Die 7 besten und originellsten Aussichtspunkte in Hamburg
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Dieses Foto ist auf dem Turm der Kirche St. Michaelis entstanden. Der „Michel“ ist einer der ältesten und beliebtesten Aussichtspunkte in Hamburg.
© Quelle: IMAGO/Zoonar
Innehalten und den Blick über die Stadt und den Hafen schweifen lassen: Das gehört zu einem Hamburg-Trip wie ein Fischbrötchen oder eine Barkassen-Rundfahrt.
Zu den bekanntesten und beliebtesten Aussichtspunkten zählen die Elbphilharmonie, der Viewpoint im Baakenhafen sowie die Kirchtürme von St. Michaelis und St. Petri – sie sind die absoluten Klassiker, wenn es darum geht, Hamburg von oben zu sehen. Aber es gibt auch gute Alternativen.
Wir stellen dir weitere wunderbare, originelle, günstige oder sogar kostenlose Aussichtspunkte vor. An allen sieben Spots kannst du immer noch ein bisschen mehr unternehmen, als nur den tollen Blick zu genießen.
1. Schiffe gucken und flanieren: Altonaer Balkon
Vom Altonaer Balkon aus hast du eine fantastische Aussicht auf den Hafen, den Fischmarkt, die Köhlbrandbrücke – bis hin zu den Harburger Bergen. Und du kannst von dort aus super „Schiffe gucken“. Um das Hafenkino zu genießen, ist der Altonaer Balkon einer der Hotspots in Hamburg. Aber er ist viel mehr als ein perfektes Aussichtsplateau. Er ist auch ein perfekter kleiner Park.
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Einer der Hotspots in Hamburg zum Schiffegucken: Vom Altonaer Balkon aus hast du einen tollen Blick über den Hafen. Aber nicht nur das: Du kannst in dem idyllischen Park auch wunderbar spazieren gehen.
© Quelle: imago images/Jürgen Ritter
Es macht einfach Spaß, durch die Anlage zu streifen und sich die Denkmäler und Skulpturen anzuschauen. Magst du länger spazieren gehen? Dann lauf vom Altonaer Balkon weiter in die angrenzenden Parks, den Heine-Park, den Donners Park und den Rosengarten. Auch im nahe gelegenen Villenviertel rund um das Altonaer Rathaus gibt es einiges zu sehen.
2. Der bewegliche Aussichtspunkt: HVV-Fähre
Eine Tour mit einer der Hamburger Hafenfähren ist eine gute Alternative zu einer klassischen Hafenrundfahrt – und bietet Aussichten auf gleich mehrere Sehenswürdigkeiten. Die beliebteste Linie ist die 62, die von den Landungsbrücken aus die Elbe hinab Richtung Finkenwerder fährt.
Stopps auf der etwa halbstündigen Fahrt sind der Fischmarkt, der Museumshafen Ovelgönne und der Elbstrand. Von der Fähre aus hast du einen Ausblick auf Containerschiffe, Kreuzfahrtriesen und futuristische Gebäude am Elbufer wie zum Beispiel das Dockland, ein Bürogebäude in Schiffsform.
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In erster Linie ist sie eine Pendlerfähre. Heute ist die HVV-Fähre aber auch bei vielen Hamburg-Besucherinnen und ‑Besuchern beliebt, weil sie für wenig Geld tolle Aussichten bietet.
© Quelle: IMAGO/Jürgen Ritter
Für wenige Euro bekommst du eine kleine Hafenrundfahrt – wenn du es schaffst, einen Platz an Bord zu ergattern: Vor allem bei sonnigem Wetter sind die HVV-Fähren bei Einheimischen sowie Besucherinnen und Besuchern beliebt.
Dann kann die Wartezeit lang sein. Anstatt bis Finkenwerder zu fahren, kannst du auch am Elbstrand aussteigen und von dort aus den Blick aufs Wasser und die Schiffe genießen.
3. Praktisch und wunderschön: Ikea in Altona
Parkst du noch oder genießt du schon? Das Parkdeck der Ikea-Filiale in Altona ist eine originelle Alternative zu vielen anderen Aussichtspunkten in der Stadt.
Kostenlos ist das Parken dort nicht – es sei denn, du gehst im Ikea shoppen. Für ein paar Euro hast du von der höchsten Ebene des Parkhauses aus eine grandiose Aussicht über die ganze Stadt.
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Der Ikea in Altona ist sicherlich nicht das erste Ziel von Hamburg-Reisenden. Die Aussicht vom Parkdeck der Filiale aus ist aber spektakulär.
© Quelle: imago/Lars Berg
Wenn du dich dort oben ein wenig hin und her bewegst, kannst du den Blick immer wieder über einen anderen Teil Hamburgs schweifen lassen.
Du entdeckst Kirchtürme, Kreuzfahrtschiffe, die Köhlbrandbrücke und kannst bis zur Hafencity mit der Elbphilharmonie schauen. Und das Parkplatzproblem löst sich wie von selbst.
4. Der Blick ins Grüne, der Blick in die Sterne: Planetarium im Stadtpark
Der große Stadtpark in Winterhude ist nicht nur einer der schönsten Orte zum Spazierengehen. Mitten im Park steht der alte Wasserturm, in dem ein Planetarium zum Blick in die Sterne einlädt – aber auch zum Blick ins Grüne.
Von der Aussichtsplattform des Planetariums aus hast du für ein paar Euro aus 60 Metern Höhe einen 360-Grad-Blick über Hamburg. Das ist gar nicht mal so hoch, aber trotzdem ein super Ort, um über die Bäume hinwegzuschauen und die Skyline der Stadt zu betrachten.
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Hier hast du in doppelter Hinsicht eine gute Aussicht: Vom Planetarium im Stadtpark aus kannst du über die Stadt schauen – aber auch in die Sterne.
© Quelle: IMAGO/Hanno Bode
Magst du noch weiter ins Universum blicken? Dann kannst du gleich dableiben und dich in einer der Shows auf eine Sternenreise begeben. Du hast also in doppelter Hinsicht tolle Aussichten. Den Spielplan des Sternentheaters und weitere Infos findest du auf der Homepage des Planetariums.
5. Perspektivenwechsel am Sperrwerk in Billwerder
Einen Insidertipp haben wir für alle, die gern eine andere Perspektive einnehmen – oder lieber am Boden bleiben. Am Sperrwerk Billwerder im Stadtteil Rothenburgsort hast du einen wunderschönen Blick über die Norderelbe.
Von diesem eher rustikalen Aussichtspunkt aus blickst du eben nicht aus großer Höhe auf die Stadt, sondern aus etwas Entfernung über Hamburg und die Billwerder Bucht.
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Das Sperrwerk Billwerder gehört eindeutig zu den rustikalen Aussichtspunkten. Dort kannst du den schönen Blick über die Norderelbe genießen und Hamburg aus einer völlig anderen Perspektive betrachten.
© Quelle: IMAGO/blickwinkel
Bei gutem Wetter kannst du bis zur Elbphilharmonie schauen. Besonders schön und romantisch ist der Blick vom Billwerder Sperrwerk aus übers Wasser am Abend. Ein Ausflug in die Billwerder Bucht lohnt sich aber nicht nur wegen der Aussicht: Du kannst dort auch wunderbar wandern gehen.
6. Der Weg zum Strand: Himmelsleiter
Himmelsleiter – klingt das nicht schön? Ja, und das ist es auch. Vom Aussichtspunkt Himmelsleiter im Stadtteil Othmarschen aus kannst du die Aussicht über den Elbstrand, den Fluss und den Containerhafen genießen.
Einfach himmlisch – und besonders verlockend: Vom Himmel gelangst du direkt an den Strand. Die sportlichere Variante ist der umgekehrte Weg – die Himmelsleiter über hundert Stufen vom Strand aus hinaufzusteigen. Dabei wird dir auf jeden Fall warm.
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Einfach himmlisch: Der Blick von der Himmelsleiter im Stadtteil Ovelgönne hat schon was. Und das Beste: Sie führt direkt an den Elbstrand, wo du die Sonne oder die steife Brise genießen kannst – je nachdem.
© Quelle: imago images/Jürgen Ritter
So oder so verbindest du einen Ausflug zur Himmelsleiter am besten mit einem Strandspaziergang oder einem Kaffee in der Strandperle. Scheust du keine Stufen und steilen Hänge? Dann fahr weiter Richtung Blankenese und unternimm einen Rundgang durch das Treppenviertel in Hamburgs Nobelviertel Nummer eins.
7. Ausgehen mit Ausblick: Hamburgs Rooftop-Bars
Mühsam viele, viele Treppenstufen hinaufsteigen, um dann für ein paar Minuten die Aussicht zu genießen – das ist nicht dein Ding? Dann verbinde einfach das Angenehme mit dem Schönen und genehmige dir in einer der vielen Rooftop-Bars einen Drink. Blicke dabei über die Stadt, gar nicht in Eile, sondern mit viel Genuss.
Für ein Ausgehen mit Ausblick eignen sich zum Beispiel die Skyline-Bar 20up im Empire-Riverside-Hotel, die Tower Bar im Hotel Hafen Hamburg, das Heritage in St. Georg oder auch das Clouds Heaven’s Bar & Kitchen am Anfang der Reeperbahn. Dort kannst du dich mit Freunden und Freundinnen treffen, feiern und den Blick über Hamburg bei Nacht genießen.
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Die Bar im Clouds: Die Rooftop-Bar in den sogenannten Tanzenden Türmen am Beginn der Reeperbahn ist eine der bekanntesten Ausgehadressen in Hamburg und bietet einen tollen Blick über die Stadt.
© Quelle: imago/Lars Berg
Es gibt noch viel mehr Dachterrassen-Bars in Hamburg – schicke, lässige und gemütliche: Wenn du lieber zum Frühstücken oder Kuchenessen ausgehst als durch die Nacht zu schwärmen, ist das Café Vju im Energiebunker im Stadtteil Wilhelmsburg vielleicht eher etwas für dich.
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