Ostseebad Binz auf Rügen – 10 Tipps für den Urlaub
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Klassische Bäderarchitektur: Das Erkennungszeichen von Binz auf Rügen.
© Quelle: Kurverwaltung Binz, Clemens Klüver
1. Die Binzer Bäderarchitektur – Villen so weiß wie der Strand
Ein Spaziergang auf der Binzer Strandpromenade und durch die angrenzenden Straßen verzaubert und versetzt in eine andere Zeit. Die Häuser im Stil der Bäderarchitektur sind das Aushängeschild des Seebades und zeigen sich hier in einer einzigartigen Vielfalt. Die inzwischen rekonstruierten Villen aus der Zeit der Jahrhundertwende (19./20. Jh.) faszinieren mit verspielten Jugendstilelementen, Schnitzwerk und Balkonen aus Holz oder Metall, Erkern und Türmchen. Mit dem Smartphone kannst du auf eigene Faust anhand von QR-Codes einen Binzer Villen-Rundgang machen. Historische Fotos, Anekdoten und Wissenswertes zur Hausgeschichte bekommst du direkt aufs Handy. Einfach vor Ort QR-Code am Haus scannen und los geht es. Unser Tipp: Der Monat der Bäderarchitektur im September/Oktober mit speziellen Vorträgen, Ausstellungen und Aktionen.
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2. Die Binzer Seebrücke – 370 Meter dem Horizont entgegen
Ein Muss für jeden Binz-Besuch: 370 Meter über dem Meer gen Horizont spazieren und auf dem Rückweg auf das fantastische Binz-Panorama schauen. Besonders in den frühen Stunden des Tages hast du die Binzer Seebrücke fast für dich allein. Steig anschließend auf eines der ersten Ausflugsschiffe zur Fahrt entlang der Kreidefelsen. Im Licht der Morgensonne strahlt ihr Weiß am Vormittag besonders schön.
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Der Ausblick aufs Meer von der Seebrücke Binz
© Quelle: Mirko Boy
3. Leckerer „Fischerschmaus“ auf dem Weg zur Granitz
Beim letzten Binzer Fischer Jürgen Kuse am Fischerstrand gibt es leckeren Räucherfisch, frisch aus dem Ofen. Schon von weitem ist das Fischerboot am Strand zu sehen. Am frühen Morgen werden hier die Fische direkt am Strand aus dem Netz gepult und sortiert. Ein Fischbrötchen auf die Hand und ein Stück Räucherfisch für Daheim solltest du hier unbedingt einplanen.
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Schon von weitem sieht man das Fischerboot am Strand von Binz und weiß: Hier gibts frische Fischbröchten
© Quelle: Kurverwaltung Binz, Christian Thiele
4. Die Granitz - Buchenwald, Moore und Steilküste
Der Strandimbiss am Fischerstrand ist Ausgangspunkt für erlebnisreiche Wanderungen und Radtouren durch die Granitz, eines der größten und zusammenhängenden Buchenwaldgebiete Norddeutschlands. Der Blick vom Hochufer in die Bucht - Prorer Wiek - ist einmalig. Genieße das zarte Grün im Frühjahr, wenn der Waldboden mit weißen Annemonenteppichen bedeckt ist, das schattige grüne Blätterdach im Sommer oder die herrlichen Farbspiele im Herbst. Der Schwarze See inmitten der Granitz bietet Ruhe und eine besondere Atmosphäre für eine Rast.
5. Jagdschloß Granitz inmitten der Buchenwälder
Bist du mutig, gelangst du im Jagdschloß Granitz über eine beeindruckende Wendeltreppe mit 154 Stufen, ein Meisterwerk des Eisenkunstgusses, zu einer der schönsten Aussichtsplattformen Rügens. 144 Meter über dem Meeresspiegel wirst du für den Aufstieg mit einem einmaligen Panoramablick entlohnt, egal zu welcher Jahreszeit. Möchtest du das Jagdschloß Granitz mal exklusiv erleben und für kurze Zeit selbst „Schlossgeist“ sein, dann solltest du dich einer Mondscheinwanderung durch die dichten Buchenwälder der Granitz bei Vollmond anschließen.
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Das Jagdschloss Granitz bei Binz auf Rügen.
© Quelle: Kurverwaltung Binz
6. Das Ufo am Strand
Beim Spaziergang entlang des Binzer Strandes taucht in den Dünen, kurz vor dem Fischerstrand, ein eigenwilliges weißes Gebäude mit großen ovalen Fensterfronten auf, das auf einer Mittelstütze „schwebend“ an ein UFO erinnert. Das ungewöhnliche Fotomotiv diente ursprünglich als Rettungsturm und wurde 1981 durch den Binzer Baumeister Ulrich Müther geschaffen, der durch seine ungewöhnlichen Hyparschalen-Konstruktionen weltweit Anerkennung erlangte. In Binz erinnert eine Tafel am Ulrich-Müther-Platz unweit des Rettungsturms an sein Schaffen. Seit 2006 kann im Turm geheiratet werden.
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Hier kann mit direktem Blick auf die Ostsee geheiratet werden: Der ehemalige Rettungsturm am Strandzugang 6
© Quelle: Mirko Boy
7. Schmachter See – romantischer Binnensee im Westen
Abseits von Ostsee und Strandpromenade findest du am Schmachter See eine einzigartige Kulisse für deinen ganz persönlichen Sonnenuntergang. Lade deine Liebste oder deinen Liebsten zu romantischen Stunden, vielleicht bei einem Glas Wein, zum Ufer des Schmachter Sees ein. Dich erwartet ein hinreißendes Naturschauspiel. Im Frühjahr und Sommer erlebst du am Seeufer außerdem ein einzigartiges Blütenmeer aus Rhododendron und Hortensien.
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Ausspannen im Sonnenuntergang: Der Schmachter See bei Binz auf Rügen
© Quelle: Kurverwaltung Binz, Christian Thiele
8. Die Binzer Kunstmeile
Im Laufe der letzten Jahre hat sich die Binzer Margaretenstraße zwischen Strandpromenade und Schillerstraße zur Kunstmeile entwickelt. Angefangen von stimmungsvollen Rügen-Fotografien, über handgearbeiteten Schmuck, ausgefallene Keramik bis hin zu mundgeblasenen Arbeiten – hier kannst du den Künstlern und Kunsthandwerkern bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen und ein ganz persönliches Mitbringsel für zu Hause finden.
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Die Kunstmeile in Binz auf Rügen.
© Quelle: Kurverwaltung Binz
9. Das Naturerbe Zentrum Rügen in Prora
Der Natur ganz nah bist du im Naturerbe Zentrum Rügen, nur wenige Kilometer von Binz entfernt. Kleine und große Besucher können hier ganzjährig Natur erleben und verstehen: auf Augenhöhe mit urwüchsigen Buchen auf dem barrierefreien Baumwipfelpfad. Von der 40 Meter hohen Aussichtsplattform auf dem sogenannten „Adlerhorst“ kannst du weit über die Insel Rügen schauen. Wald, Offenland und Feuchtgebiete umschließen das Naturerbe Zentrum und bilden ein einzigartiges Ökosystem. Das angeschlossene Umweltinformationszentrum bietet kreative Workshops sowie spannende Dauer- und Wechselausstellungen.
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Der Baumwipfelpfad des Naturerbe Zentrums Rügen mal aus einer anderen Perspektive - hier kannst du zu Fuß durch die Baumkronen laufen!
© Quelle: Naturerbe Zentrum Rügen, FotoArt Mirko Boy
10. Der „Rasende Roland“ macht Station in Binz
Der Rasende Roland, die „Lütt Bahn“, zählt zu den letzten Schmalspurbahnen Deutschlands. Mit dem schnaufenden, zischenden und pfeifenden Dampfzug solltest du wenigstens einmal gefahren sein: In historischen Waggons in alten Erinnerungen schwelgen und langsam die Landschaft vorbeiziehen lassen. Sei es zur Rapsblüte im Mai oder durch die verschneiten Wälder im Winter, jede Jahreszeit hat ihren Reiz. Im Sommer unbedingt den offenen Wagen nehmen!
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Der "Rasende Roland" bringt Besucher von Binz nach Putbus, Sellin, Baabe und Göhren.
© Quelle: Mirko Boy
Reisereporter