesland liegt in der Mitte von Deutschlands Westen und ist von den meisten deutschen Regionen aus gut zu erreichen. Die typischen Urlaubsregionen im Harz, in Ostfriesland und in der Lüneburger Heide verfügen über Bahn- und Busverbindungen, sodass ein Auto nicht unbedingt nötig ist, um dort Ferien zu machen. Vor Ort bewegt man sich häufig mit dem Fahrrad. Vor allem an der Nordseeküste und auf den Ostfriesischen Inseln sind Fahrräder weit verbreitet und günstig zu mieten.

Bei Reisen auf die Inseln vor der niedersächsischen Küste achte bitte auf die Fährverbindungen. Die meisten Fähren verkehren in der Hauptreisezeit mehrmals täglich, aber außerhalb der Saison und bei schwierigen Wetterbedingungen gibt es Einschränkungen. Dazu sind Baltrum, Langeoog, Spiekeroog, Juist und Wangerooge komplett autofrei. Auf Borkum und Norderney gelten zeitlich begrenzte Fahrverbote. An den meisten Häfen sind Langzeitparkplätze für die Fahrzeuge Reisender gegen Gebühr verfügbar.

So kannst du deinen Urlaub buchen

Im gesamten Land gibt es ein dichtes Netz aus Unterkünften für Gäste. In den großen Städten herrscht ein breites Angebot an Hotels aller Kategorien vor, während sich in den niedersächsischen Urlaubsregionen zeigt, dass der Schwerpunkt auf Ferienwohnungen und -häusern liegt.

Wenn du dich nicht um die Verpflegung während der Ferien kümmern willst, buchst du einfach eine Unterkunft mit Halb- oder Vollpension. So wirst du schon beim Frühstück verwöhnt und kannst dich auf eine oder zwei weitere Mahlzeiten im Hotelrestaurant freuen.

Bist du lieber den ganzen Tag unterwegs und heute hier und morgen dort, ist eine Buchung mit Übernachtung und Frühstück genau richtig für dich. Du findest überall ein dichtes Netz von gastronomischen Einrichtungen und kannst spontan ein Fischbrötchen am Hafen oder ein deftiges Gericht in einer der vielen Ausflugsgaststätten genießen.

Das Preisniveau fällt von West nach Ost

Die Kosten für Ferien an einem niedersächsischen Urlaubsort sind unterschiedlich zu betrachten: An der Küste im Westen und ganz besonders auf den Inseln sind Schnäppchen eher selten. Der Fährtransport schlägt oft mit zusätzlichen Kosten zu Buche, sodass entlang der Nordseeküste das Urlaubsbudget etwas größer sein sollte.

In den Großstädten wie Hannover oder Braunschweig und in der jeweils direkten Umgebung sind die Kosten für Unterkünfte und Restaurants weder besonders hoch noch besonders niedrig. Eine Ausnahme bilden lediglich die Zeiten großer Messen in Hannover. Etwas günstiger ist dagegen stets der Osten des Landes. Im West- und Oberharz sind die Kosten im Vergleich eher gering. Das betrifft sowohl die Ferienquartiere als auch die Gastronomie, sodass Schnäppchenjäger sich dort sehr wohl fühlen werden. Hier ist ein Wanderurlaub mit einem einfachen Quartier für Selbstversorger auch für einen schmalen Reisegeldbeutel bestens geeignet.

Die wichtigsten Spartipps für deinen Urlaub

Die Landwirtschaft ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren des Landes und daher gibt es auch in den Regionen, die für Feriengäste besonders wichtig sind, überall Bauernhöfe, auf denen sich sehr günstige Ferien machen lassen. Das gilt besonders für Familien mit Kindern, die an der Nordsee, in der Lüneburger Heide und auch im Vorland des Westharzes aus einem breiten Angebot wählen können.

Dazu ist Niedersachsen das Land der Ferienwohnungen. Selbstversorger, die sich in der eigenen Küche preiswert verpflegen wollen, haben keine Schwierigkeiten, eine passende Ferienwohnung zu finden. Im ganzen Land existieren Ferienparks mit modern ausgestatteten Wohnungen und Häusern, die auch über renommierte Reiseveranstalter buchbar sind.

Für Reisen in alle Regionen des Bundeslandes gilt, dass Ausflüge und Unternehmungen in der Natur weitgehend kostenlos sind. Schwimmen in der Nordsee, Wandern in der Heide und auch Skifahren im Oberharz sind mit vergleichsweise geringen Kosten verbunden. Ein Ausflug mit der ganzen Familie in einen Freizeitpark oder in ein Spaßbad, die üblicherweise das Ferienbudget besonders belasten, sind hier einfach entbehrlich, wenn man die Reisekasse im Auge behalten will.

Die besten Reisezeiten unterscheiden sich an der Küste und in den Bergen

Eine beste Reisezeit ist für das gesamte Land kaum zu bestimmen. Denn natürlich eignet sich keine Jahreszeit besser für Strandferien an der Nordsee oder auf den Inseln als der Hochsommer. Die Nordsee hat in Nordfriesland im August Temperaturen zwischen 20 und 23 Grad Celsius.

Doch auch im Herbst und im Frühling sind hier viele Besucher und Besucherinnen unterwegs, die sich den Nordseewind um die Nase wehen lassen und die Natur am Meer genießen wollen. Im Winter herrscht weniger Betrieb, aber an den Feiertagen über Weihnachten und Neujahr ist kurz noch einmal Hochsaison.

Für Städtetrips bieten sich wie überall die Wintermonate an, weil sich in der Sommerzeit in der Landeshauptstadt und auch in den anderen Großstädten des Landes durchaus Hitze entwickeln kann. Eine Stadtbesichtigung zu Fuß oder einen Einkaufsbummel finden die meisten Urlauberinnen und Urlauber dann eher weniger erholsam.

Die Zwischensaison im Frühjahr und im Herbst ist perfekt für Wanderurlaube in der Lüneburger Heide und in den Bergen des Harzes. Insbesondere im Frühjahr ist die Blüte des Heidekrauts ein Highlight für Blumenfans. In diesen Zeiten sind die Temperaturen genau richtig, um weder zu frieren noch zu sehr ins Schwitzen zu geraten. Wintersportler dagegen finden die für sie beste Reisezeit von Dezember bis März, wo im Oberharzer Schnee das Wintervergnügen stattfindet.

Die niedersächsischen Sehenswürdigkeiten von Ostfriesland bis zum Westharz

Viele Sehenswürdigkeiten sind vor allem in der niedersächsischen Landeshauptstadt zu entdecken. Wer Hannover besucht, kommt an den Herrenhäuser Gärten, dem Neuen Rathaus – das wie ein Schloss aussieht – und der historischen Altstadt nicht vorbei. Abseits von Stadttrubel und Kultur bieten der Maschsee und der Erlebniszoo Gelegenheit für Bewegung, frische Luft und Unterhaltung für Reisende und ihre Kinder.

In der Heide sind der Wildpark und der Vogelpark Walsrode sehenswert für Tier- und Naturliebhaber. In der ehemaligen Hansestadt Lüneburg ziehen vor allem die Giebelhäuser aus Backstein in der Altstadt Besucher an. Ein touristisches Muss ist außerdem das prächtige Neue Rathaus mit seiner Barockfassade. Die heutige Universitätsstadt verfügt über eine extrem hohe Dichte an Kneipen und Gaststätten, die Speisen und Getränke für jeden Geschmack und Geldbeutel bereithalten.

Großartige Naturerlebnisse versprechen die Nationalparks. Zum einen erstreckt sich der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer über die Küste Ostfrieslands und die zugehörigen Inseln. Hier gibt es bei Ebbe geführte Wandertouren und bei Flut Bootsfahrten zu verschiedenen Zielen. Zum anderen zeigt der Nationalpark Harz die spektakulären Landschaften des Mittelgebirges. Die Natur der Berge, Seen, Flüsse und Wälder komplettieren seit einigen Jahren mehrere Projekte zur Wiederansiedelung von Luchsen. Die einst einheimischen Wildkatzen sind zum Teil auch in Gehegen zu sehen.

Abseits der Waldwege sind im Westharz vor allem die stillgelegten Bergwerke sehenswert. Hinzu kommen etliche mittelalterliche Festungsanlagen, Schlösser und Burgen, zum Beispiel in Goslar, Seesen und Herzberg.

Die schönsten niedersächsischen Ferienorte und -regionen

So vielfältig und gegensätzlich wie das ganze Land sind auch die Urlaubsorte, die es zu bieten hat. In Ostfriesland und auf den Inseln warten hübsche Kleinstädte und urige Fischerdörfer auf ihre Gäste. Von Krummhörn/Greetsiel über Norden-Norddeich, Neuharlingersiel und Hocksiel bis Wilhelmshaven dreht sich alles um den Nordseeurlaub und die Feriengäste. Hier kannst du den Alltag vergessen, die frische Seeluft genießen, die Promenade entlangspazieren und einfach abschalten.

Im Inneren des Landes gibt es zwei wichtige Urlaubsregionen: Zum einen liegt hier die Heide, wo Kurorte wie Schneverdingen, Bad Fallingbostel, Walsrode und Bad Bevensen ihre Urlaubsgäste willkommen heißen. Die touristische Infrastruktur ist mit Unterkünften jeder Art, gastronomischen Einrichtungen und einer reichen Auswahl an Ausflügen und Unternehmungen sehr gut ausgeprägt. Zum anderen findet sich hier auch ein riesiges Binnengewässer, an dem sich ebenso gut Strandferien machen lässt wie an der Küste: das Steinhuder Meer. Strandhotels, Wassersport und Bootsausflüge warten auf dich und wer mag, kann überall segeln, surfen, paddeln oder rudern. Urlaubsquartiere am Steinhuder Meer liegen zum Beispiel in Steinhude, Großenheidorn, Hagenburg, Winzlar und Mardorf.

Weiter in östlicher Richtung liegen die Urlaubsgebiete des Westharzes. Kleinstädte und Dörfer mit Altstädten aus typischen Fachwerkhäusern laden hier die Gäste ein. Ruhige Abgeschiedenheit findest du vor allem im Oberharz, wo in einigen Orten die Zeit vor ein paar Jahrzehnten stehengeblieben zu sein scheint. In Altenau, Schulenburg, Wildemann, Bad Grund, Clausthal-Zellerfeld und St. Andreasberg kannst du ausspannen und dich erholen. Etwas moderner und lebhafter zeigen sich Bad Harzburg, Goslar, Braunlage, Bad Lauterberg und Niedersachsens höchstgelegene Gemeinde Torfhaus, wo kürzlich ein moderner und komfortabler Park aus Ferienhäusern entstand.

Die niedersächsische Küche ist einfach und regional

Auf den Tellern des Bundeslandes zwischen Meer und Bergen landen vor allem einheimische Erzeugnisse. Fischgerichte mit Beilagen aus der Region dominieren an der Küste. Das Krabbenbrötchen am Kutter steht quasi sinnbildlich für Seeferien in Ostfriesland. In der Mitte des Landes gibt es überwiegend schnörkellose, aber gesunde und schmackhafte Speisen aus lokaler Landwirtschaft. Typisch sind rustikale Wurstspezialitäten.

Im Westharz gibt es nicht nur den berühmten Käse, der in der Regel mit Speck, Schmalz und Zwiebeln serviert wird, sondern dazu hervorragende Wildgerichte, deren Fleisch aus der nächsten Umgebung stammt. Zwei Dinge einen jedoch das ganze Land: das niedersächsische Nationalgericht Grünkohl mit Pinkel und der universelle Gruß „Moin!“ der in allen Gaststätten rund um die Uhr angebracht ist.

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