Deutschland

Das sind die schönsten Strände in Deutschland

Menschenleer und wunderschön: Der Weststrand auf dem Darß in Mecklenburg-Vorpommern.

Menschenleer und wunderschön: Der Weststrand auf dem Darß in Mecklenburg-Vorpommern.

Strandschönheiten gibt es nicht nur in Spanien, Griechenland oder Portugal. Selbst eine Reise zu den Traumstränden der Karibik kannst du dir sparen.

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Denn auch Deutschland hat einige wunderbare Strände auf Lager, an denen du auf die Wellen blickst und im Sand entspannst. Wir stellen dir unsere Favoriten vor: an Nordsee und Ostsee, aber auch an Seen und Flüssen.

1. Lister Ellenbogen, Sylt, Schleswig-Holstein

Hoch im Norden, am nördlichsten Zipfel von Sylt, befindet sich zugleich einer der schönsten Strände der Insel: am Lister Ellenbogen. Auf der rund drei Quadratkilometer große Halbinsel ist ein Naturschutzgebiet, in dem zahlreiche Vogelarten, Schafe und Robben leben.

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Karibisches Feeling auf Sylt: Am Ellenbogen wartet weißer, weicher Sand auf die Urlauber.

Karibisches Feeling auf Sylt: Am Ellenbogen wartet weißer, weicher Sand auf die Urlauber.

Menschen begegnest du hier zwar auch, aber es gibt genug Platz, ihnen im feinen weißen Sand aus dem Weg zu gehen. Kaum Häuser und zwei Leuchttürme stehen auf der Halbinsel, die sich im Privatbesitz befindet. Der Strand und die Wattlandschaft sind weit, Dänemark ganz nah. Und so erblickst du bei gutem Wetter die vier Kilometer entfernte Insel Rømø.

2. Sankt Peter-Ording, Schleswig-Holstein

Der Strand von Sankt Peter-Ording (SPO) zählt zu den beliebtesten in Deutschland. Zu Recht! Denn der Sandstrand mit seinem weißen Sand und den Dünen sieht einfach aus wie aus dem Bilderbuch. Noch dazu kommt hier so gut wie jeder Strand-Typ auf seine Kosten: Sportlerinnen sowie Sonnenanbeter, Familien mit Kindern genauso wie Hund und Herrchen oder Frauchen.

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St. Peter-Ording: Pfahlbau im Sonnenuntergang am Strand.

St. Peter-Ording: Pfahlbau im Sonnenuntergang am Strand.

Über zwölf Kilometer erstreckt sich der Strand von SPO und ist damit der größte des deutschen Festlands. Der Zugang zum Wasser ist meist flach, sodass du beim Baden lange festen Boden unter den Füßen spürst. Außerdem ist er in fünf Zonen eingeteilt, an denen Rettungschwimmerinnnen und Rettungsschwimmer für Sicherheit sorgen.

3. Steilküste Boltenhagen, Mecklenburg-Vorpommern

Am Ostseebad Boltenhagen läufst du am Meer entlang, Schritt für Schritt immer weiter in Richtung Westen, bis du schließlich die mächtigen Klippen der Steilküste erreichst. Bis zu 35 Meter tief fällt das Festland dort ab, das durch die Meeresbrandung und die Wellen stetig ausgehöhlt wird, wodurch diese dramatische Form entstanden ist.

Doch auch ein schmaler, geröllreicher Strand wartet auf dich. Dort unten hast du vielleicht die mächtigen Klippen im Nacken – doch vor dir blickst du in das endlose, tiefe Blau der Ostsee.

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4. Lübecker Bucht, Schleswig-Holstein

Die Lübecker Bucht hat genau genommen gleich drei der schönsten Strände Deutschlands: den Timmendorfer Strand, den Scharbeutzer Strand und den Grömitzer Strand. Alle drei Strände überzeugen mit hellem Sand, schönen Dünen und zahlreichen Unterhaltungsangeboten.

Die Seeschlösschenbrücke in Timmendorfer Strand ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Lübecker Bucht.

Die Seeschlösschenbrücke in Timmendorfer Strand ist ein beliebtes Ausflugsziel in der Lübecker Bucht.

Aber auch abseits der typischen Strände hat die Lübecker Bucht schöne Ecken zu bieten. Wer nicht nur am Strand faulenzen will, der kann etwa die vielen Leuchtürme in der Umgebung entdecken oder auf der Seebrücke bei Scharbeutz spazieren gehen.

5. Kniepsand bei Amrum, Schleswig-Holstein

Streng genommen ist Kniepsand gar kein Strand, sondern eine rund zehn Quadratkilometer große Sanddüne direkt vor Amrum. Doch wer durch den traumhaft weißen Sand spaziert, dabei auf die Nordsee blickt und das Rauschen der Wellen hört, hat Strandgefühle – und allein das zählt!

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Ein Paar genießt die Aussicht auf Kniepsand.

Ein Paar genießt die Aussicht auf Kniepsand.

Im 16. Jahrhundert wurde Kniepsand erstmals erwähnt. Damals lag die Sandbank noch im rechten Winkel zur Insel, rückte mit der Zeit jedoch immer näher an sie heran. Durchschnittlich wandert Kniepsand etwa 50 Meter pro Jahr.

6. Juister Strand auf Juist, Niedersachsen

Juist bietet nicht nur Sonne satt, sondern legt vor allem am Strand noch mal eine Schippe drauf: Über stolze 17 Kilometer zieht sich der feine Sand an der ostfriesischen Insel. Die grün bewachsenen Dünen und bunt bemalten Strandkörbe bringen Farbe ins Spiel!

Bunte Strandkörbe auf der Insel Juist.

Bunte Strandkörbe auf der Insel Juist.

Der breite, schier endlos lange Sandstrand eignet sich perfekt für einen ausgedehnten Spaziergang. Außer Wind und Meeresrauschen erwartet dich nichts als Ruhe: Die Insel ist autofrei.

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7. Usedom, Mecklenburg-Vorpommern

Insgesamt 45 Kilometer Küste findest du auf der deutschen Insel Usedom. Und an dieser Küste liegen zahlreiche wunderschöne Strände. Besonders beliebt sind dabei die Strände der Badeorte, allerdings tummeln sich dort auch Jahr für Jahr zahlreiche Urlauber am Strand.

Die Strandpromenade in Zinnowitz auf Usedom besuchen viele Touristen.

Die Strandpromenade in Zinnowitz auf Usedom besuchen viele Touristen.

Wer es etwas ruhiger mag, der ist am Strand des Bernsteinbades Zempin wohl am besten aufgehoben. Denn dort findet man am ehesten ein ruhiges Plätzchen fernab des Badegeschehens. Der Strand findet sich an der schmalsten Stelle Usedoms, zwischen Ostsee und Achterwasser.

8. Rügen, Mecklenburg-Vorpommern

Deutschlands größte Insel an der Ostsee ist umsäumt von wunderschönen Stränden. Besonders eindrucksvoll sind dabei die Strandabschnitte der Ostseebäder Binz und Sellin, wobei der Strand von Sellin durch die berühmte Seebrücke bestimmt wird, die bereits Kulisse zahlreicher Filme und Hochzeiten war.

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Die Seebrücke in Sellin auf Rügen ist ein beliebtes Fotomotiv.

Die Seebrücke in Sellin auf Rügen ist ein beliebtes Fotomotiv.

Im Norden der Insel findest du den Nationalpark Jasmund mit der malerischen Kreideküste. Dort liegt übrigens auch ein Unesco-Weltnaturerbe: Die Alten Buchenwälder lohnen einen Abstecher und bieten Abwechslung zum reinen Sonnen am Strand.

9. Helgoland, Schleswig-Holstein

Auf der Insel Helgoland sind Autos tabu. Dafür findest du dort aber Strände, die du sonst nirgends in Deutschland siehst. Das liegt nicht etwa daran, dass die Küste Helgolands auch Klippen zu bieten hat, sondern an den Besuchern des Strandes. Denn neben Menschen ist die Insel auch bei Kegelrobben sehr beliebt.

Auf der Insel Helgoland triffst du am Strand nicht selten auf Kegelrobben.

Auf der Insel Helgoland triffst du am Strand nicht selten auf Kegelrobben.

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Wem süße Kegelrobben als Grund für den Besuch der Insel nicht ausreichen, den überzeugen vielleicht FKK-Strände oder die bunten Hummerbuden, die direkt am Meer gelegen eine einmalige Kulisse bieten.

10. Hiddensee, Mecklenburg-Vorpommern

Autofrei, die Dritte: Auch auf der Insel Hiddensee fährt niemand Auto. Dein eigenes musst du abstellen, in Schaprode befindet sich ein großer Langzeitparkplatz. Oder zu fährst gleich mit dem Zug.

Die Strände der 17 Kilometer langen Insel erreichst du dann entweder zu Fuß oder per Fahrrad, auch Kutschen sind auf Hiddensee unterwegs. An den Stränden angekommen findest du in den meisten Fällen ein naturbelassenes Fleckchen Erde auf. Am besten machst du dich im Westen auf die Suche nach deinem Traumstrand, denn der besteht aus einem riesigen Sandstreifen.

Auf der Insel Hiddensee an der Ostseeküste findest du auch zahlreiche Leuchttürme.

Auf der Insel Hiddensee an der Ostseeküste findest du auch zahlreiche Leuchttürme.

Wer etwas weniger Natur, dafür aber mehr Sauberkeit bevorzugt, der wird bei den Strandabschnitten bei Kloster, Vitte und Neuendorf fündig. Denn diese Strände werden überwacht und regelmäßig gereinigt.

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11. Weiße Düne auf Norderney, Niedersachsen

Norderney ist die zweitgrößte der ostfriesischen Inseln. Dein eigenes Auto dorthin mitzunehmen, ist erlaubt. Praktisch, denn der Sandstrand Weiße Düne liegt etwa fünf Kilometer vom Inselzentrum entfernt. Es gibt einen großen öffentlichen Parkplatz, der zwar kostenlos, dafür aber auch unbewacht ist.

Von Einheimischen wird die Weiße Düne liebevoll „Hipster-Eldorado“ genannt – neben Beachvolleyball und Beachsoccer kannst du dich an diesem Strand in Trendsportarten wie Slacklining, Kitesurfen oder Wellenreiten versuchen. Die Besonderheit: In der Hochsaison werden professionelle Strand-Massagen angeboten, die du auch spontan buchen kannst.

12. Weststrand von Fischland-Darß-Zingst

Der Weststrand von Fischland-Darß-Zingst gilt als einer der schönsten Strände Deutschlands. Mit seinen 14 Kilometern Länge zählt er noch dazu zu den längsten und eignet sich perfekt für einen Spaziergang in der Natur.

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Wie der Name schon verrät, befindet er sich an der Westseite der Ostsee-Halbinsel Fischland-Darß-Zingst in Mecklenburg-Vorpommern. Die Natur darf weitgehend unberührt wachsen, das verleiht dem Weststrand seinen ganz besonderen Charakter. Hier wechseln sich Kiefern mit Strandhafer, Trockenrasen, Flechten, Heidekraut und naturbelassenen Dünen ab.

Als Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft wird der Strand zum Glück auch in Zukunft unberührt bleiben. Der Park wurde bereits 1990 gegründet und ist mit 786 Quadratkilometern der drittgrößte Nationalpark Deutschlands.

Am Weststrand von Fischland-Darß-Zingst ist die Natur noch unberührt.

Am Weststrand von Fischland-Darß-Zingst ist die Natur noch unberührt.

Mit dem Auto kannst du vom Ostseebad Prerow über die Bäderstraße anreisen und beim Parkplatz Drei Eichen parken. Von dort aus führt ein ausgeschilderter Weg vier Kilometer lang bis zum Strand.

Noch nicht genug? Auch auf der Nordseeinsel Langeoog wartet ein 14 Kilometer langer Strand auf dich. Mit seinem schneeweißen, puderigen Sand bleibt er die Hauptattraktion der Insel.

13. Silbersee in Haltern, Nordrhein-Westfalen

Silbrig glänzt der Sand am Silbersee – und damit sollte auch klar sein, woher dieser seinen Namen hat. Wobei: Genau genommen ist vom Silbersee II die Rede, denn in dem Gebiet Haltern im nördlichen Ruhrgebiet tauchen gleich mehrere Silberseen auf, die alle einmal dem Sandabbau dienten.

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Der Silbersee II aus der Luft: Sandstrand und türkisfarbenes Wasser.

Der Silbersee II aus der Luft: Sandstrand und türkisfarbenes Wasser.

Der beliebteste aber ist die „größte Badewanne des Ruhrgebiets“. Denn die kann mit türkisblauem Wasser und einem rund 800 Meter langen „Beckenrand“ aus allerfeinstem Sand aufwarten. Nur Schatten ist am Strand des Silbersees Mangelware. Deshalb: Sonnenschirm nicht vergessen!

14. Falkensteiner Ufer, Hamburg

Über 56 Kilometer fließt die Elbe durch Hamburg, doch vielleicht nirgendwo so schön wie am Falkensteiner Ufer. Der Sandstrand zwischen Rissen und dem noblen Blankenese ist umgeben von Wäldern. Noch dazu blickst du hier auf die vorbeifahrenden Containerriesen, Kreuzfahrtschiffe, Segler und alles, was sich sonst noch auf dem Wasser herumtreibt. Du selbst solltest dich allerdings nicht zu tief in den Strom begeben, denn der Sog des Schiffsverkehrs reißt selbst geübte Schwimmerinnen und Schwimmer in die Fahrrinne.

Das Falkensteiner Ufer am Elbstrand in Hamburg ist in dem Ranking der günstigste Strand.

Das Falkensteiner Ufer am Elbstrand in Hamburg ist in dem Ranking der günstigste Strand.

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Wenn du gerade für einen Städtetrip in der Hansestadt bist, empfiehlt sich eine Fahrradtour für deinen Ausflug zum Falkensteiner Ufer. Einfach ein Leihrad klarmachen und nichts wie los auf den Elbe-Radwanderweg! Das dauert zwar etwas länger als mit S-Bahn, Bus oder dem Auto, dafür kommst du auch noch durch den Hafen mit dem Fischmarkt und durch das Gebiet Övelgönne – wo ebenfalls ein Sandstrand lauert.

15. Walchensee, Bayern

Türkisblaues Wasser, strahlend weißer Sandstrand: Der Walchensee fühlt sich nach Meer an! Nicht umsonst wird der Alpensee, der zu den größten und tiefsten in Deutschland gehört, auch als „Bayerische Karibik“ bezeichnet – mit Bergpanorama, wohlgemerkt.

Ein Boot am Südufer vom Walchensee.

Ein Boot am Südufer vom Walchensee.

Mehrere naturbelassene Badestellen laden am Walchensee zum Abhängen oder Abtauchen ein. Auch surfen, segeln und angeln kannst du hier ganz wunderbar! Doch für den vielleicht schönsten Ausblick musst du den Strand verlassen, in die Stiefel schlüpfen und zum Jochberg wandern.

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